Unternehmen sind heute einer unaufhörlichen Flut von Exploits ausgesetzt, da allein im letzten Jahr rund 52.000 neue CVEs identifiziert wurden. Herkömmliche Scans und Patches reichen nicht aus, wenn Systeme, Cloud-Ressourcen und Microservices ständig wachsen. In dieser risikoreichen Umgebung bietet Vulnerability Management as a Service (VMaaS) eine proaktive, ausgelagerte Methode zur Identifizierung und Behebung von Schwachstellen. Mit Hilfe spezialisierter Tools und qualifizierter Überwachung minimiert VMaaS somit das Risiko von Eindringversuchen, erfüllt die Anforderungen und trägt zur Wahrung des Images des Unternehmens bei.
In diesem Leitfaden erklären wir zunächst, was VMaaS ist und warum es ein so wichtiger Bestandteil der modernen Sicherheitslandschaft ist. Wir diskutieren den Prozess des Schwachstellenmanagements und untersuchen, wie externe Anbieter das Scannen, die Bedrohungserkennung und die Automatisierung von Patching-Aktivitäten konsolidieren. Die Leser erfahren außerdem, wie VMaaS in ein Schwachstellenmanagementprogramm für Unternehmen integriert werden kann und wie es zu einem verbesserten Schutz beiträgt.
Was ist Schwachstellenmanagement als Service (VMaaS)?
Vulnerability Management als Service ist ein Managed Service, der die Identifizierung, Bewertung und Behebung von Sicherheitslücken in der Infrastruktur eines Unternehmens umfasst, einschließlich Endpunkten, Servern und containerisierten Anwendungen.
Im Gegensatz zum internen Ansatz stützt sich VMaaS auf Drittanbieter, die sich um die Scan-Tools, Bedrohungsinformationen und die Patch-Orchestrierung kümmern. Diese Synergie hilft Unternehmen dabei, neu bekannt gewordene CVEs und temporäre Nutzungen zu berücksichtigen, um nicht im Unklaren über Angriffspunkte zu bleiben. In diesem Fall umfasst VMaaS eine Integration anerkannter Frameworks für Schwachstellenmanagementprozesse, die ein kontinuierliches Scannen und Patch-Empfehlungen in Echtzeit gewährleisten. Einige betrachten dies als die nächste Stufe des Scannens – fragmentierte Bemühungen werden zu systematischen, kontinuierlichen Prozessen.
Als Schwachstellenmanagement-Dienstleistung umfassen die Aufgaben des Drittanbieters die Planung und Durchführung von Scans, die Auswertung der Daten aus Exploits und die Berichterstattung über die Compliance. Für Unternehmen kann es aufgrund von Kostenbeschränkungen schwierig sein, Vollzeitmitarbeiter zu beschäftigen, die auf Schwachstellen spezialisiert sind, oder in spezielle High-End-Scan-Tools zu investieren. Hier kommen VMaaS-Anbieter ins Spiel, die einen Standard bereitstellen und während des gesamten Zyklus geeignete VM-Verfahren implementieren.
Unabhängig davon, ob Sie sich mit Webservern, IoT-Erweiterungen oder kurzlebigen Containern befassen, sie zentralisieren die Erkennung von Eindringlingen und das Patchen in einem Abonnement. In der Praxis kombiniert diese Synergie hochautomatisierte Systeme mit menschlichen Analysten, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass Probleme übersehen werden, während identifizierte Schwachstellen schnell behoben werden.
Warum brauchen Unternehmen VMaaS?
Während einige Unternehmen Scans und Patch-Orchestrierung intern durchführen, hat die zunehmende Komplexität der Bedrohungen zu einer Verlagerung hin zu vollständig oder teilweise verwalteten Lösungen geführt. Eine aktuelle Statistik zeigt, dass bei 62 % der Angriffe die Angreifer über Anwendungen oder Verbindungen von Drittanbietern Zugriff erhielten. Dies zeigt, dass die Infiltrationswinkel in der heutigen Welt etwas schwieriger geworden sind. Hier sind fünf wichtige Faktoren, die Vulnerability Management as a Service sowohl für IT-Organisationen mit begrenzten Ressourcen als auch für Sicherheitsverantwortliche attraktiv machen.
- Qualifikationslücken und begrenzte Ressourcen: Spezialisierte Mitarbeiter für die Überwachung der Scan-, Triage- und Patching-Prozesse können teuer sein. Die meisten Cybersicherheitsspezialisten übernehmen viele Aufgaben, wie z. B. die Erkennung von Eindringlingen oder Compliance-Prüfungen, und haben daher wenig Zeit für kontinuierliche Scans. Das bedeutet, dass Unternehmen, die sich für VMaaS entscheiden, von der Verantwortung für diese Aufgaben entbunden sind, da diese von einem speziellen Team übernommen werden. So können sich die internen Teams auch auf andere strategische Projekte konzentrieren.
- Komplexe, hybride Infrastruktur: Von traditionellen On-Prem-Servern über Public-Cloud-Erweiterungen bis hin zu containerbasierten Microservices müssen moderne Unternehmen beim Schwachstellenmanagement mehrere Umgebungen abdecken. VMaaS-Anbieter nutzen ausgefeilte Techniken, um alle Endpunkte und Codemodule zu identifizieren und verbinden dabei die kurzfristige Nutzung mit regelmäßigen Scan-Intervallen. Diese Synergie garantiert, dass Angriffspunkte nicht lange unentdeckt bleiben. Von den alten Legacy-Systemen bis hin zu den neuen Images im Container erhält jeder Knoten die Aufmerksamkeit, die er verdient.
- On-Demand-Bedrohungsinformationen: Die Bedrohungslandschaft ist voller Zero-Day-Schwachstellen und neuer CVEs, die fast täglich veröffentlicht werden, sodass zeitnahe Bedrohungsinformationen von entscheidender Bedeutung sind. VMaaS-Anbieter bleiben mit Datenbanken und Bedrohungsinformationsquellen verbunden, um neue Schwachstellen in Scan-Vorlagen einzuspielen. Folglich können Infiltrationsversuche nicht unbemerkt bleiben oder ungemeldet bleiben. Diese Integration verbindet die Leistungsfähigkeit künstlicher Intelligenz mit dem Schwachstellenmanagementprozess, um die Verweildauer kritischer Fehler erheblich zu verkürzen.
- Vereinfachte Compliance und Berichterstattung: Compliance-Standards wie PCI DSS, HIPAA oder ISO 27001 erfordern regelmäßige Scans, die Dokumentation von Patch-Zeitplänen und den Nachweis kontinuierlicher Fortschritte. Auf diese Weise erhalten Unternehmen, die diese Aufgaben an VMaaS übertragen, Compliance-Berichte, die bekannten Frameworks entsprechen. Diese Synergie kombiniert kurzfristige Nutzungsprotokolle mit konsistenten Scans, wodurch die Erkennung von Eindringlingen mit einer umfassenden Protokollierung verknüpft wird. Manager und Auditoren können sich von der Existenz eines Unternehmensprogramms zum Schwachstellenmanagement überzeugen.
- Vorhersehbare und oft geringere Kosten: Die Kosten für den Kauf von High-End-Scan-Lizenzen und die Einstellung von Fachpersonal können für einige Unternehmen, insbesondere solche mit begrenztem Kapital, eine Belastung darstellen. Vulnerability Management as a Service wird oft auf der Grundlage der Anzahl der Assets und/oder der Häufigkeit der Scans abgerechnet, was es CFOs ermöglicht, die Sicherheitsausgaben genau vorherzusagen. Diese Synergie hilft, Infiltrationen ohne erhebliche Kapitalinvestitionen zu verhindern. Bei jeder Erweiterung integriert die temporäre Nutzung die Erkennung von Infiltrationen mit stabilen und vorhersehbaren Finanzen.
Wichtige Komponenten von Vulnerability Management as a Service
VMaaS unterscheidet sich von anderen Scan-Tools, da es eine Reihe von Funktionen gleichzeitig bietet, nämlich Erkennung, Analyse, Bedrohungsinformationen, Anleitungen zum Patchen und Compliance-Berichte. Im Folgenden stellen wir fünf Schlüsselkomponenten vor, die einen soliden Service ausmachen und die Identifizierung kurzlebiger Nutzungen mit typischen DevOps-Arbeiten verbinden. Diese Komponenten stimmen die Erkennung von Eindringlingen mit einer schnellen Behebung ab, indem sie auf anerkannte Best Practices für das Schwachstellenmanagement zurückgreifen. Sehen wir uns nun jede dieser Komponenten an und wie sie zum Erfolg beiträgt:
- Asset Discovery & Continuous Inventory: Das Scannen beginnt mit der Identifizierung aller mit dem Netzwerk verbundenen Geräte, unabhängig davon, ob es sich um einen lokalen Server, einen Remote-Laptop, einen temporären Container oder Dienste von Drittanbietern handelt. VMaaS-Lösungen automatisieren diesen Prozess, meist mithilfe einer agentenbasierten oder netzwerkbasierten Erkennung. Diese Synergie kombiniert Infiltrationssignale mit kurzfristigen Nutzungsprotokollen, um sicherzustellen, dass kein Knoten unentdeckt bleibt. In jedem Schwachstellenmanagementprozess ist es entscheidend, über eine aktuelle Übersicht der Geräte oder Microservices zu verfügen.
- Echtzeit-Schwachstellenbewertung: Nach der Entdeckung führen die Dienste häufige oder sogar kontinuierliche Scans unter Bezugnahme auf eine große Schwachstellendatenbank durch. Sie weisen auf Fehlkonfigurationen, nicht gepatchte Software oder veraltete Bibliotheken hin. Durch die Korrelation von kurzzeitigen Nutzungserweiterungen mit komplexen Scans bleiben Infiltrationswinkel vorübergehend. Bei Erweiterungen integriert diese Synergie die Infiltrationserkennung mit bekannten Exploit-Informationen und liefert sofortige Warnmeldungen für Schwachstellen mit hohem Schweregrad.
- Risikopriorisierung und -informationen: Moderne Ansätze verwenden die Häufigkeit von Exploits, die Sensibilität von Assets und Bedrohungsfeeds, um Risiken zu priorisieren. Diese Integration kombiniert temporäre Nutzungsprotokolldaten mit der Infiltrationswahrscheinlichkeit und setzt die Scan-Ergebnisse in Beziehung zu Schweregradbewertungen. Auf diese Weise können sich die Mitarbeiter zuerst auf die kritischsten Bedrohungen konzentrieren und die Patches für die Vektoren, die von Kriminellen aktiv ausgenutzt werden könnten, schnellstmöglich installieren. Im Laufe der Zeit verfeinern Unternehmen diese Risikokennzahlen für eine noch präzisere Patch-Planung.
- Anleitungen zur Behebung und Patch-Automatisierung: Es reicht nicht aus, nur auf Mängel hinzuweisen. VMaaS-Anbieter sollten Unterstützung leisten oder den Patch-Prozess integrieren. Einige hochentwickelte Lösungen lassen sich in CI/CD integrieren und ermöglichen so temporäre Änderungen an Container-Images oder Patches auf Betriebssystemebene in großem Umfang. Wenn die Erkennung von Infiltrationen mit dem Einsatz automatisierter Fix-Skripte kombiniert wird, lässt sich die Verweildauer erheblich minimieren. Diese Synergie ermöglicht einen koordinierten Schutz in Echtzeit vor neuen Zero-Day-Schwachstellen oder häufigen Ausnutzungen bekannter Schwachstellen.
- Compliance- und Berichtsrahmen: Nicht zuletzt bieten die besten VMaaS-Lösungen Compliance-fähige Dashboards, die die Scan-Ergebnisse mit PCI DSS, HIPAA oder anderen Vorschriften korrelieren. Diese Integration kombiniert temporäre Nutzungsscans mit formalen Frameworks, die die Erkennung von Eindringlingen und externe Audits miteinander verbinden. Die Führungskräfte erhalten hochrangige Zusammenfassungen über den Fortschritt von Patches, die Risikominderung oder wiederholte Fehlkonfigurationen. Mit diesen Kennzahlen können die Teams den Fortschritt überwachen und sicherstellen, dass die Budgetierung den Sicherheitsanforderungen entspricht.
Wie funktioniert VMaaS (Vulnerability Management as a Service)?
Obwohl es Unterschiede zwischen den Anbietern gibt, sieht der allgemeine Arbeitsablauf von Vulnerability Management as a Service-Lösungen wie folgt aus: Identifizierung von Assets, Bewertung von Risiken, Auswahl von Patches und Validierung dieser Patches. Jeder Schritt basiert auf Best Practices für das Schwachstellenmanagement und verbindet die Identifizierung vorübergehender Nutzung mit einer kontinuierlichen Analyse. Im Folgenden werden sechs spezifische Bereiche beschrieben, in denen VMaaS mit Infiltrationswinkeln umgeht, Schwachstellen einstuft und mehrere Iterationen bereitstellt: Alle sind mit einem klaren und umfassenden Ansatz für das Management von Schwachstellen verbunden.
Schritt 1: Onboarding und Einrichtung der Umgebung
Die Dienste werden durch die Verbindung mit Ihrer Umgebung initiiert – dabei werden Informationen über Endpunkte, Code-Repositorys oder Container-Registries gesammelt. Manchmal verwenden sie Scan-Agenten oder Netzwerk-Probes, um vorübergehend genutzte oder neu erstellte virtuelle Maschinen zu erkennen. Diese Synergie kombiniert die Erkennung von Infiltrationen mit der Ermittlung von Assets am ersten Tag, was eine sofortige Abdeckung garantiert. Am Ende des Onboardings sind die Sicherheitssysteme beider Organisationen aufeinander abgestimmt und dienen als Ausgangspunkt für spätere Referenzzwecke.
Schritt 2: Kontinuierliche Erkennung und Bestandsaufnahme von Assets
Auch nach dem Onboarding entwickeln sich Umgebungen weiter – Mitarbeiter schließen neue Geräte an und Entwicklerteams beginnen mit der Nutzung kurzlebiger Container. VMaaS sucht weiterhin nach neuen Anomalien oder Zuwächsen und fügt diese dem Bestand hinzu. Diese Synergie vereint die kurzlebigen Nutzungsprotokolle und die Echtzeit-Erkennung von Infiltrationen und überwindet die Infiltrationswinkel, die Kriminelle nutzen können. Außerdem wird sichergestellt, dass das Inventar auf dem neuesten Stand bleibt und das gesamte System auch bei Erweiterungen eine solide Abdeckung aufweist.
Schritt 3: Regelmäßige Schwachstellenscans und -analysen
Als Nächstes führt der Anbieter regelmäßig, täglich, wöchentlich oder nahezu kontinuierlich Scans durch, um nach bekannten CVEs, Fehlkonfigurationen oder übrig gebliebenen Entwicklereinstellungen zu suchen. Außerdem nutzt er fortschrittliche Bedrohungsinformationen, um aufzuzeigen, wo Kriminelle ihre Aktivitäten proaktiv konzentrieren könnten. Diese Synergie kombiniert vorübergehende Nutzungssteigerungen mit bekannten Exploit-Informationen und verbindet die Scan-Ergebnisse mit nahezu sofortigen Empfehlungen zur Risikominderung. Das Ergebnis ist ein dynamischer Ansatz zur Verhinderung von Eindringversuchen.
Schritt 4: Risikopriorisierung und Berichterstattung
Sobald die Schwachstellen identifiziert sind, kategorisieren die VMaaS-Experten sie anhand ihres Exploit-Potenzials, ihrer Systemrelevanz oder ihrer Datenkritikalität für den Benutzer. Diese werden in Berichten zusammengefasst, die die identifizierten Schwachstellen und die potenziellen Infiltrationswinkel in einfachen Dashboards darstellen. Anhand von temporären Nutzungsprotokolldaten und deren Anwendung in erweiterten Analysen konzentrieren sich die Mitarbeiter darauf, zuerst die kritischsten Schwachstellen zu beheben. Diese Synergie schafft einen rationalen Ansatz für die zeitnahe Beseitigung wichtiger Eindringsmöglichkeiten.
Schritt 5: Behebung und Patch-Koordination
Die Anbieter unterstützen entweder interne Teams oder führen Patch-Updates, Konfigurationsänderungen oder den Austausch von Container-Images durch. Einige von ihnen arbeiten mit Ticketingsystemen und verbinden so die Identifizierung von Infiltrationsmöglichkeiten mit grundlegenden Betriebsaufgaben. Die Integration kombiniert temporäre Nutzungsscans mit zuverlässigen Patch-Skripten, die eine kurze Exposition neu entdeckter Schwachstellen ermöglichen. Mit der Zeit sind sogar Infiltrationswinkel nur noch von kurzer Dauer, da Patches lange bevor Kriminelle die Möglichkeit haben, sie zu nutzen, veröffentlicht werden.
Schritt 6: Validierung und kontinuierliche Verbesserung
Zuletzt überprüfen die Folgescans die Wirksamkeit des Patches und stellen fest, ob die Angriffspunkte, über die der Bot eingedrungen ist, tatsächlich geschlossen wurden. Es ist auch möglich, die Dauer von Patches, wiederkehrende Fehlkonfigurationen oder Compliance-Updates für Verwaltungszwecke zu überwachen. Diese Integration kombiniert die Nutzungsprotokolle für einen bestimmten Zeitraum mit den Scandaten, wodurch Infiltrationen und nachfolgende Verbesserungen miteinander verknüpft werden. Über die Erweiterungen hinweg wird der gesamte Zyklus neu ausbalanciert, wodurch eine bessere Praxis für die Verhinderung von Infiltrationen entsteht.
Vorteile der Verwendung von VMaaS
Eine Frage, die Unternehmen häufig gestellt wird, lautet: "Warum sollten wir das Scannen und die Patch-Orchestrierung auslagern?" Die Antwort findet sich in den Beispielen für Schwachstellenmanagement. Denn es umfasst die Konvergenz der temporären Nutzungsidentifizierung, komplexe Analysen und das spezifische Fachwissen, das VMaaS bietet, was zu einem umfassenden Schwachstellenmanagementplan führt. Im Folgenden beschreiben wir fünf wesentliche Vorteile, die zeigen, wie Schwachstellenmanagement als Service herkömmlichen Ansätzen innerhalb von Unternehmen überlegen ist.
- Unterbrechungsfreie, expertengestützte Abdeckung: Professionelle Anbieter arbeiten rund um die Uhr und nutzen Referenzen zu Feeds und bekannten CVE-Datenbanken. Diese Synergie verbindet vorübergehende Nutzungserweiterungen mit ständigem Scannen, sodass viele Eindringungswinkel keine Zeit zum Verweilen haben. Mitarbeiter profitieren zusätzlich davon, dass ihnen speziell zugewiesene Analysten bei der Behandlung von Patches oder Zero-Day-Bedrohungen zur Seite stehen. Auf der anderen Seite können interne Ressourcen für allgemeinere oder innovativere Aktivitäten eingesetzt werden.
- Schnellere Patch-Zyklen: VMaaS kann Patch-Fenster durch Automatisierung und effiziente Workflows von Wochen oder Monaten auf Tage oder sogar Stunden verkürzen. Diese Integration kombiniert die Erkennung von Infiltrationen mit einer Pipeline für die sofortige Bereitstellung von Korrekturen und verbindet dabei vorübergehende Nutzungsaufzeichnungen mit Maßnahmen. Diese Geschwindigkeit ist entscheidend, da Kriminelle nach der Offenlegung einer CVE nicht tagelang oder sogar stundenlang warten, bevor sie diese ausnutzen. Unternehmen minimieren die Zeit, die sie an solchen Orten verbringen, und verringern so das Risiko, dass ihre Daten gehackt oder ihre Marken beschädigt werden.
- Verbesserte Compliance und Auditing: Viele Lösungen bieten vorgefertigte Compliance-Berichte für bestimmte Anforderungen wie PCI DSS, HIPAA oder NIST. Diese Integration kombiniert temporäre Nutzungsscans mit etablierten Sicherheitsmaßnahmen und verbindet die Erkennung von Eindringlingen mit der Automatisierung der Protokollierung. Dies spart den Mitarbeitern Zeit, da sie die Daten nicht manuell zusammenstellen müssen, was die Audits vereinfacht. Die Aufsichtsbehörden nehmen auch die Existenz eines Unternehmensprogramms zum Schwachstellenmanagement zur Kenntnis.
- Geringerer Betriebsaufwand: Anstatt Scan-Lizenzen zu erwerben, Spezialisten zu schulen oder umfangreiche Hardware zu unterstützen, zahlen Unternehmen für ein Managed Subscription. Diese Synergie fördert die Infiltrationsprävention, ohne das Kapitalbudget oder die Bandbreite der Mitarbeiter zu belasten. Bei Erweiterungen kombiniert die kurzfristige Nutzung die Identifizierung von Infiltrationen mit regelmäßigen Überwachungsintervallen, und all dies wird durch eine einzige, vorhersehbare Preisstruktur abgedeckt. Dieser Ansatz entlastet die IT-Kosten für andere wichtige Sicherheits- oder DevOps-Ausgaben.
- Skalierbar für große oder komplexe Umgebungen: Angesichts der Dynamik von Unternehmen, die Microservices, Multi-Cloud oder neue geografische Standorte einführen, ist VMaaS sehr anpassungsfähig an solche Veränderungen. Anbieter erkennen die vorübergehende Nutzung in Echtzeit und decken so die Infiltrationswinkel in der gesamten Umgebung ab. Diese Synergie kombiniert die Erkennung von Infiltrationen mit Analysefunktionen und garantiert, dass das System auch bei einer steigenden Anzahl von Endpunkten stabil bleibt. Dank dieser integrierten Skalierbarkeit können Unternehmen sicher sein, dass die Lösung nicht zu klein wird.
Häufige Herausforderungen bei der Einführung von VMaaS
Die Einführung von Vulnerability Management as a Service ist nach wie vor mit Herausforderungen verbunden, die von Widerständen seitens der Mitarbeiter bis hin zu Integrationsproblemen reichen. Das Verständnis dieser Fallstricke ermöglicht es Sicherheitsverantwortlichen, den Übergang besser zu bewältigen und die Erkennung kurzfristiger Nutzung mit bewährten Vulnerability-Management-Prozessen zu kombinieren. Hier werfen wir einen Blick auf fünf Probleme, die auftreten können, und wie sie bewältigt werden können:
- Kultureller Widerstand und Vertrauensprobleme: Einige interne Teams könnten Bedenken haben, wenn es darum geht, wichtige Scan-Dienste an Dritte auszulagern. Sie könnten sich Sorgen um ihre Kontrollmöglichkeiten oder um den Umgang des Anbieters mit Daten machen. Diese Skepsis kann nur durch eine umfassende Bewertung der Anbieter und die Zuordnung kurzlebiger Nutzungshistorien zu transparenten Prozessen ausgeräumt werden. Die vorherige Festlegung der Rollen und Verantwortlichkeiten im Rahmen des Schwachstellenmanagementprozesses hilft den Teams dabei, sicherzustellen, dass keine Einstiegspunkte kompromittiert werden können.
- Unvollständige Integration mit DevOps: Wenn Scan-Ergebnisse oder Patch-Aufgaben nicht mit den täglichen Entwicklungszyklen verknüpft sind, bleiben Infiltrationsvektoren zu lange unbekannt. Die meisten Lösungen lassen sich gut mit leistungsstarken APIs oder Plug-ins integrieren, um das Scannen der kurzlebigen Nutzung mit der CI/CD-Pipeline zu synchronisieren. Wenn Container nicht gut integriert sind, kann die Anwendung als kurzlebige Container oder Microservices ausgeführt werden, die möglicherweise nie gepatcht werden. Diese Integration verbindet die Erkennung von Infiltrationen mit Dev-Tickets, um Korrekturen nahezu in Echtzeit zu ermöglichen.
- Übermäßige Abhängigkeit vom Anbieter: VMaaS trägt zwar zur Effizienz bei, aber die vollständige Auslagerung aller Aufgaben im Bereich Schwachstellenmanagement kann problematisch sein. Interne Mitarbeiter sind möglicherweise nicht in der Lage, die Scan-Ergebnisse zu interpretieren, oder fortgeschrittene Infiltrationsversuche erfordern möglicherweise tiefere Kenntnisse über das Unternehmen. Ein idealer Ansatz integriert die Identifizierung der temporären Nutzung mit externem Wissen und verbindet Infiltrationsdaten mit regionalen Informationen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Mitarbeiter über das erforderliche Wissen verfügen und in der Lage sind, Notfälle selbstständig zu bewältigen.
- Datensicherheit und Datenschutzbedenken: Einige Unternehmen befürchten, dass gescannte Protokolle oder Konfigurationen dem Anbieter zur Analyse zugänglich gemacht werden könnten. Die meisten VMaaS-Anbieter halten sich an Datenverwaltungs- und Datenverschlüsselungsrichtlinien, die das temporäre Nutzungsscannen mit solider Datensicherheit in Einklang bringen. Dennoch ist es wichtig zu wissen, wie Ihr Anbieter Protokolle, Backups oder die Isolierung mehrerer Mandanten verwaltet. Die strikte Einhaltung von Sorgfaltspflichten trägt ebenfalls dazu bei, Datenschutzbedenken auszuräumen.
- Anbieterabhängigkeit und langfristige Verträge: Einige Anbieter binden ihre Kunden an mehrjährige Verträge oder verwenden proprietäre Hardware und Software, die eine Migration erschweren. Im Falle einer Zunahme der kurzzeitigen Nutzung oder des Aufkommens neuer Frameworks können sich Unternehmen in eine Falle gelockt fühlen. Sie müssen die Informationsasymmetrie verringern, indem Sie Vertragsbedingungen, Bestimmungen zur vorzeitigen Kündigung oder Datenportabilität festlegen. Diese Kombination verbindet die Erkennung unbefugter Zugriffe mit anpassungsfähigen Servicemodellen, da sie vorübergehende Nutzungsspitzen mit minimalen Serviceunterbrechungen in Einklang bringt.
Best Practices für die Implementierung von VMaaS
Um die Nutzung von Vulnerability Management as a Service auszuweiten, müssen Sicherheitsverantwortliche Strategien verfolgen, die die Identifizierung kurzlebiger Nutzung, die Einbindung der Mitarbeiter und überlegene Scans umfassen. Hier stellen wir fünf Best Practices vor, die mit den identifizierten Best Practices für das Schwachstellenmanagement in Einklang stehen und die Erkennung von Eindringlingen mit der täglichen Entwicklungsarbeit verbinden. Die Einhaltung dieser Best Practices verhindert Hindernisse und garantiert eine maximale Abdeckung, was wiederum ein solides Framework für Ihren Sicherheitsplan schafft.
- Klare Rollen und Verantwortlichkeiten definieren: Es muss auch festgelegt werden, welche Aufgaben vom Anbieter übernommen werden sollen, z. B. tägliche Scans oder Beratung zur Anwendung von Patches, und welche intern durchgeführt werden müssen, wie z. B. die Genehmigung von Patches oder die Zertifizierung der Compliance. Diese Synergie kombiniert die vorübergehende Erkennung der Nutzung mit dem Wissen des Unternehmens und verbindet die Prävention von Eindringversuchen mit lokalem Wissen. Eine klare Befehlskette beseitigt außerdem Probleme wie Doppelarbeit oder Verwirrung und erleichtert die Implementierung von Patches. Langfristig verbindet die vorübergehende Nutzung die Erkennung von Eindringversuchen mit einer konstanten Verantwortung.
- Integration in CI/CD- und IT-Workflows: Die Integration der Ergebnisse der Schwachstellenanalyse in Ticketing- oder DevOps-Pipelines reduziert den Zeitaufwand für das Patchen erheblich. Anwendungen wie Jira, GitHub oder Azure DevOps können automatisch Aufgaben öffnen, wenn kritische Schwachstellen identifiziert werden. Diese Integration kombiniert die Erkennung von Eindringlingen mit Entwicklungsroutinen und bildet so eine vorübergehende Nutzungserweiterung mit einer nahezu sofortigen Fehlerbehebung ab. In jeder Iteration bleibt der Grad der Infiltration gering, da die Entwicklungsteams Probleme sofort nach ihrem Auftreten beheben.
- Regelmäßige Bewertung der Leistung des Anbieters: Wöchentliche oder monatliche Statusbesprechungen oder QBRs (Quarterly Business Reviews) stellen sicher, dass der Dienst die erwarteten Scan-Raten, Patch-SLAs oder Compliance-Anforderungen erfüllt. Wenn die Nutzung von kurzlebigen Anwendungen zunimmt oder neue Frameworks entstehen, stellen Sie sicher, dass der Anbieter darauf reagieren kann. Diese Synergie kombiniert die Erkennung von Infiltrationen mit dynamischen Geschäftsanforderungen und synchronisiert vorübergehende Nutzungserweiterungen mit permanenten Scan-Zeiträumen. Durch die Aufrechterhaltung einer adaptiven Beziehung stellen Sie somit sicher, dass Sie jederzeit über einen angemessenen Versicherungsschutz verfügen.
- Behalten Sie eine interne Referenzperson: Auch wenn Sie Ihre Sicherheitsaufgaben auslagern, sollten Sie mindestens einen Sicherheitsingenieur in Ihrem Team haben, der sich mit Scan-Tools, Infiltrationserkennung und Compliance-Updates auskennt. Diese Synergie kombiniert kurzlebige Nutzungsprotokolle mit lokalen Informationen und verbindet die Erkennung von Eindringlingen mit einer übergeordneten Triage, falls dem Anbieter etwas entgeht. Das bedeutet, dass Sie durch die Beibehaltung eines Teils des Wissens innerhalb des Unternehmens nicht vollständig auf andere Personen angewiesen sind. Letztendlich fördert dieser ausgewogene Ansatz eine bessere Widerstandsfähigkeit in Krisensituationen.
- Asset-Bestände kontinuierlich aktualisieren: Dennoch können mit VMaaS kurzlebige Microservices oder Remote-Endpunkte ohne Vorankündigung und Überprüfung bereitgestellt werden. Um sicherzustellen, dass die Scans des Anbieters vollständig bleiben, sollten geeignete Richtlinien und Skripte eingerichtet werden, damit neue Assets automatisch registriert werden können. Diese Synergie kombiniert temporäre Nutzungserweiterungen mit der Identifizierung von Infiltrationen und schafft so eine Verbindung zwischen den Infiltrationsansätzen, die Kriminelle nutzen könnten. Durch konsistente Aktualisierungen bleibt der gesamte Prozess des Schwachstellenmanagements auch in sich schnell verändernden Umgebungen genau.
Fazit
Das Schwachstellenmanagement als Dienstleistung ist zu einer Lebensader für Unternehmen geworden, die mit komplexen Strukturen und einem ständigen Strom neuer CVEs zu kämpfen haben. Durch die Auslagerung wichtiger Scans, der Planung von Patches und der Priorisierung von Risiken an die richtigen Dienstleister können Unternehmen sicher sein, dass sie die Angriffsflächen minimieren, Compliance-Anforderungen erfüllen und die Kosten überschaubar halten.
Die Verwendung von kurzlebigen Containern, die Anwendung von Big-Data-Analysen und die externe Überwachung im Rahmen von VMaaS schaffen eine nahezu Echtzeit-Patching-Umgebung, wodurch die Patching-Aktivität von einem Ad-hoc-Prozess zu einem fortlaufenden Prozess wird.
"Häufig gestellte Fragen zu Vulnerability Management as a Service (VMaaS)
Vulnerability Management as a Service (VMaaS) ist eine End-to-End-Outsourcing-Lösung, die die IT-Infrastruktur eines gesamten Unternehmens kontinuierlich auf Sicherheitsbedrohungen scannt, analysiert und behebt. Durch automatisierte Scans, aktuelle Bedrohungsdaten und erfahrene menschliche Analysen verwandelt VMaaS Ad-hoc-Patching in einen aktiven, strukturierten Prozess mit hoher Compliance und senkt das Risiko von Sicherheitsverletzungen.
Ein erfolgreiches Schwachstellenmanagementprogramm basiert auf der kontinuierlichen Ermittlung von Ressourcen, regelmäßigen Scans, Risikobewertungen und der Planung von Abhilfemaßnahmen. Es umfasst die kontinuierliche Überwachung der IT-Infrastrukturen, die Auswertung von Bedrohungsinformationen und die zeitnahe Installation von Patches mit Compliance-Prüfungen.
VMaaS unterscheidet sich von herkömmlichen Methoden dadurch, dass es regelmäßige interne Scans durch eine kontinuierliche, ausgelagerte Überwachung ersetzt. Durch den Einsatz von Automatisierung, Echtzeit-Bedrohungsinformationen und professioneller Analyse beschleunigt es die Behebung von Schwachstellen und verbessert die Compliance.
Dazu gehören regelmäßige Scans von Netzwerkgeräten, Websites und IoT-Geräten sowie die Integration von Echtzeit-Bedrohungsinformationen. Unternehmen verwenden automatisierte Tools, um nicht gepatchte Software, Fehlkonfigurationen und veraltete Systeme zu identifizieren, während Expertenteams eine schnelle Behebung ermöglichen. Ein hybrider Ansatz verbessert die Risikopriorisierung, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und erhöht die Sicherheit komplexer Infrastrukturen gegen raffinierte Cyberangriffe.
Zu den wirksamen Methoden gehören klar definierte Rollen, die Kombination von automatisierten Scans mit CI/CD-Pipelines und die regelmäßige Pflege von Bestandsverzeichnissen. Unternehmen müssen regelmäßige Leistungsüberprüfungen durchführen, über vollständige Compliance-Dokumentationen verfügen und eine umfassende Kommunikation zwischen internen Abteilungen und externen Spezialisten sicherstellen. Durch dieses Gleichgewicht werden Sicherheitslücken beseitigt, Patches schneller bereitgestellt und Projekte mit der Dynamik von IT-Infrastrukturen synchronisiert.
Das verwaltete Schwachstellenmanagement optimiert die Cybersicherheit, indem es Scans, Bedrohungsanalysen und Patch-Koordination in einem automatisierten Prozess zusammenfasst. Der Service beseitigt mühsame manuelle Arbeiten für interne Teams, minimiert Expositionsfenster und ermöglicht eine schnelle Behebung. Unternehmen nutzen ihre Ressourcen optimal und sorgen mit Hilfe von Expertenratschlägen und Echtzeit-Informationen für einen aktiven Schutz vor neuen Cyber-Bedrohungen.
