Remote-Arbeit hat die Geschäftswelt verändert und Vorteile wie Work-Life-Balance, mehr Flexibilität und die Globalisierung von Talenten mit sich gebracht. Diese Vorteile gehen jedoch mit bestimmten Sicherheitsrisiken einher, die ernst genommen werden müssen. Angesichts der Dringlichkeit der plötzlichen Einführung von Remote-Arbeit mussten zahlreiche Unternehmen ihre Sicherheitsstrategien anpassen, um die Verbreitung sensibler Informationen außerhalb des Unternehmens zu verhindern.
Untersuchungen des Stanford Institute for Economic Policy Research zeigen, dass die Zahl der Mitarbeiter, die mindestens einen Tag pro Woche außerhalb des Büros arbeiten, seit 2019 um das Fünffache gestiegen ist und nun 42 % der Belegschaft ausmacht. Diese Veränderung hat nicht nur die Art und Weise, wie Arbeit verrichtet wird, dramatisch verändert, sondern auch das Ausmaß der Cybersicherheitsrisiken erhöht, denen Unternehmen ausgesetzt sind.
Der starke Anstieg der Telearbeit wirft kritische Fragen hinsichtlich der Datensicherheit auf. Dezentrale Unternehmen sind auf Heimnetzwerke angewiesen, nutzen private Geräte und haben weitgehend uneingeschränkten Zugriff auf Unternehmenssysteme. Daher sind solche Unternehmen zu einem idealen Ziel für Cyberkriminelle geworden. Telearbeiter sind in der Regel am anfälligsten, da sie nicht über die IT-Infrastrukturen verfügen, die in Büros zum Schutz vor solchen Angriffen eingerichtet sind.Im Folgenden werden einige der Sicherheitsrisiken beim Remote-Arbeiten aufgezeigt, die durch die Verwendung einer ungesicherten Verbindung für Telearbeit entstehen. Wir werden uns eingehend mit der Bedeutung von Sicherheit beim Remote-Arbeiten, den Herausforderungen für Unternehmen bei der Sicherung ihrer Remote-Umgebung und den praktischen Strategien befassen, die Unternehmen anwenden können, um die Risiken wirksam zu mindern.
Was ist Sicherheit bei der Telearbeit?
Sicherheit bei der Telearbeit bezieht sich auf Richtlinien, Technologien und Praktiken, die zum Schutz sensibler Informationen, Kommunikation und Netzwerkzugänge von Mitarbeitern eingesetzt werden, die außerhalb der traditionellen Büroumgebung arbeiten. Da verteilte Belegschaften immer häufiger werden, sind Unternehmen aufgrund der zunehmenden Fernarbeit anfälliger für Cyber-Bedrohungen, die ihre Daten und Betriebsabläufe schädigen könnten.
Ein kürzlich veröffentlichter Bericht kam zu dem Schluss, dass 86 % der Führungskräfte glauben, dass die globale geopolitische Instabilität in den nächsten zwei Jahren wahrscheinlich zu einem verheerenden Cybervorfall führen wird. Diese Statistik hat deutlich gemacht, dass Unternehmen geeignete Sicherheitsmaßnahmen für Remote-Arbeit implementieren müssen, die sowohl aktuelle als auch neue Cyber-Bedrohungen für verteilte Belegschaften berücksichtigen.
Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen für Remote-Arbeit
Die Nachfrage nach Sicherheitsmaßnahmen für Remote-Arbeit steigt. Mit der zunehmenden Verbreitung von Remote-Arbeit wachsen auch die Sicherheitsrisiken. Mitarbeiter greifen von außerhalb der üblichen Büroumgebung auf Unternehmensnetzwerke zu, sodass strenge Sicherheitskontrollen unerlässlich sind. Remote-Arbeit stellt Unternehmen vor Herausforderungen, da sie ihre Betriebsabläufe Cyber-Bedrohungen aussetzt, die in der Regel auf schwache Kontrollen über Heimnetzwerke und persönliche Geräte zurückzuführen sind. Hier erfahren Sie, warum die Verbesserung der Sicherheitsfunktionen für Remote-Arbeit heute ganz oben auf der To-do-Liste jedes Unternehmens steht.
- Zunehmende Cyberangriffe: Der Trend zu Cyberangriffen auf Remote-Mitarbeiter gibt Unternehmen Anlass zu großer Sorge. Da Hacker zunehmend schwache Heimnetzwerke ausnutzen, um Unternehmenssysteme zu kompromittieren, sind sensible Unternehmensdaten durch Remote-Mitarbeiter, die ihre Heim- oder ungesicherten Netzwerke nutzen, zahlreichen Risiken ausgesetzt. Diese Umgebung schafft mehr Einstiegspunkte, über die Angreifer Phishing-Angriffe, Ransomware oder Malware durchführen können, die ganze Netzwerke gefährden können. Aus diesem Grund wird der Schutz solcher Endpunkte zu einem entscheidenden Element moderner Cybersicherheitsstrategien.
- Mangelndes Bewusstsein und fehlende Schulung der Mitarbeiter: Obwohl das Sicherheitsbewusstsein weiter zunimmt, benötigen viele Mitarbeiter noch immer eine angemessene Schulung im Umgang mit Cyber-Bedrohungen. Der weltweite Arbeitskräftemangel stieg um über 25 % im Jahr 2022, und fast 70 % der Unternehmen gaben an, dass ihnen qualifizierte Arbeitskräfte fehlen. Als Reaktion darauf verstärken viele Unternehmen ihre Bemühungen, das Bewusstsein für Cybersicherheit bei ihren Remote-Mitarbeitern zu verbessern, um diese Wissenslücken zu schließen und ihre Unternehmen vor zunehmenden Cyberbedrohungen zu schützen. Ungeschulte Mitarbeiter, die Phishing-E-Mails nicht erkennen oder mit sensiblen Daten nicht sicher umgehen können, sind bevorzugte Ziele für Hacker, weshalb Mitarbeiterschulungen notwendig sind.
- Unsichere Heimnetzwerke: Heimnetzwerke sind anfälliger für Cyber-Bedrohungen als Netzwerke in einer kontrollierten Büroumgebung. Die Sicherheit ist oft schwach, und die meisten Remote-Mitarbeiter verwenden veraltete Router oder Standardpasswörter, die seit Jahren nicht mehr aktualisiert wurden. Solche Systeme fallen leicht Cyber-Hackern zum Opfer. Nicht gepatchte Firmware und schwache WLAN-Konfigurationen verstärken die Risiken zusätzlich. Hacker können diese Schwachstellen ausnutzen, um die Kommunikation abzufangen oder sich unbefugten Zugriff auf Unternehmenssysteme zu verschaffen. Um dieses Risiko zu minimieren, müssen die Netzwerksicherheitsprotokolle für Remote-Mitarbeiter verstärkt werden.
- Herausforderungen durch BYOD (Bring Your Own Device): BYOD bringt zusätzliche Sicherheitsherausforderungen für Unternehmen mit sich, da private Geräte, die in der Regel nicht über ähnliche Sicherheitskonfigurationen wie firmeneigene Geräte verfügen, anfälliger sind. Mitarbeiter verfügen möglicherweise nicht über die neuesten Software-Updates oder Virenschutzprogramme, wodurch das Risiko von Cyberangriffen steigt. Darüber hinaus führt die Vermischung von privaten und beruflichen Daten zu Datenschutzproblemen und erschwert den Schutz sensibler Geschäftsinformationen. Unternehmen müssen strengere BYOD-Richtlinien implementieren, um diese Risiken zu mindern.
- Fehlende IT-Überwachung: Die Dezentralisierung des Remote-Arbeitsplatzes erschwert es IT-Teams, Geräte effektiv zu überwachen und zu sichern. In den meisten Fällen haben IT-Abteilungen keinen direkten physischen Zugriff, was die konsequente Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien und schnelle Reaktionen auf Systemschwachstellen erschwert. Mangelnde Transparenz kann zu ungepatchter Software und Fehlkonfigurationen führen, wodurch Sicherheitsvorfälle erst mit Verzögerung entdeckt werden. Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Remote-Arbeit müssen Unternehmen mehr in Überwachungstools und geeignete Sicherheitsprotokolle investieren, um einen umfassenden Schutz zu gewährleisten.
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18 Sicherheitsrisiken bei der Remote-Arbeit
Remote-Arbeit birgt zahlreiche Sicherheitsprobleme, die Unternehmen kontrollieren müssen, um sensible Informationen zu schützen. Durch die Arbeit außerhalb des Büros sind Remote-Mitarbeiter mehr Cyber-Bedrohungen ausgesetzt als bei der Arbeit im Büro. Ohne strenge Sicherheitsmaßnahmen werden sie zum Ziel von Angreifern. In diesem Abschnitt werden die 18 größten Sicherheitsrisiken der Remote-Arbeit und ihre potenziellen Auswirkungen auf die Sicherheit von Unternehmen behandelt.
- Phishing-Angriffe: Die mit Abstand häufigste Form von Cyber-Bedrohungen für Remote-Mitarbeiter ist Phishing. Angreifer versenden einfach betrügerische E-Mails, um Mitarbeiter dazu zu verleiten, ihre Anmeldedaten preiszugeben oder bösartige Dateien zu öffnen und herunterzuladen. Im Jahr 2023 gingen fast 80 % der Sicherheitsverletzungen auf Phishing-Angriffe zurück, was ein eindeutiger Beweis für deren Erfolg ist. Wenn Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten, genießen sie auch nicht den Schutz der E-Mail-Filtermechanismen des Unternehmens. Diese Art von Social Engineering verändert sich ständig und nimmt immer neue Formen an. Daher sind ständige Sensibilisierung und Schulungen als vorbeugende Maßnahmen gegen solche Vorfälle erforderlich.
- Schlechte Passwortpraktiken: Die meisten Remote-Mitarbeiter verwenden schwache Passwörter oder verwenden dasselbe Passwort für alle verschiedenen Konten, was die Möglichkeit eines unbefugten Zugriffs erhöht. Ein Angriff würde dann die schwache Authentifizierung ausnutzen, um in Systeme einzudringen. Wenn ein Unternehmen keine strengen Richtlinien für starke Passwörter und Multi-Faktor-Authentifizierung, kann es in großer Gefahr sein. Verwaltete Passwortmanager sorgen in Kombination mit häufigen Erneuerungsprozessen dafür, dass Remote-Mitarbeiter für jede Verwendung starke und einzigartige Passwörter haben.
- Unsichere WLAN-Netzwerke: Viele Remote-Mitarbeiter verbinden sich über öffentliche oder ungesicherte WLAN-Netzwerke in Cafés oder anderen gemeinsam genutzten Räumen, was sie zu einem perfekten Ziel für Cyberkriminelle macht. Diese Netzwerke sind nicht verschlüsselt, daher ist es für Angreifer relativ einfach, Daten abzufangen. Durch das Abfangen der Kommunikation zwischen einem Benutzer und Unternehmenssystemen können Hacker sensible Informationen stehlen. In diesem Zusammenhang sollte die Verwendung von virtuellen privaten Netzwerken gefördert werden, um den Internetverkehr sicher zu halten und die Mitarbeiter vor solchen Risiken zu schützen.
- Nicht gepatchte Software: Die meisten Remote-Mitarbeiter aktualisieren ihre Software nicht regelmäßig, wodurch die Geräte zu einem leichten Ziel für Angriffe werden. Ebenso setzen ungepatchte Systeme Unternehmen bekannten Schwachstellen aus, die von jedem Angreifer leicht ausgenutzt werden können. Dies kann ein weiteres Risiko in Bezug auf Ransomware-Viren oder sogar Datenverstöße darstellen. Die Sicherstellung, dass Mitarbeiter automatische Update-Einstellungen aktiviert haben und rechtzeitig Zugriff auf Patches erhalten, ist der Schlüssel zur Sicherung von Remote-Arbeitsumgebungen.
- Malware und Ransomware: Ohne strenge Kontrollen sind Remote-Umgebungen ein Nährboden für Malware und Ransomware-Angriffe. Hacker nutzen ungesicherte Geräte, um sich unbefugten Zugriff zu verschaffen, Daten zu verschlüsseln oder Systeme zu sperren. Viele Remote-Mitarbeiter sind naturgemäß weniger geschützt als in einer Büroumgebung, was Cyberkriminellen das Handwerk erleichtert. Natürlich minimiert ein robuster Endpunktschutz mit regelmäßigen Scans dieses Risiko erheblich.
- Shadow IT: Shadow IT bezeichnet die Verwendung nicht autorisierter Anwendungen oder Dienste durch Mitarbeiter zur Lösung arbeitsbezogener Probleme ohne Genehmigung oder Anerkennung durch die IT-Abteilung. Unaufgeforderte Tools umgehen Sicherheitsprotokolle, was zu einer unregulierten Datenweitergabe führt. Schatten-IT erhöht das Risiko von Datenverstößen und birgt eine Reihe von Schwachstellen für das Netzwerk. Unternehmen sollten strenge Richtlinien zur Verwaltung der Softwarenutzung einführen, um sicherzustellen, dass alle verwendeten Tools den Mindeststandards für Sicherheit entsprechen.
- Man-in-the-Middle-Angriffe: Bei der Arbeit über ungesicherte Netzwerke laufen Remote-Mitarbeiter Gefahr, Opfer von Man-in-the-Middle-Angriffen zu werden. Cyberkriminelle verhindern, dass Daten an ihren Bestimmungsort gelangen, indem sie sie zwischen dem Mitarbeiter und dem Empfänger, an den sie gesendet werden sollen, abfangen. Bei einem solchen Angriff können sensible Informationen ohne Wissen des Eigentümers gestohlen werden’s Wissen gestohlen werden. Unternehmen sollten daher virtuelle private Netzwerke und Verschlüsselung zur Pflicht machen, um die Sicherheit der Kommunikation zu gewährleisten und MITM-Angriffe fernzuhalten.
- Fehlende Multi-Faktor-Authentifizierung: MFA ist zwar eine zusätzliche und notwendige Ebene der Sicherheitsvorkehrungen, wird jedoch von vielen Mitarbeitern bei der Remote-Arbeit nicht angewendet. Ohne MFA können Angreifer Konten mit gestohlenen Anmeldedaten kompromittieren. Durch Hinzufügen eines zusätzlichen Schritts, wie z. B. einer Telefonverifizierung, können Unternehmen Hackern den unbefugten Zugriff etwas erschweren. Die Sicherstellung, dass alle Mitarbeiter MFA verwenden, ist eine wichtige Sicherheitsmaßnahme in einer Remote-Umgebung.
- Insider-Bedrohung: Remote-Arbeit kann das Risiko von Insider-Bedrohungen erhöhen, sowohl absichtlicher als auch unabsichtlicher Art. Ohne Aufsicht ist es wahrscheinlicher, dass Mitarbeiter sensiblen Informationen oder Zugriffsrechten unsachgemäß umgehen. Unabhängig davon, ob sie durch Fahrlässigkeit oder böswillige Absicht verursacht werden, können Insider-Bedrohungen einem Unternehmen erheblichen Schaden zufügen. Eine gut implementierte Zugriffskontrolle, intelligent eingesetzte Überwachungsmaßnahmen und Schulungsrichtlinien sind optimale Lösungen, um dieses Risiko in Remote-Arbeitsumgebungen zu minimieren.
- Diebstahl von Geräten: Laptops, Tablets und Telefone werden an öffentliche Orte mitgenommen, wo sie gestohlen werden können. Noch wichtiger ist, dass ein gestohlenes Gerät Zugriff auf sensible Unternehmensdaten ermöglichen kann, wenn es nicht ordnungsgemäß verschlüsselt ist. Unternehmen sollten in ihren Richtlinien festlegen, dass eine ordnungsgemäße Verschlüsselung und eine Fernlöschfunktion vorhanden sein müssen, falls ein Gerät verloren geht oder gestohlen wird.
- Datenlecks: Datenlecks treten auf, wenn interne Informationen über unsichere Kanäle in die falschen Hände geraten oder an einem Ort gespeichert werden, der sehr anfällig ist. Viele Mitarbeiter, die remote arbeiten, könnten versehentlich vertrauliche Daten preisgeben, wenn sie außerhalb der sicheren Büroumgebung arbeiten. Datenlecks lassen sich verhindern, indem sichere Verfahren für die gemeinsame Nutzung von Dateien eingeführt werden und die Mitarbeiter für diese Risiken sensibilisiert werden.
- Fehlkonfigurationen von VPNs: Obwohl VPNs wohl eines der wichtigsten Tools zur Sicherung von Fernverbindungen sind, bleibt es dennoch eine Tatsache, dass schlechte Konfigurationen oder die Nutzung nicht vertrauenswürdiger VPN-Dienste Unternehmensnetzwerke Angriffen aussetzen. Schlecht konfigurierte VPNs führen zu Lücken, die Hacker möglicherweise auszunutzen wissen. Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre VPN-Konfigurationen auf dem neuesten Stand sind und dass ihre Mitarbeiter zugelassene Dienste nutzen, um solche Schwachstellen zu vermeiden.
- Mangelhafter Endpunktschutz: Bei schwachem Endpunktschutz sind Geräte verschiedenen Arten von Cyberbedrohungen wie Malware, Ransomware und unbefugtem Zugriff ausgesetzt. Die meisten Mitarbeiter, die remote arbeiten, umgehen wahrscheinlich die Installation von Sicherheitssoftware, die vom Unternehmen auf ihren Rechnern installiert wurde, und setzen diese somit Gefahren aus. Die Einführung geeigneter Endpunktschutzlösungen, die von der IT überwacht werden, reicht aus, um jede Remote-Arbeitsumgebung zu sichern.
- Fehlende Verschlüsselung: Ohne starke Verschlüsselung können Angreifer Dateien und Kommunikationen während der Übertragung leicht abfangen. Dieser Zugriff auf unverschlüsselte Daten durch Cyberkriminelle ermöglicht potenzielle Sicherheitsverletzungen, die massive finanzielle Schäden und Reputationsverluste verursachen können. Unternehmen sollten sensible Dateien und Kommunikationen verschlüsseln, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen und wichtige Informationen zu sichern.
- Sicherheitslücken bei Cloud-Speichern: Cloud-Speicher sind die Quelle, über die Remote-Mitarbeiter Dateien austauschen und gemeinsam bearbeiten. Wenn Cloud-Speicherplattformen jedoch nicht ordnungsgemäß eingerichtet sind, werden sie zu einer Quelle für Datenverletzungen. Schlecht konfigurierte Zugriffskontrollen oder unsichere Links gewähren unbefugten Benutzern Zugriff auf sensible Dateien. Geeignete Cloud-Sicherheitsprotokolle sorgen dafür, dass Daten bei der Remote-Arbeit sicher bleiben.
- Ausnutzung von Tools für die Zusammenarbeit: Tools wie Zoom, Microsoft Teams und Slack sind für die Remote-Arbeit unverzichtbar, bieten aber auch Möglichkeiten, die Hacker zu ihrem Vorteil nutzen können. Angreifer nutzen Schwachstellen in den Sicherheitseinstellungen dieser Plattformen oder ausgenutzte Sicherheitslücken, um Zugriff auf vertrauliche Besprechungen oder Kommunikationen zu erhalten. Unternehmen sollten sicherstellen, dass die Sicherheitseinstellungen ordnungsgemäß konfiguriert sind und regelmäßig aktualisiert werden.
- Compliance und Fragen des Datenschutzes: Remote-Arbeit erschwert die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie DSGVO, PCI-DSS und CCPA. Jede Nachlässigkeit oder Misswirtschaft im Umgang mit wertvollen Daten und die Nichteinhaltung der erforderlichen Compliance-Vorgaben kann zu verschiedenen Verstößen gegen Vorschriften und möglichen rechtlichen Konsequenzen führen. Daher müssen Unternehmen strenge Datenschutzrichtlinien einhalten und Mitarbeiter, die remote arbeiten, müssen im Umgang mit Daten gemäß den festgelegten Compliance-Standards geschult werden.
- Keine Sicherheitsüberwachung: Ohne Echtzeit-Sicherheitsüberwachung ist es für Unternehmen sehr schwierig, Sicherheitsvorfälle auf Remote-Geräten zu erkennen und darauf zu reagieren. Bei mangelnder Transparenz ist der Prozess der Erkennung und Behebung von Bedrohungen immer sehr langsam, was zu schwerwiegenderen Schäden führen kann. Der Einsatz von Fernüberwachungstools, die eine kontinuierliche Sicherheitsüberwachung ermöglichen, sorgt für eine begrenzte Gefährdung, da ein Unternehmen Vorfälle schneller erkennen und darauf reagieren kann.
Wie lassen sich Sicherheitsrisiken bei der Remote-Arbeit mindern?
Die Minderung von Sicherheitsrisiken bei der Remote-Arbeit erfordert einen vielschichtigen Ansatz. Angesichts der zunehmenden Cyber-Bedrohungen für Remote-Mitarbeiter sollten Unternehmen darauf achten, ihre Abwehrmaßnahmen zu verstärken. Eine wirksame Risikominderung verbindet den Einsatz fortschrittlicher Technologien, Aufklärungsmaßnahmen für Mitarbeiter und die strikte Durchsetzung von Richtlinien. Im Folgenden werden einige der effizientesten Strategien zur Reduzierung von Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit Remote-Arbeit vorgestellt.
- Implementierung von MFA (Multi-Faktor-Authentifizierung): MFA fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, bei der Benutzer ihre Identität über mindestens zwei verschiedene Faktoren, beispielsweise ein Passwort und einen Einmalcode, verifizieren müssen. Dadurch wird die Möglichkeit, dass jemand Zugriff auf ein Konto erhält, selbst wenn er im Besitz der Anmeldedaten ist, erheblich verringert. MFA sendet Datenströme über alle Fernzugriffspunkte an Unternehmen und reduziert so die Anzahl der Sicherheitsverletzungen. Es ist sehr effektiv, um den Diebstahl von Anmeldedaten und Brute-Force-Angriffe zu verhindern.
- Virtuelle private Netzwerke (VPNs): VPNs dienen dazu, Fernverbindungen zu sichern, indem sie den Datenverkehr zwischen dem Remote-Mitarbeiter und dem Unternehmensnetzwerk verschlüsseln. Diese Verschlüsselung verhindert, dass Cyberkriminelle sensible Informationen abfangen, selbst in ungesicherten öffentlichen WLAN-Netzwerken. VPN stellt sicher, dass alle ausgetauschten Daten geschützt sind und das Risiko von Man-in-the-Middle-Angriffen minimiert wird. Die Förderung der Nutzung von unternehmenszugelassenen VPNs durch Remote-Mitarbeiter ist ein wirksames Mittel zum Schutz der Kommunikation.
- Implementierung regelmäßiger Software-Updates: Ein sehr häufiger Einstiegspunkt für Cyberangriffe ist veraltete Software mit ungepatchten Schwachstellen. Aus diesem Grund sollte jedes Unternehmen sicherstellen, dass automatische Software-Updates auf allen Remote-Geräten durchgeführt werden. Durch die Gewährleistung, dass die Systeme immer auf dem neuesten Stand sind, wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Cyberkriminelle bekannte Schwachstellen ausnutzen können. Natürlich ist es äußerst wichtig, Sicherheitssoftware, Betriebssysteme und Collaboration-Tools regelmäßig zu aktualisieren.
- Richtlinie zur Datenverschlüsselung: Robuste Richtlinien zur Datenverschlüsselung stellen sicher, dass sensible Informationen während der Übertragung und Speicherung nicht kompromittiert werden. Die vollständige Festplattenverschlüsselung von Geräten für Remote-Mitarbeiter schützt vor unbefugtem Zugriff auf Daten, falls das Gerät verloren geht oder gestohlen wird. Darüber hinaus verhindert dies, dass Daten während des Online-Austauschs abgefangen werden. Durch die Durchsetzung strenger Verschlüsselungsprotokolle können Unternehmen das Risiko von Datenverletzungen erheblich reduzieren.
- Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein: Die Kultur des Sicherheitsbewusstseins sollte durch Schulungen für Remote-Mitarbeiter aufgebaut werden, um ihnen das Wissen zu vermitteln, wie sie Cyber-Bedrohungen erkennen und vermeiden können. Die Schulungsprogramme sollten Phishing-Betrug, Social-Engineering-Angriffe und Passwortpraktiken abdecken. Durch die Schulung der Mitarbeiter in der Erkennung wahrscheinlicher Bedrohungen und der richtigen Reaktion darauf werden menschliche Fehler minimiert, die in der Regel die Schwachstelle in der Cybersicherheit darstellen.
- Endpoint Detection and Response (EDR): EDR-Lösungen bieten eine kontinuierliche Überwachung und Analyse der Endpunktaktivitäten und ermöglichen so die frühzeitige Erkennung verdächtiger Aktivitäten. Mit diesen Systemen kann das IT-Team so schnell wie möglich auf bestimmte potenzielle Bedrohungen reagieren, bevor es zu tatsächlichen Vorfällen kommt. Durch den Einsatz von EDR-Tools auf Remote-Geräten können Unternehmen außerdem die Überwachung von Fehlfunktionen und die Prävention von Cyberangriffen verbessern. EDR erleichtert die Erfassung wertvoller Daten für Untersuchungen nach Vorfällen und zukünftige Sicherheitsmaßnahmen.
Bewährte Verfahren für die Sicherheit von Remote-Mitarbeitern
Da Remote-Arbeit in vielen Unternehmen zu einer dauerhaften Einrichtung geworden ist, ist die Sicherheit in verteilten Teams wichtiger denn je. Eine erfolgreiche Sicherheitsstrategie für Remote-Mitarbeiter umfasst eine Kombination aus fortschrittlichen Technologien, klar definierten Richtlinien und Sensibilisierung der Mitarbeiter.
Unternehmen sollten einen proaktiven Ansatz zum Schutz vor der Entwicklung von Bedrohungen für Daten und Netzwerke verfolgen. Sehen wir uns daher in diesem Abschnitt sieben bewährte Verfahren zum Schutz von Remote-Mitarbeitern an.
- Hohe Passwortstärke durchsetzen: Die erste Verteidigungslinie gegen unbefugten Zugriff sind gute Passwortrichtlinien. Fördern Sie komplexe und einzigartige Passwörter für jedes Konto, das möglicherweise verschiedene einfache Kombinationen erfordert, die leicht zu erraten sind. Passwortmanager erleichtern diesen Prozess, indem sie Anmeldedaten sicher speichern und automatisch sichere Passwörter generieren. Regelmäßige Passwortänderungen und die Verwendung einer Multi-Faktor-Authentifizierung erschweren es Angreifern zusätzlich, Konten zu kompromittieren.
- Verwenden Sie nur sichere WLAN-Netzwerke: Viele Remote-Mitarbeiter nutzen WLAN-Netzwerke zu Hause, die möglicherweise nicht so sicher sind wie lokale Netzwerke. Eine Möglichkeit, dieses Risiko für das Unternehmen zu verringern, besteht darin, sicherzustellen, dass die Mitarbeiter zu Hause über WPA3-verschlüsselte WLAN-Verbindungen verfügen. Es ist wichtig, Ihren Mitarbeitern detaillierte Empfehlungen zu geben, wie sie ihre Router sichern, Standardpasswörter ändern und ihre Firmware auf dem neuesten Stand halten können. WLAN-Sicherheit verringert die Möglichkeit, dass Cyberkriminelle schwache Netzwerke ausnutzen, um sensible Informationen abzufangen.
- Zero-Trust-Prinzipien anwenden: Das Zero-Trust-Sicherheitskonzept ist perfekt für Remote-Arbeitsumgebungen geeignet. Das Modell basiert auf der Philosophie "Niemals vertrauen, immer überprüfen" – niemand erhält ohne Überprüfung Zugriff auf die Unternehmensressourcen, unabhängig vom Standort. Zero Trust stellt sicher, dass Benutzer und Geräte in Echtzeit überwacht und validiert werden, um die Wahrscheinlichkeit eines unbefugten Zugriffs zu minimieren. Mit dem Zero-Trust-Modell haben nur authentifizierte Benutzer mit den entsprechenden Berechtigungen Zugriff auf sensible Daten und Systeme.
- Verwaltung von Remote-Geräten: Es ist sehr wichtig, die Kontrolle über die Systemsicherheit durch Fernverwaltung aufrechtzuerhalten. Mit Geräteverwaltungstools können IT-Teams die Geräte ihrer Mitarbeiter aus der Ferne sichern, konfigurieren und überwachen. Diese Tools sorgen dafür, dass die Geräte den Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens entsprechen, und liefern von Zeit zu Zeit neue Software und Patches. Im Falle eines Sicherheitsvorfalls kann das Fernverwaltungssystem dabei helfen, diese Geräte zu isolieren und andere vor Schäden zu bewahren.
- Zugriffskontrollrichtlinien: Die Beschränkung des Zugriffs auf sensible Daten entsprechend den Rollen der Mitarbeiter ist einer der wichtigsten Aspekte bei der Festlegung einer Grundlage zur Minimierung von Sicherheitsverletzungen. Zugriffskontrollrichtlinien sollten Mitarbeitern nur Zugriff auf die Informationen gewähren, die sie zur Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit benötigen. Durch die Einführung rollenbasierter Zugriffskontrollen und einer angemessenen Berechtigungsverwaltung kann ein Unternehmen den Schaden reduzieren, der bei einer Kompromittierung von Konten entstehen kann. Die Anwendung dieser Richtlinien ist für Remote-Mitarbeiter von besonderer Relevanz, da IT-Teams hier nur über begrenzte physische Kontrollmöglichkeiten verfügen.
- Planung der Reaktion auf Vorfälle: Ein solider Plan für die Reaktion auf Vorfälle ist für Remote-Arbeitsumgebungen, in denen Sicherheitsvorfälle schnell auftreten können, von entscheidender Bedeutung. Unternehmen sollten Reaktionspläne entwickeln und üben, die auf die besonderen Herausforderungen einer Umgebung zugeschnitten sind. Dazu gehört die Vorausplanung für Sicherheitsverletzungen, die Festlegung von Maßnahmen zu deren Eindämmung und die Einrichtung geeigneter Kommunikationskanäle. Nach einer Testphase verfügt jeder über einen soliden Plan, der schnellere und effektivere Wege zur Minderung von Bedrohungen durch Teams gewährleistet, um Ausfallzeiten auf ein Minimum zu reduzieren.
- Förderung der Verwendung von vom Unternehmen zugelassenen Tools: Die Verwendung nicht unterstützter Software kann ein Unternehmen unnötigen Risiken aussetzen. Unternehmen sollten von allen Mitarbeitern und Partnern verlangen, nur vom Unternehmen zugelassene Anwendungen für Zusammenarbeit, Kommunikation und Produktivität sowie andere Mittel zur Verringerung der Anfälligkeit zu verwenden. Diese Anwendungen sollten frei von allen bekannten Sicherheitsbedrohungen sein, regelmäßig aktualisiert werden und von IT-Teams unterstützt werden. Auf diese Weise können Unternehmen Sicherheitslücken durch nicht autorisierte oder unsichere Anwendungen reduzieren, wenn die Verwendung vertrauenswürdiger Anwendungen erforderlich ist.
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Seit der Einführung von Remote-Arbeitspraktiken und der COVID-19-Pandemie haben moderne Belegschaften massive Veränderungen erfahren. Unternehmen haben ihre Sicherheitsmitarbeiter weltweit verteilt, was bedeutet, dass sich die traditionellen Sicherheitsperimeter erweitert haben und neue Herausforderungen für Organisationen entstehen, die ihre Vermögenswerte schützen möchten. SentinelOne wurde entwickelt, um globale Remote-Mitarbeiter zu schützen.
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Sichern Sie hybride Cloud-Mitarbeiter und Identitätsdaten und nutzen Sie die integrierte Agententechnologie, um Netzwerke aktiv und passiv abzubilden. Untersuchen Sie, wie verwaltete und nicht verwaltete Geräte mit kritischen Ressourcen interagieren, und nutzen Sie die Gerätesteuerung über eine einheitliche Schnittstelle, um IoT-Geräte und verdächtige oder nicht verwaltete Geräte zu kontrollieren.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Remote-Arbeit mittlerweile von den meisten Unternehmen weltweit eingeführt wurde und diese massenhafte Einführung mehrere Sicherheitsrisiken mit sich gebracht hat, denen sich jedes Unternehmen stellen muss. Von Phishing-Angriffen über unsichere Netzwerke und unzureichenden Endpunktschutz bis hin zu Schatten-IT – die Sicherheitsrisiken der Remote-Arbeit sind vielfältig und ändern sich im Laufe der Zeit ständig.
Es ist wichtig zu beachten, dass Unternehmen diese Risiken verstehen und geeignete Sicherheitsstrategien zum Schutz sensibler Daten und Mitarbeiter implementieren müssen. Das bedeutet, dass Unternehmen ihre Sicherheitsrichtlinien überarbeiten, angemessene Best Practices einführen und in neue Sicherheitsfunktionen investieren müssen.
SentinelOne Singularity™ XDR ist eine weitere Lösung, die Unternehmen modernsten Schutz vor einer Vielzahl von Cyber-Bedrohungen bietet. Mit SentinelOne erhalten Sie die Gewissheit von Echtzeit-Transparenz und automatisierten Reaktionen in Verbindung mit einer proaktiven Suche nach Bedrohungen, wodurch Unternehmensumgebungen, die mittlerweile zunehmend remote arbeiten, angemessen geschützt werden. Kontaktieren Sie uns noch heute, um zu erfahren, wie unsere Lösungen die Sicherheit Ihrer Remote-Mitarbeiter verbessern und Ihrem Unternehmen helfen können, gegen neue Cyber-Bedrohungen gewappnet zu sein.
"FAQs
Die häufigsten Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit Remote-Arbeit sind:
- Unsichere WLAN-Netzwerke zu Hause
- Verwendung persönlicher, nicht verwalteter Geräte (BYOD – Bring Your Own Devices)
- Phishing- und Social-Engineering-Angriffe auf Remote-Mitarbeiter
- Unzureichende Datenverschlüsselung
- Mangelhafte Passwort-Hygiene, fehlende Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und Nichteinhaltung von Datenschutzbestimmungen.
Öffentliche WLAN-Netzwerke – beispielsweise in Cafés oder Flughäfen – sind oft ungesichert, sodass Hacker Daten über diese Netzwerke abfangen können.
Arbeitgeber können:
- Eine BYOD-Richtlinie mit strengen Sicherheitsanforderungen implementieren
- die Verwendung von vom Unternehmen zugelassener Antivirensoftware vorschreiben und erwarten
- sicherstellen, dass die Software und Betriebssysteme aller Systeme auf dem neuesten Stand sind
- Bieten Sie Ihren Mitarbeitern Schulungen zu den besten Sicherheitspraktiken an.
- Stellen Sie für kritische Aufgaben unternehmenseigene, verwaltete Geräte zur Verfügung.
Remote-Mitarbeiter sollten Folgendes tun:
- Sie sollten keine E-Mails von unbekannten Absendern oder solchen, die eine bekannte Adresse vortäuschen, öffnen.
- Öffnen Sie niemals Anhänge und klicken Sie niemals auf Links aus unbekannten Quellen.
- Fallen Sie nicht auf Behauptungen oder Dringlichkeiten herein. Auch Organisationen geben in seltenen Fällen solche Anweisungen.
- Authentifizieren Sie sich mit 2FA. Installieren Sie eine zusätzliche Sicherheitsebene für Ihre Konten.
- Informieren Sie sich über fortgeschrittene Phishing-Taktiken. Halten Sie sich über die neuesten Phishing-Methoden auf dem Laufenden.
Er sollte:
- Sofort die IT-Abteilung benachrichtigen. Informieren Sie sie so schnell wie möglich über den Vorfall, damit sie angemessen reagieren können.
- Trennen Sie die Verbindung zum Internet. Wenn Sie ein kompromittiertes Gerät verwenden, trennen Sie es, um die Ausbreitung des Schadens zu stoppen.
- Versuchen Sie nicht, den Sicherheitsvorfall selbst zu untersuchen. Überlassen Sie dies den Experten und übergeben Sie ihnen die Kontrolle.
- Befolgen Sie die Unternehmensprotokolle und Richtlinien. Setzen Sie die von ihnen empfohlenen Maßnahmenpläne und Vorgehensweisen um.

