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Background image for Best Practices für die Geheimnisverwaltung
Cybersecurity 101/Sicherheit der Identität/Secret Management

Best Practices für die Geheimnisverwaltung

Erfahren Sie, warum die Verwaltung geheimer Daten wichtig ist und was Sie tun können, um sie zu verbessern. Verhindern Sie das Durchsickern von Cloud-Anmeldedaten, schützen Sie Benutzer und verbessern Sie die Sicherheit Ihres Unternehmens.

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Autor: SentinelOne
Aktualisiert: July 31, 2025

Warum ist die Verwaltung geheimer Daten wichtig? Sie schützt Ihr Unternehmen vor einer Vielzahl von Cybersicherheitsrisiken. Wenn Sie einen Prüfpfad Ihrer Zugriffsversuche erstellen oder wissen möchten, was in Ihrer Infrastruktur vor sich geht, ist die effektive Verwaltung und Rotation Ihrer geheimen Daten der erste Schritt. In diesem Leitfaden werden wichtige Verfahren für die Geheimnisverwaltung behandelt und im Folgenden näher erläutert.

Bewährte Verfahren für die Geheimnisverwaltung

In einer zunehmend vernetzten digitalen Landschaft ist der Schutz sensibler Daten von größter Bedeutung. Geheimnisse wie API-Schlüssel, Passwörter und Token spielen eine wesentliche Rolle beim Schutz der Abläufe eines jeden Unternehmens. Automatisierte Tools wie Bitbucket Secret Scanning können zwar einige Lecks wirksam aufdecken, aber eine strenge Richtlinie zur Geheimnisverwaltung, die sich an bewährten Verfahren orientiert, ist der Schlüssel zur Stärkung der Sicherheit eines Unternehmens.

  1. Zentralisierung der Geheimnisverwaltung

Die Zentralisierung der Geheimnisverwaltung bietet Unternehmen eine methodische und konsistente Möglichkeit, mit sensiblen Informationen umzugehen. Mit einer zentralen Quelle der Wahrheit wird die Verfolgung, Verwaltung und Aktualisierung von Geheimnissen wesentlich einfacher, wodurch Fehler oder Versäumnisse, die sonst auftreten könnten, erheblich reduziert werden. Zentralisierte Systeme bieten viele bewährte Strategien zur Verbesserung der Sicherheit, wie z. B. rollenbasierte Zugriffskontrollen, Zeitpläne für die Rotation geheimer Informationen und detaillierte Audit-Protokolle – die alle zur Stärkung der Sicherheit geheimer Informationen beitragen.

Umgekehrt können dezentrale Systeme zu Redundanzen, Versäumnissen und Inkonsistenzen beim Umgang mit sensiblen Materialien führen. Darüber hinaus wird es mit zunehmender Zersplitterung der Verwaltung immer schwieriger, Sicherheitsstandards für die Speicherung von Informationen über verschiedene Speicherorte hinweg einheitlich anzuwenden.

  1. Regelmäßige Rotation von Geheimnissen

Die regelmäßige Rotation von Geheimnissen ist ein wesentlicher Bestandteil der Cybersicherheit und hilft Unternehmen sicherzustellen, dass selbst wenn ein oder mehrere Geheimnisse kompromittiert werden, deren Lebensdauer und Missbrauchspotenzial begrenzt sind. Rotationstools automatisieren diesen Prozess weiter und eliminieren gleichzeitig den Verwaltungsaufwand und menschliche Fehler. Sie stellen sicher, dass Geheimnisse in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden, sodass böswillige Akteure sie selbst dann weniger leicht ausnutzen können, wenn sie Zugriff darauf erhalten.

  1. Zugriff einschränken und rollenbasierte Berechtigungen verwenden

Die Einhaltung des Prinzips der geringsten Privilegien (PoLP) kann potenzielle Sicherheitslücken erheblich verringern. Diese Strategie sieht vor, dass nur diejenigen Zugriff erhalten, die ihn (aufgrund ihrer Rolle) benötigen. Durch die Beschränkung des Zugriffs auf Informationen oder Geheimnisse werden unbeabsichtigte Offenlegungen oder vorsätzlicher Missbrauch erheblich reduziert, wodurch die Risiken und Schwachstellen im Zusammenhang mit der Offenlegung von Geheimnissen oder dem Missbrauch durch unbefugte Dritte deutlich verringert werden.

Die Festlegung von Berechtigungen allein reicht jedoch nicht aus. Es sollten regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen erfolgen, um sicherzustellen, dass sie mit sich ändernden oder sich weiterentwickelnden Rollen übereinstimmen, wodurch Zugangspunkte eliminiert werden, die sonst anfällig würden, und die Sicherheit von Geheimnissen weiter gestärkt wird.

  1. Implementierung einer Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)

Die Passwortauthentifizierung kann manchmal nicht ausreichen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Durch Hinzufügen einer weiteren Ebene mittels Multi-Faktor-Authentifizierung erheblich und stellt sicher, dass selbst wenn böswillige Akteure diese erste Verteidigungsschicht überwinden, sie immer noch vor einer weiteren Authentifizierungsbarriere stehen – was zusätzliche Sicherheit und weitere Schutzschichten gegen Angreifer bietet.

Die zweite Schicht umfasst in der Regel etwas, das der Benutzer besitzt oder erbt, wie beispielsweise sein Telefon, oder etwas, das ihm angeboren ist, wie beispielsweise sein Fingerabdruck oder seine Gesichtserkennung. Durch die gleichzeitige Schaffung von zwei Schutzbarrieren wird es für unbefugte Personen immer schwieriger, Zugang zu erhalten, wenn ein Geheimnis kompromittiert wird.

  1. Geheimzugriff prüfen und überwachen

Die Überwachung, wer zu welcher Zeit und warum auf welche Geheimnisse zugreift, kann wertvolle Einblicke in den Zustand des Systems liefern. Die regelmäßige Prüfung und Überwachung des Zugriffs auf Geheimnisse hilft dabei, Anomalien zu erkennen und gibt frühzeitig Warnsignale für Verstöße oder den Missbrauch sensibler Informationen.

Durchdachte Protokolle bieten Unternehmen eine wirksame Abschreckung gegen Unstimmigkeiten und ermöglichen ihnen gleichzeitig, im Falle von Unstimmigkeiten schnell zu handeln. Eine leicht zugängliche Aktivitätsaufzeichnung ermöglicht die einfache Rückverfolgung von Problemen und Verantwortlichen für effizientere Abhilfemaßnahmen. Darüber hinaus kann allein ihre Existenz interne Akteure von Fehlverhalten abhalten.

Risiko von Geheimnislecks reduzieren

Der Schutz von Informationen und Geheimnissen ist für die Sicherheit eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Bitbucket Secret Scanning bietet einen guten Ausgangspunkt für die Erkennung unbeabsichtigt offengelegter Geheimnisse, aber Tools wie SentinelOne bieten umfassendere Abwehrmaßnahmen, um das Risiko von Geheimnislecks zu verringern und gleichzeitig die allgemeine Repository-Sicherheit zu stärken.

Fazit

Mit den richtigen Strategien zum Geheimnismanagement können Sie sensible Informationen überall in der Cloud sicher speichern. Je komplexer Ihre Infrastruktur ist, desto vielfältiger und zahlreicher werden Ihre Verfahren zur Geheimnisverwaltung sein. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, den Überblick zu behalten, können Sie sich jederzeit auf eine Lösung wie SentinelOne verlassen, die sich darum kümmert. Minimieren Sie Schäden für Ihr Unternehmen und schützen Sie Ihr Unternehmen noch heute.

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Häufig gestellte Fragen zur Geheimhaltung

Geheimnisverwaltung ist der Prozess der sicheren Speicherung, Handhabung und Kontrolle sensibler Daten wie Passwörter, API-Schlüssel, Zertifikate und Token. Sein Ziel ist es, unbefugten Zugriff oder Lecks zu verhindern, indem Geheimnisse in sicheren Tresoren mit strengen Zugriffskontrollen und Audit-Protokollen zentralisiert werden.

Dies hilft Unternehmen, Risiken zu reduzieren und sicherzustellen, dass sensible Anmeldedaten system- und anwendungsübergreifend geschützt sind.

Ohne Geheimnisverwaltung können sensible Anmeldedaten in Code, Konfigurationsdateien oder Umgebungsvariablen verstreut sein, was das Risiko von Lecks oder Missbrauch erhöht. Eine ordnungsgemäße Geheimnisverwaltung schränkt den Zugriff auf Geheimnisse ein, protokolliert, wer sie verwendet hat, und schützt vor versehentlicher Offenlegung oder Diebstahl durch Angreifer. Sie ist für die Aufrechterhaltung der Anwendungssicherheit und die Einhaltung von Compliance-Anforderungen von entscheidender Bedeutung.

In DevOps bedeutet Geheimnisverwaltung die Automatisierung der sicheren Speicherung und Abfrage von Anmeldedaten während der Softwareentwicklung und -bereitstellung. Geheimnisse werden aus dem Quellcode herausgehalten und zur Laufzeit dynamisch in CI/CD-Pipelines, Container oder Infrastruktur eingefügt.

Dieser Prozess reduziert manuelle Bearbeitungsfehler und stellt sicher, dass Geheimnisse während des gesamten DevOps-Lebenszyklus rotieren und geschützt bleiben.

Die Passwortverwaltung konzentriert sich in der Regel auf die Verwaltung von Anmeldedaten für die Benutzerauthentifizierung, wie Login-Passwörter und Passwort-Tresore. Die Geheimnisverwaltung umfasst einen breiteren Bereich sensibler Daten, darunter API-Schlüssel, Tokens, Zertifikate und Verschlüsselungsschlüssel, die von Anwendungen oder Diensten verwendet werden.

Die Geheimnisverwaltung erfordert strengere Kontrollen des automatisierten Zugriffs und der Nutzung, die über die Kontrolle durch menschliche Benutzer hinausgehen.

Schlüsselverwaltung bezieht sich speziell auf den Umgang mit kryptografischen Schlüsseln, die für die Ver- und Entschlüsselung sowie die Signatur verwendet werden. Die Geheimnisverwaltung umfasst die Schlüsselverwaltung, aber auch andere Anmeldedaten wie Passwörter und Tokens.

Die Schlüsselverwaltung umfasst häufig Hardware-Sicherheitsmodule (HSMs) oder Cloud-Schlüsseltresore, wobei der Schwerpunkt auf dem Lebenszyklus der Schlüssel liegt, während die Geheimnisverwaltung eine umfassendere Verwaltung von Anmeldedaten bietet.

Sie sollten Geheimnisse in speziellen Tresoren mit strenger Zugriffskontrolle und Überwachung zentralisieren. Setzen Sie das Prinzip der geringsten Privilegien durch, damit Anwendungen und Benutzer nur die Geheimnisse erhalten, die sie benötigen. Automatisieren Sie die Eingabe und Rotation von Geheimnissen, um die Expositionszeit zu reduzieren.

Schulen Sie Teams im sicheren Umgang und überwachen Sie die Nutzung auf Anomalien. Überprüfen Sie regelmäßig Richtlinien und integrieren Sie das Geheimnismanagement in CI/CD-Workflows.

Indem Anmeldedaten aus dem Quellcode und den Konfigurationen herausgehalten werden, reduziert die Geheimnisverwaltung das Risiko von Lecks über Repositorys oder Insider-Bedrohungen. Durch dynamisches Abrufen wird die Zeit begrenzt, in der Geheimnisse offengelegt werden, und Audit-Protokolle helfen dabei, jeglichen Missbrauch nachzuverfolgen. Außerdem werden Verschlüsselung und die Integration von Multi-Faktor-Authentifizierung unterstützt, wodurch es für Angreifer schwieriger wird, Apps mithilfe gestohlener Geheimnisse zu kompromittieren.

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