Heutzutage sind Unternehmen einer Vielzahl komplexer Cyberangriffe ausgesetzt, die auf zuvor identifizierte Schwachstellen zurückzuführen sind, die noch nicht behoben wurden. Studien zeigen, dass 93 % der Unternehmensnetzwerke infiltriert werden können, was verdeutlicht, wie weit verbreitet und ungelöst diese Risiken nach wie vor sind. Herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen reichen für die heutigen Bedrohungen nicht aus. Unternehmen benötigen kontinuierliche, dynamische Prozesse, um KI-basiertes Hacking zu bekämpfen. Kontinuierliches Schwachstellenmanagement wurde als reaktiver Ansatz identifiziert, der in den täglichen Betriebsablauf von Unternehmen integriert wird, mit dem Ziel, Schwachstellen zu erkennen und zu beheben, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden können.
In diesem Artikel definieren wir kontinuierliches Schwachstellenmanagement und erklären, warum es den Kern zeitgemäßer Cybersicherheitsinitiativen bildet. Wir werden uns ansehen, was kontinuierliche Ansätze sind und wie sie sich von nicht-kontinuierlichen unterscheiden, was die Hauptkomponenten sind und welche Schwierigkeiten auftreten. Das Verständnis des Kernkonzepts der kontinuierlichen Schwachstellenbewertung und -behebung kann Unternehmen dabei helfen, ihren Ansatz für das Patch-Management zu ändern, die Standards für effektive Kontrollen des Schwachstellenmanagements zu erfüllen und sich nachhaltig gegen neue Bedrohungen zu verteidigen.

Was ist kontinuierliches Schwachstellenmanagement?
Kontinuierliches Schwachstellenmanagement ist ein Prozess zur Identifizierung, Bewertung, Einstufung und Minderung von Sicherheitslücken in der IT-Umgebung eines Unternehmens. Anstelle von vierteljährlichen oder jährlichen Sicherheitsbewertungen werden wiederholte kontinuierliche Schwachstellenscans, tägliche Erkennung und automatisierte Patch-Workflows eingesetzt, um Bedrohungen entgegenzuwirken. Dies unterscheidet sich von reaktiven Modellen, die nur dann aktiv werden, wenn ein Scan geplant ist oder ein schwerwiegender Angriff stattfindet.
Durch die Integration von Schwachstellenmanagement-Kontrollen in den Betrieb kann sichergestellt werden, dass neue Software, Konfigurationen oder Hardware in Echtzeit auf Schwachstellen überprüft werden. Langfristig bieten kontinuierliche Methoden schnellere Reaktionszeiten, ein erhöhtes Bewusstsein für die Umgebung und weniger Möglichkeiten für Angriffe durch Gegner.
Notwendigkeit eines kontinuierlichen Schwachstellenmanagements
Ad-hoc-Scans und -Patches können zu zahlreichen offenen Türen und riesigen, praktisch unsichtbaren Bereichen führen, insbesondere in den komplexen IT-Umgebungen von heute. In der heutigen Welt kann ein Angreifer eine Organisation ausnutzen, die nicht alle Schwachstellen gepatcht hat, und ein einziger blinder Fleck kann großen Schaden anrichten. Laut einer Studie waren 43 % der Cyberangriffe auf kleine Unternehmen gerichtet, doch diese Unternehmen fühlen sich immer noch nicht ausreichend auf solche Angriffe vorbereitet. Diese Lücke ist der Grund, warum Schwachstellenmanagement kontinuierlich erfolgen muss; es beseitigt die Angriffsfläche, die ein Angreifer benötigt.
- Zunehmende Anzahl von Schwachstellen: Sicherheitshinweise melden jährlich Tausende neuer Schwachstellen, darunter solche, die Betriebssysteme, Anwendungen und Firmware betreffen. Ein sporadischer Ansatz kann diese häufigen Updates nicht erfassen, sodass bekannte Schwachstellen unbehoben bleiben. Die kontinuierliche Durchführung von Schwachstellenbewertungen und -behebungen garantiert, dass jede entdeckte Schwachstelle sofort nach ihrer Aufdeckung behoben wird. Das bedeutet, dass Angreifer nur begrenzt Zeit haben, um einen Exploit für eine neu aufgedeckte Sicherheitslücke zu entwickeln.
- Sich weiterentwickelnde Bedrohungsakteure: Heutzutage beschränken sich Hacker nicht mehr auf traditionelle Angriffsmuster und -strategien. Sie bewegen sich schnell durch ein Netzwerk und durchsuchen alle verfügbaren Informationen nach Hinweisen auf falsch konfigurierte oder nicht gepatchte Software. In diesem Fall können Unternehmen durch kontinuierliches Scannen auf Schwachstellen aktuelle Informationen erhalten und so die Lücke zwischen der Erstellung des Exploits und dem Patchen der Schwachstelle schließen. Diese Anpassungsfähigkeit ist eines der Hauptmerkmale effektiver Sicherheitsstrategien im Zeitalter von KI-basierten Bedrohungen.
- Komplexe Umgebungen: Hybride Umgebungen werden für viele Unternehmen zur Norm, darunter lokale Server, Multi-Cloud-Lösungen, containerisierte Anwendungen und Remote-Workstations. Jedes Segment birgt seine eigenen Risiken, die bei unzureichender Scan-Häufigkeit unbemerkt bleiben können. Eine Strategie zum kontinuierlichen Schwachstellenmanagement deckt diese Probleme schneller auf und sorgt dafür, dass kurzlebige Container oder neu gestartete VMs nicht übersehen werdenübersehen werden. Außerdem wird der Scan-Prozess über alle Bereiche der Infrastruktur hinweg konsolidiert.
- Compliance und regulatorischer Druck: Einige Branchen verlangen einen Nachweis über kontinuierliche Scans und zeitnahe Behebung von Schwachstellen – jährliche Scans und vierteljährliche Berichte reichen nicht aus, um strenge Prüfer zufrieden zu stellen. Im Rahmen der kontinuierlichen Schwachstellenüberwachung sammelt ein Unternehmen alle Protokolle, Berichte und Nachweise, die seine Compliance bestätigen. Dieser Ansatz hilft auch dabei, Strafen zu vermeiden, und erleichtert den Auditprozess, da die Daten auf dem neuesten Stand sind.
- Reduziertes Gesamtrisiko: In den meisten Fällen werden Exploits genutzt, um noch nicht gepatchte Schwachstellen auszunutzen. Bei einer kontinuierlichen Überwachung verkürzt sich die Zeitspanne zwischen der Identifizierung eines Fehlers und der Anwendung einer Korrektur erheblich. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit weitreichender Angriffe deutlich sinkt. In einem Bereich, der ständig überwacht wird, können sie kaum nach dauerhaften Schwachstellen suchen, was die praktische Anwendbarkeit der kontinuierlichen Methodik verdeutlicht.
Unterschied zwischen traditionellem und kontinuierlichem Schwachstellenmanagement
Sicherheitsteams führten Schwachstellenscans bisher weniger häufig durch, vielleicht einmal im Monat oder sogar noch seltener. Die Geschwindigkeit von Bedrohungen und Software-Veröffentlichungen macht es jedoch notwendig, dass Unternehmen das Tempo der Schadensbegrenzung erhöhen. Kontinuierliches Schwachstellenmanagement ist ein Konzept, das sich von gelegentlichen Schwachstellenprüfungen unterscheidet, sondern vielmehr ein fortlaufender Prozess ist, der automatisch durchgeführt wird. Die folgende Tabelle zeigt, wie sich diese beiden Ansätze unterscheiden:
| Aspekt | Traditionelles Schwachstellenmanagement | Kontinuierliches Schwachstellenmanagement |
|---|---|---|
| Häufigkeit der Bewertung | Scans nach festem Zeitplan (monatlich, vierteljährlich oder jährlich) | Laufende Scans, manchmal täglich oder nahezu in Echtzeit |
| Umfang | Oft auf ausgewählte Server oder kritische Ressourcen beschränkt | Gesamte Infrastruktur, einschließlich Cloud, Container und Endpunkte |
| Reaktionszeit | Verzögert; Patches müssen möglicherweise bis zum nächsten Scanzyklus warten | Schnell; Sofortiges Patchen nach Erkennung neuer Fehler |
| Automatisierung | Minimale Automatisierung; manuelle Prozesse zum Sammeln von Daten und zum Patchen | Hohe Automatisierung; integrierte Workflows und Zero-Touch-Patch-Trigger |
| Sichtbarkeit | Teilweise Abdeckung; kurzlebige oder neu hinzugefügte Systeme können übersehen werden | Kontinuierliche Schwachstellenüberwachung gewährleistet aktuelle Umgebungsdaten |
| Risikomanagementansatz | Reaktiv; konzentriert sich auf bekannte Probleme mit hohem Risiko in Scan-Intervallen | Proaktiv; befasst sich mit neu auftretenden Schwachstellen, sobald diese auftreten |
| Ressourcenauslastung | Mögliche Spitzen bei der Arbeitslast nach jedem Scan | Gleichmäßige Arbeitslast; Aufgaben verteilen sich aufgrund häufigerer Updates |
Mit anderen Worten: Kontinuierliches Schwachstellenmanagement ist nicht nur eine Frage der Tools, sondern ein umfassendes Konzept, das Scans, Patches und Überwachung als Teil der laufenden Sicherheitsmaßnahmen umfasst. Durch die Minimierung von blinden Flecken und das Schließen von Lücken reduzieren Unternehmen die Wahrscheinlichkeit von Sicherheitsverletzungen erheblich, indem sie die Zeit zwischen der Entdeckung und der Behebung verkürzen. Herkömmliche Methoden, die früher gängige Praxis waren, reichen nicht mehr aus, um sich an die sich wandelnde Landschaft moderner Infrastrukturen anzupassen. Der Einsatz kontinuierlicher Techniken schafft eine vorausschauende Kultur, die Teams auf fortgeschrittene Bedrohungen und Zero-Day-Angriffe vorbereitet.
Wesentliche Elemente des kontinuierlichen Schwachstellenmanagements
Der Übergang von einem episodischen zu einem kontinuierlicheren Ansatz umfasst mehrere Hauptkomponenten. Kontinuierliches Schwachstellenmanagement ist der Prozess der Identifizierung, Analyse, Priorisierung und Behebung von Schwachstellen sowie der Validierung nach der Behebung. Im nächsten Abschnitt skizzieren wir fünf grundlegende Elemente, die für die Erstellung eines funktionalen und nachhaltigen Programms erforderlich sind.
- Erkennung und Bestandsaufnahme von Assets: Die Liste der Assets ist die Grundlage für ein kontinuierliches Scannen nach Schwachstellen und sollte so aktuell wie möglich sein. Sie ermöglicht es Scanning-Tools, zu erkennen, welche Server, Endpunkte, Container und IoT-Geräte vorhanden sind – was in dynamischen Umgebungen unerlässlich ist. Erkennungsprozesse finden regelmäßig statt, um neu erstellte Cloud-Instanzen oder von Grund auf neu erstellte Container-Images zu identifizieren. Selbst wenn die Scan- und Patching-Prozesse optimiert sind, gibt es keine Garantie dafür, dass alle erforderlichen Knoten identifiziert werden.
- Häufiges Scannen: Scans können täglich oder mehrmals pro Woche durchgeführt werden, um neu aufgetretene Fehler und Schwachstellen zu identifizieren. Es gibt einige Konfigurationen, die Methoden zur Schwachstellenbewertung einsetzen, die Assets in Echtzeit mit Hilfe von leichtgewichtigen Agenten oder Sensoren analysieren. Diese hohe Scanrate reduziert die Zeit, die Exploitern zur Ausnutzung einer Lücke zur Verfügung steht, erheblich, wodurch es einfacher wird, diese zu erfassen, solange sie noch aktuell ist. Häufiges Scannen bildet das Rückgrat eines wirklich "kontinuierlichen" Ansatzes.
- Priorisierung von Schwachstellen: Angesichts der Tatsache, dass wöchentlich Tausende von Problemen identifiziert werden, ist es unmöglich, alle gleichzeitig zu beheben. Die Teams weisen jedem Befund Schweregradbewertungen, Daten zur Ausnutzbarkeit und Analysen der geschäftlichen Auswirkungen zu, um ihn einzustufen. Diese Methode trägt dazu bei, dass die Ressourcen im Einklang mit der kontinuierlichen Schwachstellenbewertung und -behebung zunächst auf die kritischsten Schwachstellen konzentriert werden. Automatisierte Priorisierungs-Engines oder Dashboard-Lösungen tragen dazu bei, den Entscheidungsprozess weiter zu beschleunigen.
- Automatische oder halbautomatische Behebung: Ein gemeinsames Merkmal von Tools für das kontinuierliche Schwachstellenmanagement ist, dass sie Patches automatisch bereitstellen oder in Konfigurationsmanagement-Tools integriert werden können. Wo Zero-Touch-Patching gefährlich ist, hilft eine teilweise Automatisierung – das automatische-generierende Tickets oder Patch-Bundles – hilft, Zeit zu sparen. Das Ziel ist es, manuelle Arbeit zu reduzieren, damit Schwachstellen nicht wochenlang auf einen monatlichen Zyklus warten müssen. Es ist wichtig zu beachten, dass eine schnelle Patch-Anwendung das Exploit-Fenster erheblich verkürzt.
- Validierung und Berichterstellung: Nach der Behebung stellen die Teams schließlich sicher, dass die Schwachstelle effektiv behoben wurde, ohne dass andere Probleme entstehen. Diese Kontrollen zum Schwachstellenmanagement umfassen manchmal auch Folge-Scans oder manuelle Tests. Die Compliance-Anforderungen werden durch detaillierte Berichte und Leistungskennzahlen wie die durchschnittliche Zeit bis zur Behebung erfüllt. Die Validierung trägt auch zur Aufrechterhaltung der Systemintegrität bei und sorgt dafür, dass die Mitarbeiter davon überzeugt sind, dass Patches die Sicherheit wirklich verbessern.
Vorteile einer kontinuierlichen Schwachstellenbewertung
Kontinuierliche Prozesse erfordern zwar anfängliche Investitionen, aber die langfristigen Vorteile sind erheblich. Durch die Einführung von automatisierten Scans, sofortigen Patches und einer kontinuierlichen Überwachung können Unternehmen ihre Risiken und ihren Arbeitsaufwand minimieren. Hier sind fünf wichtige Vorteile, die erklären, warum immer mehr Unternehmen auf ein kontinuierliches Schwachstellenmanagement setzen:
- Schnellere Abwehr von Bedrohungen: In einem kontinuierlichen Modell werden Schwachstellen sofort nach ihrem Auftreten erkannt, in der Regel noch bevor Angreifer die Möglichkeit haben, gezielte Angriffe darauf zu entwickeln. Durch die schnelle Identifizierung und Bereitstellung von Patches verkürzt sich die Zeitspanne zwischen der Entdeckung einer Schwachstelle und ihrer Ausnutzung erheblich. Diese Agilität trägt oft dazu bei, groß angelegte Sicherheitsverletzungen zu vermeiden, wodurch das Ausmaß des Problems und der Zeitaufwand für dessen Beseitigung reduziert werden. Außerdem können Sicherheitsteams so mehr Vertrauen in die tägliche Sicherheitslage des Unternehmens haben.
- Reduzierte Angriffsfläche: Durch die Hinzufügung neuer Geräte im Netzwerk oder ein Upgrade der Softwaresysteme werden neue Schwachstellen durch ständiges Scannen sofort identifiziert. Dies hilft, Situationen zu vermeiden, in denen die Angriffsfläche unkontrolliert wächst. In Verbindung mit Kontrollen zum Schwachstellenmanagement bleibt die Umgebung dauerhaft geschützt, wodurch Eindringlingen nur minimale Möglichkeiten geboten werden. Eines der wichtigsten Ziele in komplexen Systemen ist die Minimierung von Schwachstellen.
- Kontinuierliche Anpassung an Compliance-Anforderungen: Standards wie PCI-DSS oder HIPAA weisen ebenfalls auf die Notwendigkeit kontinuierlicher Ansätze hin. Auditoren verlangen eher eine kontinuierliche Risikobewertung als eine Risikobewertung zu bestimmten Zeitpunkten. Ein kontinuierlicher Workflow für das Schwachstellenmanagement verfolgt alle Patches, Scans und Updates und liefert den Auditoren einen klaren Nachweis der Compliance. Dies entspricht nicht nur den gesetzlichen Anforderungen, sondern trägt auch dazu bei, Vertrauen bei Kunden und Partnern aufzubauen.
- Optimierte IT-Abläufe: Durch die Standardisierung von Scan- und Patch-Routinen müssen IT-Teams nicht jedes Mal, wenn ein geplanter Scan durchgeführt wird, einen hohen Arbeitsaufwand bewältigen. Der Aufwand wird aufgeteilt und verteilt, um schrittweise Verbesserungen zu erzielen, die leichter umzusetzen sind. Im Laufe der Zeit entwickeln sich die Teams weiter und es entsteht eine zunehmende Zusammenarbeit zwischen Entwicklungs-, QA- und Sicherheitsteams. Diese Integration schafft einen DevSecOps-Ansatz, bei dem Sicherheitstests in den Softwareentwicklungsprozess integriert werden.
- Bessere Ressourcenzuweisung: Da die Teams im Laufe der Zeit Schwachstellenbewertungen und -behebungen durchführen, erhalten sie ein klares Bild davon, welche Probleme sofortige Aufmerksamkeit erfordern und welche später angegangen werden können. So können sie sich auf die kritischsten Probleme konzentrieren, die ihre Aufmerksamkeit erfordern. Da sie sich nicht mehr durch alte Schwachstellenlisten wühlen müssen, können die Mitarbeiter ihre Zeit nun für andere wichtige Aufgaben nutzen, wie z. B. die Verbesserung des Prozesses der kontinuierlichen Schwachstellenscans oder die Untersuchung zukünftiger Bedrohungen. Dieser gezielte Ansatz führt immer zu einer höheren Rendite der Sicherheitsausgaben.
Wie funktioniert kontinuierliches Schwachstellenmanagement?
Man könnte meinen, dass eine kontinuierliche Überwachung kompliziert ist, aber tatsächlich handelt es sich um einen recht einfachen Prozess, der einer logischen Abfolge folgt. Von der Entdeckung einer neuen Schwachstelle in einem Gerät oder einer Software bis zur Bestätigung eines Patches baut jeder Schritt auf dem vorherigen auf. Hier geben wir einen Überblick über die Schritte des kontinuierlichen Schwachstellenmanagements und wie sie in einem Zyklus zusammenpassen.
- Automatische Erkennung von Assets: Wenn ein neuer Server instanziiert oder ein Anwendungscontainer von einem Entwickler bereitgestellt wird, wird das System darauf aufmerksam. Dies kann durch den Einsatz von Agenten für die kontinuierliche Schwachstellensuche oder durch die Integration von Cloud-Orchestrierung erreicht werden. Die Pflege einer aktuellen Inventardatei trägt dazu bei, die Umgebung auf dem neuesten Stand zu halten. Ohne Echtzeit-Erkennung könnten neue Knoten unentdeckt und nicht scanbar bleiben und somit als stille Risiken gelten.
- Häufige Schwachstellenprüfungen: Die geplanten oder ereignisgesteuerten Scans überprüfen Assets auf bestimmte Schwachstellen – von Betriebssystem-Patches bis hin zu nicht übereinstimmenden Versionen von Bibliotheken. Einige Unternehmen verwenden auch Streaming-Daten oder SIEM-Korrelation, um diese zu identifizieren. Das Ziel besteht darin, kurze Scan-Intervalle beizubehalten, um sicherzustellen, dass mögliche Schwachstellen frühzeitig erkannt werden. Dieser Schritt lässt sich am besten durch den Einsatz fortschrittlicher Tools für das kontinuierliche Schwachstellenmanagement erreichen.
- Risikobewertung und Priorisierung: Sobald Schwachstellen identifiziert wurden, werden sie anhand von CVSS oder einem anderen Ansatz priorisiert, der die Wahrscheinlichkeit, Auswirkungen auf das Geschäft und die Kritikalität der Assets berücksichtigt. Kritische Schwachstellen werden rot markiert und mit einem Sternchen gekennzeichnet, insbesondere wenn derzeit ein Exploit genutzt wird. Hierbei handelt es sich um Probleme, die ein geringeres Risiko darstellen, aber möglicherweise längere Patch-Zeitpläne erfordern. Dieses Triage-System ist von größter Bedeutung, da es für die Steuerung begrenzter Sicherheitsressourcen unerlässlich ist.
- Durchführung der Behebung: Die erforderlichen Patches oder Konfigurationsaktualisierungen zur Behebung der festgestellten Schwachstellen werden dann entwickelt, in einer Entwicklungsumgebung getestet und für die Produktion freigegeben. Einige Unternehmen tun dies über das Konfigurationsmanagement oder über ihre CI/CD-Pipelines. Andere führen manuelle Überprüfungen durch, insbesondere in kritischen Bereichen wie missionskritischen Systemen. Das Ergebnis: zeitnahe und kontinuierliche Schwachstellenbewertung und -behebung, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Sicherheitsverletzung sinkt.
- Validierung und Berichterstattung: Zu guter Letzt wird die Wirksamkeit der Korrektur entweder durch einen Scan oder eine manuelle Qualitätssicherung überprüft. Die Aufzeichnungen zu jeder Schwachstelle werden dann von Administratoren oder Sicherheitsanalysten geschlossen, wobei relevante Daten für Audit-Zwecke oder zur zukünftigen Verwendung gesammelt werden. Metriken wie die Zeit bis zur Behebung, die Erfolgsquote von Patches und offene Schwachstellen werden ebenfalls durch detaillierte Dashboards überwacht. Laufende Protokolle liefern auch Compliance-Anforderungen, die jeden abgeschlossenen Zyklus klar darstellen.
Techniken für ein kontinuierliches Schwachstellenmanagement
Gartner prognostiziert, dass die Ausgaben der Endnutzer für Informationssicherheit im Jahr 2025 212 Milliarden US-Dollar betragen werden, was einem Anstieg von über 15 % gegenüber 2024 entspricht. Dieser Anstieg ist zum Teil auf die Anforderungen an ein höheres Niveau an kontinuierlichen Schwachstellenmanagement-Frameworks und -Ansätzen zurückzuführen. Die folgenden Methoden veranschaulichen, wie Unternehmen ihre Abwehrmaßnahmen durch KI-gesteuertes Scannen bis hin zur Echtzeit-Patch-Bereitstellung aktualisieren.
- Agentenbasiertes Scannen: Leichte Agenten, die auf Endbenutzergeräten ausgeführt werden, suchen nach Schwachstellen im Betriebssystem oder in der Software und leiten diese an eine zentrale Konsole weiter. Dies unterscheidet sich von externen Scannern, die jedes Gerät über Netzwerkscans oder Anmeldedaten scannen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Agenten detailliertere Informationen über die ausgeführten Prozesse und fehlende Patches liefern können. Durch Endpunkt-Sicherheitsprüfungen erhalten Teams einen nahezu Echtzeit-Überblick über die in einem Netzwerk vorhandenen Schwachstellen.
- Container-Sicherheitsintegrationen: Mit der zunehmenden Verbreitung von Containern ist es unerlässlich geworden, Images und auch die laufenden Instanzen von Containern zu scannen. Einige Prozesse zur kontinuierlichen Schwachstellenüberwachung werden durch die Integration des Scannens direkt in die Pipeline zur Erstellung von Containern implementiert. Falls ein Image veraltete Abhängigkeiten aufweist, stoppt das System den Bereitstellungsprozess, bis die Probleme behoben sind. Diese Technik hilft, Situationen zu vermeiden, in denen kurzlebige Container zu einer Schwachstelle werden.
- Dynamische Anwendungssicherheitstests: Dynamische Tests, auch als DAST bekannt, greifen auf Anwendungen zu, während diese live sind, um Probleme wie SQL-Injection oder unsichere Sitzungsverwaltung zu identifizieren. In Verbindung mit kontinuierlichen Schwachstellenscans können DAST-Tools jede neue App-Version innerhalb kurzer Zeit einfach erneut testen. Diese Methode ergänzt die statische Codeanalyse, indem sie Laufzeit-Schwachstellen identifiziert, die bei der statischen Analyse möglicherweise übersehen werden. Kontinuierliches Scannen fördert eine agile Feedbackschleife für Entwickler.
- KI-gestützte Erkennung von Exploits: Einige der hochentwickelten Lösungen sind darauf ausgelegt, neue Exploit-Muster zu lernen oder zu identifizieren, welche neuen Schwachstellen böswillige Akteure als Nächstes ausnutzen könnten. Diese KI-Modelle verwenden Bedrohungsinformationen und Protokolle aus früheren Sicherheitsverletzungen, um die Priorisierung neu entdeckter Schwachstellen zu verbessern. Diese Synergie ermöglicht es Unternehmen, ständig über Schwachstellenbewertungs- und Behebungsprogramme zu verfügen, die für reale Bedrohungen relevant sind. KI-basierte Analysen können auch neue Fehlkonfigurationen in komplexen Systemen identifizieren.
- Automatisierte Konfigurationsprüfungen: Neben der Suche nach fehlenden Patches stellen kontinuierliche Ansätze auch sicher, dass Server, Netzwerkgeräte und Cloud-Konfigurationen sicher bleiben. Diese gewährleisten, dass Schwachstellenmanagement-Kontrollen wie Passwortrichtlinien oder Verschlüsselungsprotokolle weiterhin wirksam sind. Wenn eine fehlerhafte Konfiguration erkannt wird, alarmiert das System den Administrator, damit dieser eingreifen kann, und implementiert häufig die richtigen Konfigurationseinstellungen. Diese Technik eliminiert menschliche Fehler, die zu den größten Risikoquellen in jedem System gehören.
Herausforderungen beim kontinuierlichen Schwachstellenmanagement
Die Implementierung eines kontinuierlichen Schwachstellenmanagements kann einen enormen Druck auf die Ressourcen, Prozesse und Kultur eines Unternehmens ausüben. Echtzeit- oder nahezu Echtzeit-Scans und -Patches bringen Teams in Situationen, die außerhalb ihrer Komfortzone liegen. Durch die Bewältigung dieser Herausforderungen können Sicherheitsverantwortliche ihr Programm in eine starke Barriere gegen neue Bedrohungen verwandeln. Hier betrachten wir fünf häufige Probleme.
- Alarmüberlastung: Wie bei jedem ständig laufenden Scanner gibt es viele Warnmeldungen, von denen einige wiederholt oder sogar gefälscht sein können. Wenn Sicherheitsteams nicht über klar definierte Filter oder automatisierte Priorisierungsmechanismen verfügen, können sie ohne eine angemessene Priorisierung leicht überfordert sein. Ein hohes Alarmvolumen bedeutet, dass wichtige Probleme in der Flut von Meldungen untergehen können. Um kontinuierliche Methoden zu ermöglichen, ist es unerlässlich, zusätzliche Korrelations- oder Deduplizierungsfunktionen einzuführen.
- Ältere Umgebungen: Einige Unternehmen verwenden noch immer alte Server oder verfügen über spezielle Hardware, die keine Mehrfachscans oder schnellen Patches durchführen kann. Die Integration dieser Umgebungen in eine kontinuierliche Schwachstellenüberwachungsroutine erfordert möglicherweise spezielle Tool-Konfigurationen oder Offline-Scan-Strategien. Da sie nicht ignoriert werden können, kann es schwierig sein, diese Lücke zu schließen, und es erfordert Zeit und Mühe. Langfristig besteht die einzige praktikable Option möglicherweise darin, diese Ressourcen aus dem Rest des Unternehmens zu entfernen oder zu trennen.
- Widerstand innerhalb der Organisation: Der Übergang von vierteljährlichen Überprüfungen zu täglichen Aufgaben kann zu Spannungen führen, insbesondere in Teams, die nicht an so viele Patch-Zyklen gewöhnt sind. Die Mitarbeiter könnten mögliche Dienstunterbrechungen befürchten, während das Management vor dem zurückschrecken könnte, was es als kompliziert ansieht. Dieser Widerstand kann durch gute Change-Management-Praktiken und klare Belege für den kontinuierlichen Wert des Schwachstellenmanagements bewältigt werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Mangel an Konsens zu einer nur teilweisen Umsetzung und zu weniger als optimalen Ergebnissen führen kann.
- Ressourcenbeschränkungen: Kontinuierliches Scannen ist ein ressourcenintensiver Prozess, der leistungsstarke Scan-Engines, Endpunkte zur Installation von Agenten und Personal zur Analyse der Ergebnisse erfordert. Das Problem besteht darin, dass kleinere Unternehmen oder Unternehmen mit begrenztem Budget diese Anforderungen möglicherweise nicht erfüllen können. In einigen Fällen ist es möglich, die Belastung durch den Einsatz von Managed Services oder cloudbasierten Scan-Lösungen zu verringern. Es ist wichtig, die Nachhaltigkeit des Ansatzes langfristig zu gewährleisten, und der beste Weg, dies zu erreichen, ist eine effektive Ressourcenplanung.
- Sich schnell entwickelnde Bedrohungen: Selbst ein gut konzipierter Prozess zur kontinuierlichen Bewertung und Behebung von Schwachstellen ist nicht immun gegen Selbstzufriedenheit. Angreifer entwickeln sich ständig weiter, ebenso wie ihre Exploit-Techniken, sodass sich auch die Signaturdateien, Patch-Datenbanken und Richtlinien weiterentwickeln müssen. Die Überwachung von Bedrohungsinformationen und die Anpassung des Scan-Umfangs sind die nächsten Schritte, die unternommen werden müssen. Das bedeutet, dass ein iterativer Ansatz erforderlich ist, der sich an die Veränderungen in der Bedrohungslandschaft anpassen kann.
Bewährte Verfahren für ein kontinuierliches Schwachstellenmanagement
Die Aufrechterhaltung einer starken Sicherheitslage erfordert kontinuierliche Arbeit, Verbesserungen der Prozesse und die Zusammenarbeit mit anderen Teams. Bewährte Verfahren erleichtern die Integration von Scans und Patches in reguläre IT-Managementprozesse, sodass keine Schwachstellen über einen längeren Zeitraum unbehoben bleiben. Im Folgenden finden Sie fünf bewährte Verfahren, mit denen ein kontinuierliches Schwachstellenmanagement effektiv und nachhaltig durchgeführt werden kann:
- Klein anfangen und schrittweise skalieren: Unternehmen, die gerade erst mit der Implementierung kontinuierlicher Methoden beginnen, sollten eine Pilotphase durchlaufen, um langfristig bessere Ergebnisse zu erzielen. Beginnen Sie mit kritischen Ressourcen oder einer einzelnen Abteilung, ermitteln Sie die besten Scan-Intervalle und optimieren Sie die Patch-Prozesse. Sobald Probleme mit der Abdeckung behoben sind, sollte die Abdeckung erweitert werden, um Komplikationen zu vermeiden. Dieser schrittweise Ansatz hilft dabei, das Modell in den Teams einzuführen, ohne sie mit Warnmeldungen oder plötzlichen Änderungen auf einmal zu überfordern.
- Integrieren Sie Sicherheit in DevOps: Die Integration von Entwicklung, Qualitätssicherung und Sicherheit ist der Schlüssel zum Aufbau einer DevSecOps-Kultur. Vorintegrierte Skripte scannen jeden Code-Commit oder jede Bereitstellungsphase, um Schwachstellen zu identifizieren. Entwickler lernen, schnell auf Ergebnisse zu reagieren, während Sicherheitsteams die Auswirkungen von Folgeaktivitäten innerhalb des SDLC minimieren. Die Integration von Kontrollen für das Schwachstellenmanagement in CI/CD-Pipelines gilt heute als Standardpraxis im Bereich der Sicherheitstechnik.
- Risikobewertung anpassen: Selbst wenn ein Vergleich auf der Grundlage der CVSS-Werte vorgenommen wird, ist es möglich, Schwachstellen auf eine Weise zu priorisieren, die möglicherweise nicht die effektivste ist. Passen Sie die Risikobewertung an die spezifischen Merkmale Ihrer Umgebung an, wie z. B. die Sensibilität der Daten, gesetzliche Anforderungen oder Benutzer. Einige der Tools für das kontinuierliche Schwachstellenmanagement bieten zusätzliche Optionen zur Integration der Exploit-Daten oder der geschäftlichen Relevanz. Mit Hilfe von Ausgleichskennzahlen können Sie sich auf die Risiken konzentrieren, die bedeutender sind und mit größerer Wahrscheinlichkeit zu einem Problem werden.
- Fördern Sie eine transparente Berichterstattung: Manager und andere Mitarbeiter, die nicht an dem Prozess beteiligt sind, benötigen kurze und relevante Informationen zum Status der Schwachstellen. Erstellen Sie Dashboards, die sich auf offene Probleme, den Fortschritt bei der Behebung von Schwachstellen und die Optimierung der Compliance konzentrieren. Diese Metriken sollten regelmäßig intern geteilt werden, um sicherzustellen, dass alle relevanten Parteien sich weiterhin für die Sache engagieren. Eine transparente Berichterstattung trägt auch dazu bei, Situationen zu vermeiden, in denen bestimmte Probleme verschwiegen oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden, an dem die erforderlichen Reparaturen besser durchgeführt werden können.
- Kontinuierliche Verbesserung betonen: Die kontinuierliche Verbesserung eines Programms ist immer ein unvermeidbarer Prozess, unabhängig davon, wie effektiv das Programm ist. Führen Sie nach jedem schwerwiegenden oder wiederholten Verstoß eine Ursachenanalyse durch, um festzustellen, welche Prozesse fehlen. Passen Sie die Scan-Häufigkeit an, erhöhen Sie die Anzahl der Ziele oder ändern Sie die Scan-Methoden, wenn sich die Bedrohungslage ändert. Diese Feedbackschleife unterstützt Ihre Strategie des kontinuierlichen Schwachstellenscans, um sich an die zunehmende Raffinesse der Angreifer anzupassen.
Wie SentinelOne Sie bei der Durchführung eines kontinuierlichen Schwachstellenmanagements unterstützt
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Unternehmen können ihre Sicherheitslage bewerten und erhalten kontinuierliche Einblicke in ihre Infrastruktur. Die intelligente Priorisierung von Schwachstellen basiert auf Umweltfaktoren und der Wahrscheinlichkeit einer Ausnutzung. Mit den automatisierten Kontrollen und optimierten IT- und Sicherheits-Workflows von SentinelOne können Sie Risiken minimieren. Es hilft Ihnen, nicht verwaltete Endpunkte zu isolieren, Agenten bereitzustellen und Sichtbarkeitslücken zu schließen.
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Fazit
Statische Sicherheit funktioniert nicht mehr, da täglich neue Bedrohungen auftauchen und die Angriffsformen immer kreativer werden. Kontinuierliches Schwachstellenmanagement kann als proaktiver, bedrohungsorientierter Ansatz beschrieben werden, um Probleme zu identifizieren und zu beheben, bevor sie zu erheblichen Sicherheitsverletzungen führen. Dieses Modell konzentriert sich auf tägliche/wöchentliche/monatliche Scans, automatisierte Prozesse und detaillierte Berichte, um die sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungen zu verfolgen, die jeder modernen IT-Landschaft innewohnen. Auf diese Weise stellen Unternehmen sicher, dass es keine erheblichen Lücken in ihrer Sicherheit gibt, die ausgenutzt werden können, erreichen eine bessere Compliance und erhalten die Stabilität ihrer Sicherheitsprozesse aufrecht.
Um ein ständig aktives Scan- und Patching-Programm zu erreichen, müssen außerdem mehrere Prozesse eingerichtet, effektive Tools eingesetzt und Mitarbeiter sowohl in der IT- als auch in der Sicherheitsabteilung einbezogen werden. Durch die Implementierung von Best Practices für das Scannen in den DevOps-Prozess, durch die richtige Abstimmung der Risikobewertung und andere Aktivitäten können Unternehmen die Effizienz der Erkennung und Behebung von Schwachstellen verbessern. Für Unternehmen wird die Umstellung durch die Implementierung moderner Lösungen wie den Angeboten von SentinelOne noch einfacher, da diese einen umfassenden Schutz bieten, der für die heutige Bedrohungslandschaft erforderlich ist.
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Die wichtigsten zu messenden Kennzahlen sind die durchschnittliche Zeit bis zum Ergreifen von Maßnahmen, Risikobewertungen, Akzeptanz, Risikobewertungen, durchschnittliches Alter der Schwachstellen, interne vs. externe Gefährdung, Wiederholungsrate und die insgesamt behobenen Risiken. Dies sind die wichtigsten KPIs, auf die Sie achten sollten, um den Erfolg Ihrer Strategie für kontinuierliches Schwachstellenmanagement zu messen.
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