Unternehmen verfügen heute über Daten, die über lokale Server, Cloud-Umgebungen, Anwendungen von Drittanbietern und mobile Geräte von Mitarbeitern innerhalb ihrer Organisation übertragen werden. Auch Cyberangriffe haben zugenommen, wobei Statistiken zeigen, dass im vergangenen Jahr durchschnittlich 1.636 Cyberangriffe pro Woche stattfanden, eine Situation, die noch schlimmer ist als in den Vorjahren. Solche anhaltenden Bedrohungen machen einen umfassenden Schutz erforderlich, der jeden Endpunkt, jeden Netzwerkknoten und jede Anwendungsschnittstelle abdeckt. Viele Sicherheitsteams erkennen jedoch schnell, dass herkömmliche Mechanismen wie regelmäßige Patches oder das Scannen nach Schwachstellen in festgelegten Intervallen nicht ausreichen, um mit den sich weiterentwickelnden Taktiken der Angreifer Schritt zu halten.
Die Sicherheit von Unternehmensdaten wird zu einem unverzichtbaren Ansatz, um geistiges Eigentum, personenbezogene Daten und Betriebsdaten vor diesen neuen Bedrohungen zu schützen. Selbst kleinere Probleme – wie veraltete Verschlüsselung oder nicht gepatchte Software – können zu Einfallstoren für Angriffe werden, wenn sie nicht behoben werden. Es ist unerlässlich, diese Lücken zu schließen, indem eine integrierte Methode eingesetzt wird, die Scans, Echtzeitanalysen und Identitätskontrollen kombiniert. Dieser Artikel soll einen Leitfaden dafür bieten, wie die richtige Haltung für die Datensicherheit in Unternehmen eingerichtet werden kann, einschließlich dessen, was dies bedeutet, wie ein gutes Rahmenwerk aufgebaut wird, welche Lösungen geeignet sind und wie mit Problemen im Zusammenhang mit Remote- oder hybriden Arbeitsumgebungen umgegangen werden kann.
Was ist Unternehmensdatensicherheit?
Unternehmensdatensicherheit kann als die Prozesse, Standards und Verfahren definiert werden, die Unternehmen einführen, um sicherzustellen, dass ihre Daten vor unbefugtem Zugriff sowie vor Bedrohungen wie Integritäts- und Verfügbarkeitsverlusten geschützt sind. Dazu gehören technische Kontrollen wie Verschlüsselung, Netzwerksegmentierung und Endpunktdetektion sowie prozedurale Kontrollen wie Playbooks für die Reaktion auf Vorfälle und Benutzerschulungen. Da Hacker immer intelligenter und kreativer vorgehen, reichen grundlegende Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls oder Antivirenprogramme nicht mehr aus. Der Bereich erstreckt sich auf die Datensicherheitsstrategie von Unternehmen, bei der Risikobewertungen, mehrschichtige Abwehrmaßnahmen und Compliance-Prüfungen zusammenwirken, um kritische Informationen zu schützen. Manchmal bauen Teams mit Hilfe von Scan-Lösungen, verschlüsselten Endpunkten und Benutzerzugriffskontrollen eine starke Sicherheitsarchitektur auf. Langfristig entwickeln sich die besten Programme mit neuen TTPs (Taktiken, Techniken und Verfahren) weiter, sodass kein Aspekt der Daten unberücksichtigt bleibt.
Warum ist Unternehmensdatensicherheit wichtig?
Informationen sind der neue Treibstoff des 21. Jahrhunderts, sei es in Form von geistigem Eigentum, Kundeninformationen oder Informationen über Geschäftsabläufe. Datenschutz umfasst mehr als nur den Schutz vor Diebstahl, sondern auch die Verhinderung von Störungen, Reputationsschäden und Compliance-Problemen. Aktuelle Trends verdeutlichen die wachsenden Herausforderungen im Bereich Cybersicherheit. 41 % der Unternehmen geben an, dass hybride IT-Umgebungen ihr Hauptanliegen sind. Im Folgenden nennen wir fünf Gründe, warum die Bedeutung des Schutzes von Unternehmensdaten gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
- Schutz sensibler Vermögenswerte: Unternehmen speichern wichtige Daten wie Forschungsarbeiten, Finanzunterlagen und Kundenakten auf Servern oder in der Cloud. Wenn diese Daten kompromittiert werden, kann dies katastrophale und irreparable Folgen haben. Ein hierarchisches, mehrschichtiges Sicherheitsmodell von der Verschlüsselung bis zum Zero Trust hilft, solche Angriffe zu verhindern. Bei korrekter Umsetzung steht es im Einklang mit einem Rahmenwerk für Unternehmensdatensicherheit, das Bedrohungen systematisch bekämpft.
- Compliance und gesetzliche Verpflichtungen: Gesetze wie die DSGVO, HIPAA oder PCI DSS verlangen den Nachweis, dass ein Unternehmen personenbezogene oder finanzielle Daten schützt. Die Nichteinhaltung kann zu hohen Kosten, Rechtsstreitigkeiten oder eingeschränktem Marktzugang führen. Es ist auch wichtig, klare Aufzeichnungen zu führen und Prozesse zu befolgen, die in der Branche als konform anerkannt sind. Langfristig gesehen stärkt die Entwicklung eines soliden Ansatzes für das Management von Cybersicherheitsrisiken die Glaubwürdigkeit des Unternehmens sowohl gegenüber den Aufsichtsbehörden als auch gegenüber seinen Kunden und damit auch seine Marke.
- Vermeidung finanzieller Schäden: Ein Angreifer, der Informationen stiehlt oder eine Ransomware-Attacke startet, kann ein Unternehmen lahmlegen und zu erheblichen Umsatzverlusten führen. Die Kosten für die Reaktion auf Vorfälle, Lösegeldzahlungen und die negativen Auswirkungen auf den Ruf einer Marke verstärken die Folgen zusätzlich. Eine umfassende Strategie zur Datensicherheit in Unternehmen legt den Schwerpunkt auf den Schutz kritischer Ressourcen in Echtzeit. Durch die Integration von Bedrohungsinformationen, Scans und Patch-Management minimieren Unternehmen die Zeit, die einem Angreifer zum Eindringen zur Verfügung steht, sowie das Gesamtrisiko.
- Schutz der Reputation: Kunden und Partner erwarten von Unternehmen, dass sie die volle Verantwortung für Datenverstöße übernehmen, auch wenn das Problem von Tools oder Anbietern Dritter verursacht wurde. Manchmal kann ein einziger großer Verstoß ein Unternehmen seine Kunden kosten, seinen Ruf schädigen oder negative Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Gewährleistung einer starken Sicherheit auf jeder Ebene ist eine Möglichkeit, um zu zeigen, dass ein Unternehmen alle notwendigen Maßnahmen zum Schutz seiner Vermögenswerte ergriffen hat. Dies stärkt das Vertrauen und trägt zur Marktführerschaft des Unternehmens bei, insbesondere in Branchen, die streng überwacht werden oder in denen der Wettbewerb hart ist.
- Unterstützung der digitalen Transformation: Viele Unternehmen setzen auf Cloud- oder DevOps-Pipelines, um die Entwicklung neuer Lösungen zu beschleunigen, doch dies birgt neue Risiken. Ohne eine gut durchdachte und konsequent umgesetzte Strategie zum Schutz von Unternehmensdaten können diese Erweiterungen daher zu potenziellen Einfallstoren für Angriffe werden. Ein risikobasierter Ansatz gewährleistet, dass neue Anwendungen oder Microservices von Anfang an geschützt sind. Langfristig trägt die Verbindung zwischen modernen agilen Releases und konsistentem Scanning zu einer fortschrittlichen und dennoch sicheren Atmosphäre bei.
Häufige Bedrohungen für Unternehmensdaten
Die Bedrohungen für Unternehmensdaten reichen von hochentwickelten, hartnäckigen Bedrohungen, die manchmal monatelang im Verborgenen lauern, bis hin zu einfachen Bedrohungen, die nach nicht gepatchten Servern suchen. Eine ideale Strategie für die Sicherheit von Unternehmensdaten deckt alle Kategorien ab, um jede Form der Infiltration zu vermeiden. Schauen wir uns nun die Bedrohungen genauer an, die von Teams am häufigsten in Risikomodellen berücksichtigt werden.
- Ransomware und Malware: Cyberkriminelle verwenden Programme, die Dateien und Daten verschlüsseln oder deren Funktionalität blockieren und verlangen für deren Entschlüsselung eine Zahlung. Veraltete Betriebssysteme oder einfach fehlende Patches für verschiedene Software können als Einfallstore genutzt werden. Innerhalb des Netzwerks führt die Möglichkeit der lateralen Bewegung zur Verbreitung von Malware über Netzwerke hinweg und stellt eine ernsthafte Bedrohung dar. Um diesen Bedrohungen zu begegnen, sollten Unternehmen sicherstellen, dass sie fortschrittliche Endpunkt-Erkennung einsetzen, ihre Netzwerke segmentieren und bessere Backup-Lösungen verwenden.
- Phishing und Social Engineering: Phishing ist eine gängige Angriffsmethode, bei der der Angreifer eine speziell gestaltete E-Mail oder Instant Message an einen Mitarbeiter sendet, um an bestimmte Anmeldedaten zu gelangen oder den Mitarbeiter dazu zu bringen, auf einen Link zu klicken. Selbst ausgefeilte technische Gegenmaßnahmen können neutralisiert werden, wenn Mitarbeiter nicht wissen, wie sie einfache Social-Engineering-Tricks erkennen können. Schulungen, das Überprüfen verdächtiger Links und Multi-Faktor-Authentifizierung tragen dazu bei, die Anfälligkeit zu minimieren. Langfristig gesehen ist das Bewusstsein der Mitarbeiter die letzte Verteidigungslinie.
- Insider-Bedrohungen: Daten können durch böswillige Insider weitergegeben werden, oder ein legitimer Benutzer kann versehentlich Cloud-Konfigurationen ändern und sensible Informationen offenlegen. Da diese Aktionen von legitimen Anmeldedaten oder Rollen ausgehen, sind sie schwer zu identifizieren. Solche Risiken werden durch Identitätsmanagement kontrolliert, beispielsweise durch die Reduzierung von Berechtigungen und die regelmäßige Überprüfung von Benutzerkonten. Andererseits hilft die Kontrolle der Benutzeraktivitäten oder verdächtiger Datenverkehr bei der frühzeitigen Erkennung und Behandlung von Vorfällen.
- Gefährdung der Lieferkette: Hacker nutzen häufig Schwachstellen bei Dritten aus, die sensible Funktionen ausführen oder sensible Informationen speichern. Wenn die Umgebung eines Auftragnehmers nicht sicher genug ist, wird sie zum Ausgangspunkt für weitere Angriffe. Risikobewertungen von Anbietern, Zero-Trust-Strategien und teilweise Segmentierung schützen vor Angriffen über Partner. Langfristig hilft eine ständige Überwachung dabei, zu verhindern, dass solche externen Kontakte zu potenziellen Sicherheitslücken werden.
- Zero-Day-Exploits: Cyberkriminelle zielen auf ungepatchte oder kürzlich entdeckte Schwachstellen in Software ab, für die noch kein Update veröffentlicht wurde. Manchmal bleiben sie in Code-Bibliotheken oder Container-Images verborgen. Wenn Bedrohungsinformationen mit Scan-Engines verbunden sind, können Teams potenziell verdächtige Aktionen oder teilweise Umgehungen beobachten. Langfristig ermöglicht die Integration komplexer Erkennungslogik mit einem Patchwork-Ansatz eine schnelle Reaktion auf diese unbekannten Risiken.
Wichtige Elemente eines effektiven Schutzes von Unternehmensdaten
Der Aufbau eines robusten Rahmens für die Datensicherheit in Unternehmen erfordert mehr als die Installation eines Antivirenprogramms oder die Durchführung monatlicher Schwachstellenscans. Wirksame Maßnahmen sind Richtlinien und Verfahren, die Bedrohungsinformationen, Identitätsmanagement, Verschlüsselung und ständige Überwachung miteinander verbinden. Wir haben diese wichtigen Ebenen im Folgenden wie folgt erörtert:
- Erkennung und Klassifizierung von Assets: Der erste Schritt besteht darin, alle Server, Endpunkte, Container und Benutzergeräte zu identifizieren. Fügen Sie gegebenenfalls geschäftskritische oder Compliance-Kennzeichnungen hinzu. Ohne Echtzeit-Transparenz können Container leicht aus den Scan-Frequenzbereichen herausfallen, darunter auch vorübergehende oder neu geschaffene Microservices. Wenn die Klassifizierung bereits erfolgt ist, kann die Verwendung geeigneter Kontrollen oder Scan-Zeitpläne spezifischer erfolgen.
- Zugriffskontrollen und Identitätsmanagement: Eine weitere kritische Schwachstelle ist die Verwendung von zu freizügigen Berechtigungen oder Standard-Anmeldedaten. Durch die Implementierung von Multi-Faktor-Authentifizierung, rollenbasierten Berechtigungen und bedingtem Zugriff wird ein böswilliger oder versehentlicher Missbrauch verhindert. Produkte, die diese Kontrollen integrieren, minimieren diese Komplexität und ermöglichen es Unternehmen, lokale AD mit Cloud-SSO oder Identitätsanbietern zu verknüpfen. Langfristig schafft das Identitätsmanagement eine Zero-Trust-Umgebung, die die Möglichkeiten für laterale Bewegungen einschränkt.
- Datenverschlüsselung und Tokenisierung: Die Verschlüsselung von Daten sowohl bei der Speicherung als auch bei der Übertragung verhindert, dass Angreifer Zugriff auf wertvolle Informationen erhalten, falls sie in das System eindringen. Bei Datenbanken oder Datei-Repositorys kann die Tokenisierung auch Daten mit anderen Daten maskieren und so die Offenlegung der tatsächlichen Daten minimieren. Eine starke Schlüsselverwaltung trägt somit dazu bei, den Verschlüsselungsaufwand in verschiedenen Teams in einem angemessenen Rahmen zu halten. Dieser Ansatz steht im Einklang mit den Best Practices für den Schutz von Unternehmensdaten, um den Schaden durch gestohlene Daten zu reduzieren.
- Echtzeit-Erkennung und -Reaktion: Alle Sicherheitsereignisse, einschließlich Anmeldungen, anomale oder verdächtige Prozesse, sollten sofort oder nahezu sofort Warnmeldungen auslösen. Die meisten Unternehmen implementieren EDR oder XDR-Lösungen ein, die Daten von Endpunkten, Servern und Netzwerkperimetern konsolidieren. Wenn die Erkennungslogik Anomalien feststellt, verhindert eine automatisierte oder teilweise manuelle Reaktion das Eindringen. Letztendlich sorgt die Integration von Erkennung und Orchestrierung für kurze Verweildauern bei komplexen Angriffen.
- Backup und Incident Response: Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen können einige Bedrohungen dennoch die Abwehrmaßnahmen überwinden. Backups sollten idealerweise mindestens täglich oder wöchentlich an einem anderen physischen Standort oder in einem anderen Cloud-Speicherkonto erstellt werden. In Kombination mit einem Plan zur Reaktion auf Vorfälle können Unternehmen die wichtigsten Daten wiederherstellen und so die Auswirkungen von Ransomware reduzieren. Wie bei jeder anderen Vorgehensweise auch, sorgt das Einüben von IR-Schritten dafür, dass die Mitarbeiter ruhig und geschlossen bleiben und in der Lage sind, betroffene Systeme schnell zu isolieren oder bösartige IPs zu blockieren.
Wie entwickelt man eine effektive Strategie für die Datensicherheit in Unternehmen?
Eine kohärente Strategie für die Datensicherheit in Unternehmen umfasst den gesamten Lebenszyklus der Abwehr von Bedrohungen, von der ersten Risikobewertung bis hin zu den abschließenden Compliance-Prüfungen. Alle Phasen müssen mit den Entwicklungs-, Betriebs- und Rechtsteams abgestimmt werden, um die Konsistenz mit der bereitgestellten Abdeckung zu gewährleisten. Hier finden Sie eine detailliertere Aufschlüsselung dieser Schritte:
- Umfang und Ziele festlegen: Legen Sie zunächst fest, welche Datensätze oder Systeme das größte Risiko bergen oder die kritischsten Compliance-Anforderungen haben. Geben Sie an, ob der Schwerpunkt auf lokalen Servern, temporären Containern oder Benutzerendpunkten liegt. Es ist wichtig, Erfolgskennzahlen für das Programm festzulegen, z. B. eine Verringerung der durchschnittlichen Zeit bis zum Patchen oder der Anzahl der gemeldeten Vorfälle. Auf diese Weise ist jeder nachfolgende Schritt zielgerichtet und auf die Ziele der betreffenden Organisation abgestimmt.
- Aktuelle Situation bewerten: Bewerten Sie die Wirksamkeit der aktuellen Scan-Intervalle, der Anwendung von Patches und der Sicherheitstools. Ein detaillierter Vergleich zeigt, ob Bedrohungen wie Advanced Persistent Threats oder Zero-Day-Schwachstellen in das Perimeter eindringen können. Dieser Schritt stellt auch sicher, dass die Fähigkeiten der Mitarbeiter der Komplexität der Umgebung angemessen sind. Folglich führt das Schließen identifizierter Lücken im Laufe der Zeit zu einem spezifischeren Entwicklungspfad.
- Entwickeln Sie Richtlinien und Kontrollen: Legen Sie auf der Grundlage der identifizierten Schwachstellen Richtlinien für den Zugriff, die Verschlüsselung oder den Umgang mit Daten fest oder entwickeln Sie diese weiter. Einige Unternehmen setzen bei Routine-Patches auf eine teilweise Automatisierung, wenn sie über viele kurzlebige Microservices verfügen. Die Einführung eines Rahmenwerks für die Datensicherheit in Unternehmen stellt sicher, dass jede Kontrolle mit anerkannten Best Practices wie NIST, ISO 27001 oder branchenspezifischen Vorschriften übereinstimmt.
- Implementierung von Tools und Schulungen: Die Einführung von Lösungen für die Unternehmensdatensicherheit kann neue Scan-Plattformen, fortschrittliche EDR-Suiten oder integrierte SIEM umfassen. Ergänzend zu den technologischen Fortschritten ist die Sensibilisierung der Mitarbeiter unerlässlich, um mit Phishing oder Social Engineering-Angriffen zu begegnen. Im Laufe der Zeit fördert die Synergie zwischen gut ausgestatteten Sicherheitsteams und gut informierten Mitarbeitern eine wirklich widerstandsfähige Umgebung. Die Integration ermöglicht außerdem einen reibungslosen Übergang von Entwicklungsversionen zu Echtzeit-Scans.
- Überwachen, bewerten und weiterentwickeln: Sobald Tools und Richtlinien implementiert sind, überwachen Sie Kennzahlen wie die durchschnittliche Zeit bis zur Erkennung von Bedrohungen, die Rate der Patch-Akzeptanz und die allgemeine Compliance der Benutzer. Überprüfen Sie diese Zahlen stattdessen mindestens einmal monatlich oder vierteljährlich, um den Fortschritt zu verfolgen oder Problembereiche zu identifizieren, die unverändert bleiben. Integrieren Sie neue Bedrohungsinformationen oder Veränderungen der Geschäftsziele, wie Übernahmen oder Fusionen, in Ihre Strategie. Im Laufe der Zeit sorgen iterative Verfeinerungen dafür, dass Ihre Unternehmensdatensicherheitsstrategie flexibel bleibt.
Techniken zur Unternehmensdatensicherheit für moderne Umgebungen
Der Schutz von Daten in traditionellen, statischen Netzwerken unterscheidet sich vom Schutz kurzlebiger Microservices oder Remote-Workforce-Knoten. Die folgenden Techniken spiegeln die Vielfalt moderner Infrastrukturen wider, die Clouds, Container und KI-Anforderungen miteinander verbinden. Auf diese Weise stellen Unternehmen eine Verbindung zwischen solider Verteidigung und effizienter Skalierung her.
- Zero-Trust-Architektur: Anstatt sich auf ein internes Netzwerk als Grundlage zu verlassen, geht Zero Trust davon aus, dass niemand der ist, der er vorgibt zu sein, und überprüft ständig Identität und Zugriff. Mit Mikrosegmentierung kann selbst bei Kompromittierung eines Segments keine Infektion anderer Segmente erfolgen. In Verbindung mit einer ständigen Identitätsüberprüfung fördert Zero Trust eine eingeschränkte laterale Bewegung. Dieser Ansatz lässt sich nahtlos in Transient Bloaters integrieren, sodass die Identität jedes neuen Containers oder Servers überprüft werden kann.
- Endpoint Detection and Response: EDR-Lösungen sammeln Daten von jedem Endpunkt, bei dem es sich um einen Windows-Server, einen Linux-Container oder ein Mac OS-Gerät handeln kann. Diese Tools sind in der Lage, verdächtige Muster in lokalen Prozessen, der Speichernutzung oder Netzwerkverbindungen schnell zu identifizieren. Außerdem integrieren sie ausgefeilte Analysen mit Echtzeit-Blockierung, Erkennung und teilweiser Automatisierung der Reaktion. Langfristig trägt die Integration von EDR-Daten in eine zentralisierte SIEM- oder XDR-Plattform dazu bei, eine Endpunktabdeckung zu erreichen.
- Verschlüsselte Datenflüsse: Die meisten Unternehmen wissen, dass Daten "in Transit" anfällig sind, wenn sie nicht verschlüsselt sind, insbesondere beim Durchlaufen öffentlicher Netzwerke oder Schnittstellen von Drittanbietern. Um solche Abhörversuche zu vermeiden, werden TLS- oder VPN-Tunnel verwendet, um das Abfangen von Datenverkehr zu reduzieren. Die Verwendung temporärer Verschlüsselungsschlüssel oder sogar festgelegter Zertifikate kann jedoch ebenfalls dazu beitragen, die Zeit zu minimieren, die einem Angreifer zur Ausnutzung einer Schwachstelle zur Verfügung steht. Langfristig minimiert die Einhaltung von Verschlüsselungsrichtlinien in jeder Umgebung die Wahrscheinlichkeit, dass ein Angreifer sensible Informationen abfängt.
- Automatisiertes Patch- und Konfigurationsmanagement: Manuelle Patch-Zyklen sind schnell überfordert, wodurch wichtige Sicherheitslücken offen bleiben. Durch die Automatisierung der Patch-Bereitstellung oder der Container-Neugenerierung bei jedem neuen CVE-Fund reduzieren Teams das Zeitfenster für Angriffe. Einige der Lösungen verbinden sich mit den DevOps-Pipelines und blockieren Zusammenführungen, wenn kritische oder schwerwiegende Schwachstellen noch vorhanden sind. Die Integration von Bridging mit Scanning und Patch-Orchestrierung hat sich im Laufe der Zeit als minimaler Aufwand und schnellere Lösungszeiten erwiesen.
- KI-gesteuerte Verhaltensanalyse: Eines der Hauptprobleme bei statischen Signaturen besteht darin, dass Angreifer sie mit neuen oder dateilosen Techniken umgehen können. KI-basierte Lösungen untersuchen das Verhalten von Benutzern oder Systemen und identifizieren potenzielle Sicherheitsbedrohungen und verdächtige Aktivitäten. Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter mehrere Gigabyte an Dateien auf einmal herunterlädt, insbesondere während der Nacht, sendet das System eine Warnmeldung. Langfristig verbessert und optimiert maschinelles Lernen die Erkennungslogik von Bedrohungen, sodass weitere komplexe Eindringversuche verhindert werden können.
Die größten Herausforderungen für die Datensicherheit in Unternehmen
Trotz der Verfügbarkeit von Frameworks oder sogar ausgefeilten Scan-Techniken stellen mehrere Herausforderungen für viele Unternehmen nach wie vor ein Problem dar. Von kulturellen Unterschieden bis hin zu kurzen Entwicklungszyklen erfordern all diese Probleme einen geeigneten Managementansatz, um einen soliden Schutz der Unternehmensdaten zu gewährleisten. Werfen wir nun einen Blick auf fünf zentrale Herausforderungen, die den Datenschutz noch schwieriger machen:
- Schnelle Veränderungen der Infrastruktur: Da Container, serverlose Aufgaben und kurzlebige Entwicklungsumgebungen innerhalb weniger Stunden entstehen und wieder verschwinden können, reichen monatliche Scans nicht aus. Wenn diese Erweiterungen nicht in Echtzeit oder regelmäßig gescannt werden, werden sie unsichtbar. Solche Ressourcen bleiben oft unbeaufsichtigt und können von Angreifern für Infiltration oder Exfiltration genutzt werden. Langfristig tragen kontinuierliche Scans oder die Integration in Pipelines dazu bei, die Verweildauer kurzlebiger Fehlkonfigurationen gering zu halten.
- Komplexe Multi-Cloud-Footprints: AWS, Azure, GCP und On-Premises-Hosting unterscheiden sich grundlegend in Bezug auf Konfigurationen, Protokolle und IAM. Es ist oft schwierig, Daten aus solchen Quellen zusammenzustellen. Das Fehlen einheitlicher Sicherheitsmaßnahmen in verschiedenen Clouds führt zu unsicheren Konfigurationen oder unvollständigem Schutz. Die Integration von erweiterten Scan-Funktionen oder einheitlichen Dashboards kann dazu beitragen, dass keine Umgebung übersehen wird und die Datensätze verschiedener Anbieter miteinander verbunden werden.
- Sich weiterentwickelnde gesetzliche Vorschriften: Da Datenschutzgesetze in Anzahl und Umfang zunehmen, wird der Umgang mit jedem Rahmenwerk zu einem Balanceakt zwischen dem Verständnis seiner Anforderungen und Merkmale (wie Datenlokalisierung oder Benachrichtigung bei Verstößen). Fehlende Aktualisierungen bei Risikobewertungen oder Scan-Intervallen können zu Compliance-Lücken führen. Der Aufwand wird durch Tools reduziert, die Scans mit Compliance-Mapping kombinieren. Langfristig wird es einfacher, neue Vorschriften zu befolgen, wenn ein Unternehmen anerkannte Standards oder eine Zero-Trust-Architektur einhält.
- Insider-Bedrohungen und Missbrauch von Anmeldedaten: Selbst die ausgeklügeltsten Perimeter können durchbrochen werden, wenn Benutzer dasselbe Passwort verwenden, es verlieren oder wenn es einen Insider gibt, der Schaden anrichten will. Diese Bedrohungen können durch die Überwachung des Benutzerverhaltens, die Verwendung einer Multi-Faktor-Authentifizierung und die Einschränkung von Benutzerrechten minimiert werden. Es ist jedoch nicht einfach, sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter eines Unternehmens die Best Practices befolgen. Langfristig wird das Sicherheitsbewusstsein in ein starkes Identitätsmanagement integriert und minimiert so Insider-Bedrohungen.
- Alarmüberlastung und Personalmangel: Unternehmen sammeln eine riesige Menge an Protokollen von Endpunkten, Cloud-Diensten und Netzwerkgeräten. Wenn Scan-Lösungen oder Erkennungs-Engines Tausende von Warnmeldungen generieren, kann das Personal diese nicht filtern. Hohe Falsch-Positiv-Raten demoralisieren die Mitarbeiter und führen dazu, dass wichtige Probleme unbemerkt bleiben. Daher minimiert die Investition in fortschrittliche Korrelation oder teilweise Automatisierung auch Störsignale und behebt die Qualifikationslücke des Personals für eine zeitnahe Lösung.
Bewährte Verfahren für die Sicherung von Unternehmensdaten
Es ist entscheidend, Scanning, Identitätsmanagement, Verschlüsselung und Echtzeitüberwachung in einer einzigen Lösung zu kombinieren. Die folgenden Richtlinien und Verfahren sollten angewendet werden, um sicherzustellen, dass jede Ebene, ob technisch oder administrativ, das Programm verbessert. Durch deren Anwendung vereinheitlichen Unternehmen Entwicklung, Betrieb und Sicherheit im stetigen Streben nach Schutz der Unternehmensdaten.
- Entwicklung eines formellen Risikomanagement-Rahmenwerks: Ein dokumentiertes und wiederholbares System für Unternehmensdatensicherheit und Risikomanagement verdeutlicht, wie neue Schwachstellen oder Änderungen der Umgebung abgedeckt werden. Regelmäßige Risikobewertungen liefern Informationen über mögliche Infiltrationswege. Langfristig sorgen diese Praktiken für Einheitlichkeit bei der Triage: Probleme mit hoher Auswirkung werden im Patch-Zyklus behoben. Die Sicherung der Unterstützung durch andere Abteilungen minimiert Störungen und garantiert, dass jedes identifizierte Problem angemessen behandelt wird.
- Durchsetzung von Zero-Trust-Prinzipien: Der Übergang vom Perimeterschutz zur Überprüfung von Benutzern, Geräten oder Anwendungen stoppt die laterale Bewegung, wenn ein Endpunkt kompromittiert wird. Durch Mikrosegmentierung wird der Radius der Infiltration noch weiter verringert. Langfristig baut der Aufbau von Vertrauen mit kurzlebigen Containererweiterungen die geringste Anzahl von Pfaden für unbefugte Zugriffe auf. Multi-Faktor-Authentifizierung, Identitätsmanagement und kontinuierliche Sitzungsvalidierung bestätigen diesen Ansatz.
- Starke Verschlüsselungsrichtlinien beibehalten: Um es Angreifern noch schwerer zu machen, in das System einzudringen, verschlüsseln Sie Daten im Ruhezustand, Daten während der Übertragung und, wenn möglich, Daten während der Nutzung. Wenn Daten verschlüsselt sind, haben Angreifer durch Exfiltration wenig zu gewinnen. Die Erweiterung der Schlüsselverwaltung um Tokenisierung, insbesondere für sensible Bereiche, minimiert ebenfalls mögliche Schäden. Langfristig führt regelmäßige Verschlüsselung zur Integration von Compliance-Anforderungen und verbindet so Datenschutzgesetze auf der ganzen Welt.
- Integrieren Sie Sicherheit in DevOps-Pipelines: Scans und Richtlinienprüfungen werden bei jedem Build oder Code-Commit integriert, um sicherzustellen, dass Schwachstellen nicht lange unentdeckt bleiben. Einige davon sind teilweise automatisiert: Wenn die Pipeline ein kritisches Problem erkennt, werden Merges oder Deployments gestoppt. Diese Synergie fördert eine Unternehmensstrategie für Datensicherheit, die Entwicklungsgeschwindigkeit mit gründlicher Sicherheit verbindet. Nach und nach sorgt eine Shift-Left-Denkweise dafür, dass Code mit möglichst geringen Risiken in die Produktion gelangt.
- Regelmäßige Schulung und Prüfung der Mitarbeiter: Selbst ausgefeilte Scans können Fehler, die vom Benutzer unbeabsichtigt oder absichtlich gemacht werden, nicht korrigieren. Regelmäßige Phishing- oder Social-Engineering-Sensibilisierungskampagnen helfen, die Mitarbeiter an die Risiken zu erinnern. Schließlich lernen die Mitarbeiter, wie sie mit verdächtigen Nachrichten oder Cloud-Anmeldedaten umgehen müssen. Diese Synergie fördert eine integrierte Sicherheitsumgebung, in der technische Maßnahmen durch die Bemühungen der Benutzer ergänzt werden. Gut geschulte Mitarbeiter bleiben die letzte Verteidigungslinie, wenn selbst komplexe Angriffe tiefere Verteidigungsebenen durchdringen.
Unternehmensdatensicherheit in einer Remote-Arbeitsumgebung
Der Aufstieg von Remote- und Hybrid-Arbeitsumgebungen stellt den Schutz von Unternehmensdaten vor neue Herausforderungen. Mitarbeiter nutzen ihre eigenen Geräte und Heimnetzwerke, um sich mit dem Unternehmensnetzwerk zu verbinden, wodurch neue Angriffsvektoren entstehen. Wenn lokale Endpunkte oder VPN-Konfigurationen nicht überwacht werden, können Angreifer von kompromittierten Remote-Sitzungen in die Kernnetzwerke vordringen. Cloud-basierte Anwendungen, Kollaborationssoftware und Dateifreigabedienste schaffen weitere Kontaktpunkte für die Datenübertragung. Um die Sicherheit der Remote-Arbeit zu gewährleisten, müssen strenge Identitätsprüfungen, konsistente Endpunkt-Scans und eine kontinuierliche Erkennung von Bedrohungen über die gesamte Lieferkette hinweg implementiert werden.
Unternehmen verwenden häufig Multi-Faktor-Authentifizierung, um den Fernzugriff zu kontrollieren, den Zugriff auf interne Ressourcen zu differenzieren und Protokolle von Remote-Endpunkten mit SIEM-Systemen zu korrelieren. Durch die Integration von temporären Remote-Verbindungen oder persönlichen Geräten in die Scan-Intervalle bleibt keine Ressource unbeobachtet. Gleichzeitig minimiert die Verschlüsselung aller Dateiübertragungen oder Datensynchronisierungen die Möglichkeit des Abhörens. Die Unterrichtung von Remote-Mitarbeitern über zu ergreifende Maßnahmen – wie die Überprüfung von URLs oder die Aktualisierung der Firmware auf Heimroutern – erfüllt diese Anforderung. Während Remote- oder Hybridmodelle weiterhin zur Norm werden, sind sowohl ein einfacher Zugriff als auch strenge Sicherheitsvorkehrungen für einen wirksamen Datenschutz von entscheidender Bedeutung.
Fünf wichtige Erkenntnisse zur Sicherung von Remote-Daten:
- Sichere Identitäts- und Zugriffsverwaltung: Erzwingen Sie die Verwendung sicherer Passwörter, verwenden Sie temporäre Tokens und segmentieren Sie Benutzer anhand der Entfernung beim Remote-Zugriff.
- Endpunktüberprüfung: Es sollten bestimmte Mindestanforderungen an den Zustand der Geräte, wie z. B. Virenschutz oder Festplattenverschlüsselung, gelten, bevor der Zugriff auf das Netzwerk gewährt wird.
- Datenvertraulichkeit: Stellen Sie sicher, dass alle Daten, die über Remote-Sitzungen übertragen werden, über VPN oder TLS verschlüsselt werden, um Datenlecks oder Datenveränderungen zu vermeiden.
- Einheitliche Überwachung: Konsolidieren Sie Remote-Endpunktprotokolle mit zentralisierten Dashboards, um Bedrohungen in Echtzeit gemeinsam zu überwachen.
- Klare Richtlinien für Remote-Arbeit: Stellen Sie Benutzerrichtlinien für die sichere Gerätenutzung, die Wartung lokaler Router und die schnelle Meldung von Vorfällen bei verdächtigen Aktivitäten bereit.
Wie unterstützt SentinelOne die Datensicherheit in Unternehmen in großem Maßstab?
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Sie können sicherstellen, dass ihre S3-Buckets sicher und konform bleiben. SentinelOne kann die Reaktion auf Bedrohungen automatisieren, indem es bösartige Objekte automatisch unter Quarantäne stellt. Mit seinen KI-gestützten Erkennungsmodulen kann es Zero-Day-Exploits in Millisekunden erkennen. Es werden keine sensiblen Daten aus Ihrer Umgebung entfernt, und die Verwaltung wird vereinfacht. Mit den leistungsstarken Inline-Dateiscanning-Funktionen von SentinelOne können Sie kritische Entscheidungen treffen und vertrauliche Dateien sofort verschlüsseln. Mit nur einem Klick können Sie Dateien bei Bedarf ganz einfach aus der Quarantäne entfernen und wiederherstellen. SentinelOne bietet eine einzige Plattform zum Schutz Ihrer Cloud-Workloads, Daten, Endpunkte und Identitäten.
SentinelOne kann auch ruhende oder inaktive Konten aufspüren. Wenn Sie Daten aus mehreren unterschiedlichen Quellen sammeln möchten, kann die Plattform dies tun und zuverlässige Bedrohungsinformationen generieren. Sie können wertvolle Erkenntnisse aus Ihren Daten gewinnen, um die derzeit in Ihrem Unternehmen bestehenden Datenschutzmaßnahmen zu verbessern.
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Fazit
Die Datensicherheit in Unternehmen kombiniert die Konzepte Scannen, Patchen, Verschlüsseln, Identitätsmanagement und Benutzerschulung in einem einzigen Plan. Angesichts der modernen IT-Umgebung mit Container-Erweiterungen, Multi-Cloud-Workloads und Remote-Mitarbeitern ist eine starke Datenverwaltung der entscheidende Faktor zwischen Erfolg und Katastrophe. Durch die Identifizierung Ihrer Umgebung, den Betrieb nach dem Prinzip der geringsten Privilegien und die Integration von Erkennungslösungen in den Reaktionszyklus können Sie Infiltrationsversuche frühzeitig stoppen. Wenn es um Schwachstellen geht, helfen zeitnahe Scans und häufige Patch-Zyklen dabei, diese langfristig zu überprüfen. Diese Synergie fördert einen stabilen Betrieb, das Vertrauen in die Marke und die Einhaltung von Compliance-Vorgaben.
Die Integration von Erkennung mit sofortiger Bedrohungsblockierung oder kurzlebigen Container-Patches ist ohne eine für Skalierbarkeit ausgelegte Plattform eine Herausforderung. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, nutzen Lösungen wie SentinelOne Singularity™ KI-Analysen, Echtzeit-Eindämmung und nahtlose Integration in Entwicklungs- oder Betriebsframeworks. Von älteren Betriebssystemen bis hin zu serverlosen Aufgaben garantiert die Plattform, dass es nur begrenzte Möglichkeiten für Infiltrationen gibt, da sie sofort lokal implementiert werden kann. Dieser Ansatz integriert langfristig Scanning, Datenschutz und automatisierte Patch-Orchestrierung, um eine ideale End-to-End-Lösung für die Datensicherheit zu schaffen.
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"FAQs
Unternehmensdatensicherheit ist ein Begriff, der verwendet wird, um Richtlinien, Verfahren, Technologien und Rahmenwerke zu beschreiben, die eine Organisation implementiert, um ihre Datenbestände in allen Umgebungen zu schützen. Datenklassifizierung, Verschlüsselung ruhender und übertragener Daten, Zugriffskontrollen und kontinuierliche Überwachung zur Vermeidung unbefugter Zugriffe sind Teil der Unternehmensdatensicherheit.
Unternehmen müssen sich bewusst sein, dass Cloud Computing die bestehenden Netzwerksicherheitsrisiken nicht verringert und maßgeschneiderte Kontrollen erfordert. Sie können Zero-Trust-Segmentierung und zentral verwaltete Sicherheitsrichtlinien implementieren, um Angriffsflächen zu reduzieren. Kontinuierliche Überwachung, Erkennung von Bedrohungen und Reaktionsfähigkeiten sind unerlässlich, um dynamischen Cloud-Bedrohungen zu begegnen. Darüber hinaus schützt die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften durch Verschlüsselung, Identitätsmanagement und regelmäßige Audits Daten in Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen.
Eine robuste Strategie zur Unternehmensdatensicherheit kombiniert Datenklassifizierung, Zugriffskontrollen, Verschlüsselung und kontinuierliche Überwachung, um sensible Informationen zu schützen. Unternehmen müssen außerdem Richtlinien zum Datenlebenszyklus und zur Verlustprävention einhalten, einschließlich der Verschlüsselung während der Übertragung und im Ruhezustand. Durch Sensibilisierung der Mitarbeiter, Planung von Maßnahmen zur Reaktion auf Vorfälle und regelmäßige Audits sind sie auf neue Bedrohungsvektoren vorbereitet. Risikobewertungen und Governance-Rahmenwerke führen außerdem zu einer einheitlichen Durchsetzung der Richtlinien sowie zur unternehmensweiten Compliance.
Lösungen für die Unternehmensdatensicherheit verwenden Verschlüsselung, Tokenisierung und Zugriffskontrollen, um unbefugten Zugriff auf sensible Daten zu verhindern. Sie scannen in Echtzeit, erkennen ungewöhnliche Aktivitäten und wehren Bedrohungen ab, bevor sie zu Vorfällen werden. Lösungen zum Schutz vor Datenverlust und zum Schutz von Endgeräten legen Regeln für die Nutzung und Bewegung von Daten fest. Sie führen automatisch Compliance-Prüfungen durch, um sicherzustellen, dass die Datenverarbeitung den regulatorischen Anforderungen des Unternehmens entspricht.
Das Risikomanagement für die Datensicherheit erkennt, analysiert und priorisiert Datenrisiken, um entsprechende Kontrollen durchzuführen. Die Klassifizierung von Datenbeständen, die Analyse von Schwachstellen und die Messung der wahrscheinlichen Auswirkungen von Verstößen oder Verlusten sind Teil des Risikomanagements. Durch die Einbeziehung von Risikoanalysen in die Sicherheitsplanung können sich Teams effektiv auf die Ressourcenzuweisung konzentrieren und Kontrollen wie Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und Überwachung für risikoreiche Daten individuell anpassen. Durch regelmäßige Überprüfungen der Risiken können Unternehmen ihre Kontrollen entsprechend den sich ändernden Bedrohungen und regulatorischen Entwicklungen aktualisieren.
Eine Datensicherheitsarchitektur umfasst Richtlinien, Verfahren und administrative Kontrollen, die Rollen, Verantwortlichkeiten und Governance-Strukturen festlegen. Sie verknüpft technische Kontrollen wie Verschlüsselung, Zugriffskontrolle und Netzwerksicherheit, um Daten im Ruhezustand und während der Übertragung zu schützen. Durch kontinuierliche Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen sowie Pläne für die Reaktion auf Vorfälle können Teams Verstöße rechtzeitig erkennen und darauf reagieren. Audit- und kontinuierliche Überwachungskomponenten messen die Wirksamkeit und werden mit der Zeit immer besser.

