Sicherheitsinformations- und Ereignismanagementsysteme (SIEM) sind eine moderne Verteidigungslinie in der Cybersicherheit. Angesichts der zunehmenden Komplexität von Cyberbedrohungen benötigen Unternehmen dringend Technologien, mit denen sie Sicherheitsprobleme erkennen und darauf reagieren können. SIEM-Systeme erfassen Sicherheitsdaten aus zahlreichen verschiedenen Quellen und nutzen diese, um Bedrohungen in Echtzeit zu verfolgen und darauf zu reagieren, indem sie diese Daten speichern und analysieren.
Mit dem Azure SIEM-System können Sicherheitsteams ihre Netzwerke überwachen und Bedrohungen in Echtzeit erkennen und darauf reagieren. Mit Funktionen wie Datenerfassung, Echtzeitbewertung und sofortigen Feedback-Anwendungen ermöglicht Azure SIEM Unternehmen, den Schutz ihrer digitalen Ressourcen erheblich zu verbessern.
In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit den wichtigsten Komponenten von Azure SEIM, seiner Funktionsweise und Best Practices für die Verwendung von Azure SIEM befassen. Außerdem werden wir erörtern, wie Azure SIEM effektiv eingesetzt werden kann, um Unternehmen sicherer zu machen.
Was ist SIEM?
Security Information and Event Management (SIEM) fungiert als zentralisiertes System für Sicherheitsdaten, das verschiedene Quellen im Netzwerk eines Unternehmens verarbeitet. Es umfasst Daten von allen Servern, Firewalls, Anwendungen (Sensoren) und anderen Sicherheitstools. Diese Informationen werden vom System gesammelt, organisiert und validiert, um potenzielle Sicherheitsprobleme zu identifizieren.
SIEM wird hauptsächlich zur Erkennung von Bedrohungen durch die Analyse und Aggregation verschiedener Sicherheitsereignisse eingesetzt. Es alarmiert das Sicherheitsteam sofort, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Durch die Speicherung von Protokollen zu jedem Sicherheitsereignis können Teams vergangene Vorfälle überprüfen und fundiertere Sicherheitsentscheidungen treffen. Außerdem werden Berichte erstellt, aus denen hervorgeht, ob das Unternehmen die Sicherheitsvorschriften einhält.
Warum ist es wichtig?
Unternehmen benötigen SIEM aus mehreren wichtigen Gründen.
- Es hilft, Bedrohungen schnell zu finden. Ohne SIEM müssten Sicherheitsteams verschiedene Systeme manuell durchgehen, was sehr zeitaufwändig ist. SIEM erledigt all dies automatisch und sehr schnell.
- SIEM ermöglicht es Unternehmen, Sicherheits-Governance durchzuführen. Zahlreiche Branchen sind verpflichtet, umfangreiche Sicherheitsprotokolle zu führen und einen angemessenen Datenschutz nachzuweisen. Die dafür erforderlichen Berichte werden in SIEM erstellt.
- SIEM verbessert die Arbeit von Sicherheitsteams. Mit SIEM müssen Teams weniger Zeit für die Erfassung und Überprüfung von Sicherheitsdaten aufwenden und haben mehr Zeit für die Lösung tatsächlicher Sicherheitsprobleme. SIEM zeigt ihnen, welche Probleme Priorität haben, sodass sie ihre Zeit effektiver nutzen können.
- SIEM ermöglicht Unternehmen tiefere Einblicke in ihre Sicherheit. Sicherheitsdatentrends können über einen bestimmten Zeitraum hinweg identifiziert werden, was Teams dabei hilft, fundierte und bessere Sicherheitsstrategien zu entwickeln. Sie helfen dabei, Schwachstellen in ihrer Sicherheit zu lokalisieren und zu schließen, bevor Angreifer sie ausnutzen können.
Wichtige Konzepte von Azure SIEM
Mit den Funktionen von Azure SIEM können Unternehmen Azure-Ressourcen nutzen und die Integration mit zusätzlichen Sicherheitstools erweitern. Sehen wir uns die wichtigsten Komponenten an, die Azure SIEM funktionsfähig machen.
1. Datenerfassung
Azure SIEM bezieht Sicherheitsinformationen aus verschiedenen Quellen. Es ist in der Lage, Protokolle aus Azure-Diensten, lokalen Systemen und anderen Clouds abzurufen. Verschiedene Arten von Daten werden in das System eingespeist, darunter Anmeldedaten, Netzwerkverkehr und Änderungen am System. Azure SIEM ruft diese Daten mithilfe spezieller Konnektoren ab und normalisiert sie dann in seinem eigenen Format, was die spätere Suche und Recherche in den Daten erleichtert.
2. Echtzeit-Ereignisüberwachung und -korrelation
Sobald Sicherheitsdaten eingegeben werden, scannt Azure SIEM diese vollständig. Es sucht nach Verbindungen zwischen verschiedenen Ereignissen, die auf ein Sicherheitsproblem hindeuten könnten. Es kann gleichzeitige fehlgeschlagene Anmeldungen und verdächtigen Netzwerkverkehr erkennen. Das System verwendet Regeln, um zu bestimmen, welche Kombination von Ereignissen am kritischsten ist. Es unterscheidet zwischen normalen Aktionen und potenziellen Bedrohungen.
3. Funktionen zur Erkennung, Untersuchung und Reaktion auf Bedrohungen
Diese Funktion hilft Teams dabei, Sicherheitsbedrohungen zu erkennen und zu verhindern. Azure SIEM nutzt signaturbasierte Erkennung und ein gewisses Maß an maschinellem Lernen, um bekannte und Zero-Day-Bedrohungen zu erkennen. Wenn eine Bedrohung erkannt wird, stellt es Teams Ressourcen zur Analyse der Situation zur Verfügung. Teams können alle korrelierten Ereignisse anzeigen, betroffene Systeme überprüfen und die Ausbreitung der Bedrohung verfolgen. Das System gibt auch Empfehlungen, wie auf diese Bedrohungen reagiert werden sollte. Wie funktioniert Azure SIEM?Azure SIEM arbeitet mit einem klaren Prozess, der die Art und Weise optimiert, wie Systeme den Schutz von der Datenerfassung bis zur Bekämpfung von Bedrohungen gewährleisten. Dieser Prozess läuft ununterbrochen und schützt die Systeme kontinuierlich. Sehen wir uns die einzelnen Schritte der Funktionsweise von Azure SIEM an.
1. Datenerfassungsphase
Das System beginnt damit, Daten aus mehreren Quellen zu erfassen. Es lässt sich in Azure-Dienste, Sicherheitstools und Netzwerkgeräte integrieren. Alle Protokolle und Sicherheitsdaten werden aus jeder Quelle in Azure SIEM eingespeist. Das System kann skaliert werden, um sowohl große als auch kleine Datenmengen zu verarbeiten. Es speichert alle diese Informationen an einem sicheren Ort, auf den Teams zu einem späteren Zeitpunkt zugreifen können.
2. Datenverarbeitung und -organisation
Nach dem Abrufen der Daten ordnet Azure SIEM diese. Es wandelt verschiedene Datentypen um, damit sie zusammenarbeiten können. Das System fügt Tags hinzu, um Informationen schnell finden zu können. Außerdem überprüft es die Datenqualität, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Informationen fehlen. Nach diesem Schritt sind die Daten für die Überprüfung bereit.
3. Analyse und Mustererkennung
Anschließend untersucht das System die organisierten Daten. Es verwendet Regeln, um Sicherheitsprobleme zu finden. Diese Regeln helfen dabei, sowohl einfache als auch komplexe Bedrohungen zu erkennen. Das System vergleicht neue Daten mit bekannten Bedrohungsmustern. Es kann ungewöhnliche Aktivitäten finden, die auf einen Angriff hindeuten könnten. Dies geschieht sofort, sobald Daten eingehen.
4. Erstellung und Einstufung von Warnmeldungen
Wenn das System eine mögliche Bedrohung findet, gibt es eine Warnmeldung aus. Es bewertet jede Warnmeldung anhand ihrer Schwere. Gefährlichere Bedrohungen erhalten höhere Bewertungen. So wissen die Teams, welche Probleme zuerst behoben werden müssen. Das System enthält Details darüber, was es gefunden hat und warum es davon ausgeht, dass es sich um eine Bedrohung handelt.
5. Planung der Reaktion
Azure SIEM hilft den Teams dann bei der Entscheidung, wie sie auf Bedrohungen reagieren sollen. Es zeigt, welche Systeme von der Bedrohung betroffen sind. Das System schlägt Maßnahmen zur Behebung des Problems vor. Teams können diese Maßnahmen direkt aus dem SIEM-System heraus starten. Sie können das System auch dazu veranlassen, bestimmte Aktionen automatisch auszuführen.
6. Lernen und Verbessern
Das System protokolliert alle Bedrohungen und Reaktionen. Es nutzt diese Informationen, um Bedrohungen besser erkennen zu können. Teams können diese Aufzeichnungen einsehen, um zu überprüfen, wie gut ihre Sicherheitsmaßnahmen funktionieren. Sie können Regeln und Einstellungen ändern, um mehr Bedrohungen zu erkennen. Dadurch funktioniert das System mit der Zeit immer besser.
Anpassen der Erkennung von Bedrohungen und Warnmeldungen in Azure SIEM
Azure SIEM bietet Teams Tools zum Erstellen und Ändern ihrer Methoden zur Erkennung von Bedrohungen. Teams können das System an ihre spezifischen Anforderungen anpassen. Dies hilft dabei, die für ihr Unternehmen wichtigsten Bedrohungen zu erkennen.
Erstellen benutzerdefinierter Erkennungsregeln
Teams können eigene Regeln zum Aufspüren von Bedrohungen erstellen. Jede Regel sucht nach bestimmten Mustern in den Sicherheitsdaten. Um eine Regel zu erstellen, wählen Teams aus, welche Daten überprüft und wonach gesucht werden soll. Sie können festlegen, wie oft die Regel ausgeführt wird. Die Regeln können je nach den Anforderungen der Teams einfach oder komplex sein. Die Teams können die Regeln vor ihrer Verwendung testen, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren.
Verwenden integrierter Analysen und Abfragen
Azure SIEM enthält vorgefertigte Regeln und Überprüfungen. Diese helfen den Teams, Bedrohungen schnell zu erkennen. Die integrierten Regeln erkennen häufige Sicherheitsprobleme. Teams können diese Regeln unverändert verwenden oder ändern. Das System aktualisiert diese Regeln, um neue Arten von Bedrohungen zu erkennen. Teams können Regeln je nach Bedarf aktivieren oder deaktivieren.
Einrichten von Alarmauslösern und Schwellenwerten
Teams steuern, wann das System Warnmeldungen ausgibt. Sie legen Grenzwerte für ungewöhnliches Verhalten fest. Beispielsweise möchten sie möglicherweise Warnmeldungen nach fünf fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen erhalten. Sie können die Empfindlichkeit der Warnmeldungen erhöhen oder verringern. Teams können auch verschiedene Warnstufen festlegen, je nachdem, wie schwerwiegend eine Bedrohung ist. So können sie sich zuerst auf die wichtigsten Probleme konzentrieren.
Die Rolle der Kusto Query Language (KQL)
KQL ist die spezielle Sprache, die Teams zur Suche nach Daten in Azure SIEM verwenden. Sie hilft Teams dabei, genaue Regeln für die Suche nach Bedrohungen zu schreiben. Mit KQL können Teams:
- Schnell große Datenmengen durchsuchen
- Spezifische Muster in Sicherheitsereignissen finden
- verschiedene Datentypen miteinander verknüpfen
- komplexe Regeln zum Auffinden von Bedrohungen erstellen
- benutzerdefinierte Berichte und Ansichten erstellen
Vorfallmanagement und -untersuchung in Azure SIEM
Wenn Azure SIEM eine Bedrohung findet, startet es einen geplanten Prozess, um diese zu behandeln. Dieser Prozess hilft Teams dabei, Sicherheitsprobleme der Reihe nach zu verfolgen und zu beheben. Jeder Schritt baut auf dem vorherigen auf, um sicherzustellen, dass nichts übersehen wird.
Lebenszyklusmanagement von Vorfällen
In Azure SIEM folgt jeder Sicherheitsvorfall einem festgelegten Pfad vom Beginn bis zum Ende. Das System weist jedem Vorfall eine Tracking-Nummer, eine Prioritätsstufe und eine vollständige Aufzeichnung der Ereignisse und der betroffenen Systeme zu. Teams kennzeichnen Vorfälle anhand ihres aktuellen Status – neu, aktiv oder geschlossen. Das System protokolliert alle Maßnahmen, die Teams zur Behebung der einzelnen Probleme ergreifen.
Echtzeit-Untersuchungsprozesse
Während Live-Untersuchungen haben Teams Zugriff auf leistungsstarke Tools, die genau anzeigen, was gerade passiert. Diese Tools zeigen, auf welche Systeme die Bedrohung zugegriffen hat, wann die einzelnen Bedrohungsaktionen stattfanden und was die Bedrohung zu tun versuchte. Teams können sehen, welche Benutzer oder Konten an dem Vorfall beteiligt waren und wie die Bedrohung ursprünglich in das System gelangt ist.
Automatisierungsoptionen für die Reaktion auf Vorfälle
Azure SIEM ergreift einige Reaktionsmaßnahmen, ohne dass menschliche Hilfe erforderlich ist. Teams richten Regeln ein, die dem System mitteilen, was zu tun ist, wenn es bestimmte Bedrohungen findet. Zu diesen automatisierten Maßnahmen können das Blockieren schädlicher IP-Adressen, das Deaktivieren kompromittierter Benutzerkonten, das Starten von Backup-Systemen, das Senden von Warnmeldungen an andere Sicherheitstools und das Erstellen von Arbeitstickets für IT-Teams gehören.
Forensische Datenerfassung und -analyse
Das System speichert vollständige Aufzeichnungen aller Sicherheitsereignisse für spätere Untersuchungen. Sicherheitsteams verwenden diese Aufzeichnungen, um zu verstehen, wie Bedrohungen in ihre Systeme gelangt sind, welchen Schaden die Bedrohungen verursacht haben, welche Sicherheitsmaßnahmen gut funktioniert haben und wie sie bessere Sicherheitspläne erstellen können. Das System speichert all diese Informationen in einer Weise, die den gesetzlichen Anforderungen entspricht, sodass Teams die für Untersuchungen oder Berichte benötigten Daten leicht abrufen können.
Vorteile der Implementierung von SIEM für Azure
Azure SIEM bietet zahlreiche Vorteile, die die Abwehr von Sicherheitsbedrohungen in Unternehmen verbessern. Die fünf wichtigsten Methoden zum Schutz und zur Verbesserung von Sicherheitssystemen sind folgende:
1. Bessere Erkennung von Bedrohungen
Azure SIEM kann Bedrohungen viel schneller und genauer erkennen als jedes andere grundlegende Sicherheitstool. Es ist in der Lage, die normale Nutzung des Systems zu erkennen und jedes ungewöhnliche Verhalten sofort zu identifizieren. Wenn es etwas Ungewöhnliches feststellt, benachrichtigt es sofort die Teams.
2. Geringere Sicherheitskosten
Unternehmen können durch den Einsatz von Azure SIEM weniger für Sicherheit ausgeben. Das System übernimmt einen Großteil der Arbeit bei der Erkennung von Bedrohungen, wodurch sich der manuelle Aufwand für die Teams bei der Suche nach Bedrohungen reduziert. So können sich die Teams auf tatsächliche Bedrohungen konzentrieren, anstatt sich mit Fehlalarmen zu beschäftigen. SIEM übernimmt zahlreiche Sicherheitsaufgaben, weshalb Unternehmen weniger verschiedene Sicherheitstools benötigen.
3. Bessere Sicherheitsberichte
Außerdem protokolliert es Sicherheitsereignisse bis ins kleinste Detail. Diese Berichte veranschaulichen die Erfassung von Sicherheitsvorfällen. Diese Berichte dienen dazu, die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften nachzuweisen. Unternehmen verwenden diese Berichte, um Sicherheitsprobleme gegenüber dem Management und den Prüfern zu erläutern. Teams können Ad-hoc-Berichte erstellen, um über erforderliche Informationen im Zusammenhang mit der Sicherheit zu berichten.
4. Schnellere Reaktion auf Bedrohungen
Wenn ein Unternehmen eine Bedrohung erkennt, hilft Azure SIEM dabei, schnell die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Es bietet einen vollständigen Überblick über das Bedrohungsumfeld. Über das SIEM-System können Teams mit der Behebung von Problemen beginnen. Es enthält auch einige eigene Reaktionsmaßnahmen. Auf diese Weise können Bedrohungen behoben werden, bevor sie sich ausbreiten oder zusätzlichen Schaden anrichten können.
5. Einfachere Sicherheitsverwaltung
Azure SIEM hilft bei der einfachen Durchführung von Sicherheitsmaßnahmen. Alle Sicherheitstools werden von den Teams von einem zentralen Punkt aus gesteuert. Es bietet eine zentrale Übersicht über alle Sicherheitsinformationen des Teams. Außerdem können die Sicherheitskonfigurationen für eine Vielzahl von Systemen gleichzeitig geändert werden. Dadurch kann das gesamte Sicherheitsframework erfolgreicher und zeitsparender betrieben werden.
Wie SentinelOne bei Azure SIEM helfen kann
SentinelOne arbeitet mit Azure SIEM zusammen, um die Sicherheit zu erhöhen. Es fügt neue Tools hinzu und verbessert die Funktionsweise bestehender Sicherheitsfunktionen. Sehen wir uns an, wie diese Systeme zusammenarbeiten und wie sie eingerichtet werden.
Implementierung von SIEM für Azure in SentinelOne
Die Einrichtung von SentinelOne mit Azure SIEM erfolgt in folgenden klaren Schritten:
1. Bereiten Sie die Systeme vor:
-
- Überprüfen Sie, ob Azure SIEM ausgeführt wird
- Stellen Sie sicher, dass Sie über Administratorrechte verfügen
- Halten Sie die SentinelOne-API-Schlüssel bereit
- Überprüfen Sie die Netzwerkverbindungen
2. Verbinden Sie die Systeme
-
- Gehen Sie zu den Azure SIEM-Einstellungen
- SentinelOne als Datenquelle hinzufügen
- API-Informationen eingeben
- Verbindung testen
3. Datenfluss einrichten
-
- Auswählen, welche Daten geteilt werden sollen
- Legen Sie fest, wie oft Daten gesendet werden sollen
- Wählen Sie die Einstellungen für die Datenspeicherung
- Starten Sie die Datenübertragung
4. Überprüfen Sie die Einstellungen
-
- Suchen Sie nach Testdaten
- Stellen Sie sicher, dass Warnmeldungen funktionieren
- Überprüfen Sie, ob die Regeln korrekt ausgeführt werden
- Beheben Sie etwaige Verbindungsprobleme
Integration von SentinelOne in Azure SIEM
Nach der Einrichtung fügt SentinelOne seine Daten zu Azure SIEM hinzu. Die Systeme tauschen Informationen über Bedrohungen und den Systemzustand aus. SentinelOne sendet Details zu erkannten Bedrohungen, Systemänderungen, Benutzeraktionen, Netzwerkverkehr und Dateiänderungen.
Verbesserte Funktionen zur Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen
Wenn SentinelOne mit Azure SIEM verbunden ist, bietet es bessere Ergebnisse bei der Erkennung von Bedrohungen, stärkere Reaktionsmaßnahmen und verbesserte Untersuchungstools.
The Industry’s Leading AI SIEM
Target threats in real time and streamline day-to-day operations with the world’s most advanced AI SIEM from SentinelOne.
Get a DemoBewährte Methoden für Azure SIEM
Bewährte Methoden ermöglichen es Unternehmen, die Effizienz von Azure SIEM zu maximieren. Diese Ansätze verbessern, optimieren und decken die beste Verwendung von Azure SIEM ab.
1. Zugriffskontrolle und RBAC
Die Zugriffskontrolle macht Azure SIEM sicher und effizient. Mit Azure SEIM können Unternehmen jedem Teammitglied nur Zugriff auf die Funktionen gewähren, die es für seine Arbeit benötigt. Um zu begrenzen, was geändert werden kann und von wem, gibt es separate Rollen für verschiedene Aufgaben.
2. Optimierung der Datenerfassung
Wenn es um Daten geht, ermöglicht die richtige Einstellung der Datenerfassung dem Team, Bedrohungen zu identifizieren, ohne übermäßigen Speicherplatz zu beanspruchen. Teams müssen die für sie relevanten Sicherheitsdatenquellen auswählen. Außerdem müssen sie die Datenerfassungszeiten entsprechend dem Zeitpunkt planen, zu dem Bedrohungen auftreten können.
3. Anpassung und Verwaltung von Warnmeldungen
Durch die richtige Einstellung von Warnmeldungen können sich Teams auf echte Sicherheitsbedrohungen konzentrieren. Teams sollten Alarmstufen festlegen, die der Schwere der verschiedenen Probleme entsprechen. Sie müssen Alarme entfernen oder ändern, die zu viel Lärm verursachen oder nicht hilfreich sind. Durch die Gruppierung ähnlicher Alarme lassen sich diese leichter handhaben. Klare Alarmprioritäten helfen Teams dabei, zu wissen, was zuerst behoben werden muss.
4. Strategien zur Kostenoptimierung
Eine intelligente Ressourcennutzung hilft, die Kosten niedrig zu halten und gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten. Teams können Geld sparen, indem sie Datenspeicher sorgfältig nutzen und nicht benötigte Funktionen deaktivieren. Die Auswahl der richtigen Preispläne für ihre Nutzung hilft bei der Kostenkontrolle. Die Beobachtung der Nutzung von Systemressourcen zeigt, wo möglicherweise Geld verschwendet wird.
Häufige Herausforderungen von Azure SIEM
Azure SIEM trägt zwar zum Schutz der Systeme bei, dennoch sehen sich Teams häufig mit einigen häufigen Problemen konfrontiert. Hier sind die wichtigsten Probleme, die Teams bei der Verwendung von Azure SIEM lösen müssen.
1. Datenvolumenmanagement
Die Verwaltung großer Mengen an Sicherheitsdaten stellt Teams vor schwierige Entscheidungen. Das System sammelt ununterbrochen Daten aus vielen Quellen, wodurch der Speicherplatz schnell belegt sein kann. Teams müssen entscheiden, welche Daten aufbewahrt und welche entfernt werden sollen. Sie müssen ein Gleichgewicht zwischen der Aufbewahrung ausreichender Daten für Sicherheitsüberprüfungen und den Speicherbeschränkungen finden. Wenn die Datenmenge zu groß wird, kann das System langsamer werden oder höhere Betriebskosten verursachen.
2. Verringerung der Alarmmüdigkeit
Zu viele Warnmeldungen können dazu führen, dass Teams echte Bedrohungen übersehen. Wenn Systeme zu viele Warnungen senden, werden Teams müde, diese zu überprüfen. Einige Teams erhalten täglich Hunderte oder Tausende von Warnmeldungen. Viele dieser Warnmeldungen weisen möglicherweise nicht auf echte Probleme hin. Teams benötigen Möglichkeiten, um falsche Warnmeldungen zu reduzieren und gleichzeitig echte Bedrohungen zu erkennen.
3. Komplexität der Integration
Es kann schwierig sein, verschiedene Sicherheitstools mit Azure SIEM zum Laufen zu bringen. Jedes Tool sendet Daten möglicherweise auf unterschiedliche Weise. Einige Tools lassen sich möglicherweise nicht gut mit Azure SIEM verbinden. Teams müssen häufig Verbindungsprobleme zwischen Systemen beheben. Die Einrichtung neuer Tools erfordert Zeit und sorgfältige Tests. Einige Teams benötigen spezielle Codes oder Einstellungen, damit die Tools zusammenarbeiten.
4. Leistungsoptimierung
Damit Azure SIEM schnell läuft, muss es regelmäßig überprüft werden. Wenn mehr Daten eingehen, kann das System langsamer werden. Die Suchzeiten können sich verlängern. Die Überprüfung von Warnmeldungen kann mehr Zeit in Anspruch nehmen. Teams müssen Wege finden, um das System ohne zu hohen Aufwand reibungslos laufen zu lassen.
Fazit
Azure SIEM ist ein wichtiges Tool für den modernen Cybersicherheitsschutz. Wir haben gesehen, wie Azure SIEM viele Sicherheitstools an einem Ort zusammenführt. Es hilft Teams, Bedrohungen schneller zu erkennen und besser auf Sicherheitsprobleme zu reagieren. Das System kann große Mengen an Sicherheitsdaten verarbeiten und in nützliche Warnmeldungen umwandeln. Mit Tools wie SentinelOne wird Azure SIEM noch leistungsfähiger beim Schutz von Netzwerken und Systemen.
Teams können Best Practices anwenden, um die Leistung ihres Azure SIEM zu verbessern. Probleme wie Datenwachstum und Kosten erfordern zwar Aufmerksamkeit, lassen sich aber mit einer guten Planung lösen. Die wichtigsten Vorteile – bessere Sicherheit, geringere Kosten und schnellere Reaktion auf Bedrohungen – machen Azure SIEM zu einer lohnenden Investition.
Für Unternehmen, die ihre Sicherheit verbessern möchten, bietet Azure SIEM eine leistungsstarke Lösung. Es gibt Teams die Tools an die Hand, die sie zum Schutz vor modernen Bedrohungen benötigen. Da sich Cyberbedrohungen ständig ändern, hilft Azure SIEM Unternehmen, geschützt zu bleiben und für neue Sicherheitsherausforderungen gewappnet zu sein.
"FAQs
Azure SIEM ist ein Sicherheitssystem, das Sicherheitsdaten aus vielen Quellen sammelt und überprüft. Es hilft dabei, Bedrohungen zu finden, indem es alle Systemaktivitäten überwacht und Teams benachrichtigt, wenn Probleme entdeckt werden. Das System erhöht die Sicherheit, indem es Bedrohungen schnell erkennt und Teams dabei hilft, schnell zu reagieren.
Azure SIEM kann viele Arten von Sicherheitsdaten erfassen. Dazu gehören Systemprotokolle, Benutzeraktionen, Netzwerkverkehr und Sicherheitswarnungen von anderen Tools. Es kann auch Daten aus Clouddiensten, lokalen Systemen und Sicherheitsgeräten erfassen.
Ja, Azure SIEM kann mit den Anforderungen jedes Unternehmens mitwachsen. Es kann Daten aus Tausenden von Quellen verarbeiten und große Mengen an Sicherheitsinformationen bearbeiten. Das System ermöglicht es Unternehmen, bei Bedarf weitere Ressourcen hinzuzufügen.
Azure SIEM verbessert die Sicherheit, indem es alle Systeme gleichzeitig überwacht und Bedrohungen schnell erkennt. Es hilft Teams, schneller auf Probleme zu reagieren, und sorgt für bessere Sicherheitsprotokolle. Das System hilft auch dabei, zu zeigen, ob Sicherheitsregeln eingehalten werden.
Zu den wichtigsten Vorteilen gehören eine schnellere Erkennung von Bedrohungen, eine bessere Sicherheitsüberwachung, geringere Kosten und eine einfachere Sicherheitsverwaltung. Das System hilft Teams außerdem dabei, besser zu arbeiten, indem es alle Sicherheitstools an einem Ort zusammenfasst.
Die Einrichtung von Azure SIEM beginnt mit der Aktivierung des Azure-Dienstes. Anschließend verbinden Teams ihre Datenquellen, richten Sicherheitsregeln ein und erstellen Warnungseinstellungen. Die Einrichtung erfordert eine Planung für die Datenerfassung und den Benutzerzugriff.
Microsoft Sentinel (Azure SIEM) ist eines der am häufigsten verwendeten SIEM-Tools. Weitere beliebte Optionen sind Splunk, IBM QRadar und LogRhythm. Jedes Tool hat seine eigenen Stärken, aber Azure SIEM eignet sich am besten für Unternehmen, die Azure-Clouddienste nutzen.

