Unternehmen auf der ganzen Welt setzen KI ein, um Aufgaben auszuführen, Daten zu analysieren und Entscheidungen zu treffen. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass 73 % der Führungskräfte angaben , dass sie sich unter Druck gesetzt fühlen, KI in ihren Unternehmen einzusetzen, aber 72 % gaben an, dass ihre Unternehmen nicht über die Fähigkeiten verfügen, KI und ML ordnungsgemäß zu implementieren. Dies führt zu einer Lücke zwischen Angebot und Nachfrage nach dem richtigen Fachwissen, und diese Lücke ist mit Schwachstellen gefüllt, die böswillige Akteure ausnutzen können, um Daten zu verfälschen, Abläufe zu sabotieren oder sogar KI-gestützte Entscheidungen zu beeinflussen. Um diesen Risiken zu begegnen, wird das KI-Schwachstellenmanagement zu einem systematischen Ansatz zur Identifizierung, Einstufung und Behebung von Risiken in KI- und ML-Lösungen. Wenn dieser Ansatz in die Sicherheitsmaßnahmen von Unternehmen integriert wird, können Unternehmen die Vorteile der KI nutzen, ohne die Sicherheit oder Konformität zu beeinträchtigen.
In diesem Artikel definieren wir das KI-Schwachstellenmanagement prägnant und erläutern die Bedeutung des Konzepts in der modernen Welt der Automatisierung. Außerdem wird die doppelte Funktion der Sicherheit diskutiert, bei der KI sowohl der Beschützer als auch das geschützte Objekt ist. Der Artikel geht auch auf die Zukunft des Schwachstellenmanagements durch den Einsatz künstlicher Intelligenz in Bezug auf Erkennung, Risikobewertung und Behebung ein. Außerdem bietet er eine Einführung in KI-Tools für das Schwachstellenmanagement, praktische Beispiele für das Schwachstellenmanagement in der KI und die häufigsten Arten von Schwachstellen in KI-Systemen.
Was ist KI-Schwachstellenmanagement?
KI Schwachstellenmanagement ist ein umfassender Ansatz, der sowohl die Risiken von Sicherheitslösungen auf Basis künstlicher Intelligenz als auch die Risiken der Technologien künstlicher Intelligenz und maschinellen Lernens selbst abdeckt. Einerseits kann KI die Erkennung von Schwachstellen verbessern, da sie in der Lage ist, innerhalb kurzer Zeit große Datenmengen zu analysieren und Anomalien oder veralteten Code zu identifizieren. Andererseits sind KI-Systeme nicht frei von Schwächen oder Schwachstellen, wie z. B. Datenvergiftung und Modelldiebstahl, die Angreifer ausnutzen können. Diese Doppelnatur erfordert spezielle Methoden – das generische KI-Schwachstellenmanagement – zum Schutz von KI-Modellen und -Pipelines.
Effektive Lösungen kombinieren in der Regel KI-basiertes Schwachstellenmanagement-Scanning mit regelbasierten oder heuristischen Ansätzen und bilden so eine mehrschichtige Strategie. Darüber hinaus ist eine Integration in andere Sicherheitsframeworks des Unternehmens erforderlich, um sicherzustellen, dass neue KI-gesteuerte Prozesse die Angriffsfläche nicht vergrößern. Insgesamt kann dies als ein Zyklus aus Scannen, Patching, Nachschulung und Verifizierung, um sicherzustellen, dass sowohl KI-Modelle als auch die daraus abgeleiteten Tools gegen neue Bedrohungen immun sind.
Die beiden Seiten der KI in der Sicherheit verstehen
Künstliche Intelligenz spielt in der heutigen Welt der Sicherheit zwei wichtige, sich jedoch ergänzende Rollen. Erstens ist sie ein starker Begleiter, der die Identifizierung von Bedrohungen und die Risikobewertung über Endpunkte und Cloud-Anwendungen hinweg verbessert. Zweitens ist KI selbst eine Technologie, die geschützt werden muss. Mangelnde Sicherheit in ML-Modellen, Trainingsdaten oder Inferenz-Pipelines kann zu erheblichen Schwachstellen führen. In diesem Abschnitt werden wir jeden Aspekt im Detail untersuchen:
Einsatz von KI für das Schwachstellenmanagement
KI eignet sich besonders gut für die Datenanalyse großer Repositorys mit Protokollen, Code und Systemkonfigurationen, um bisher unentdeckte Probleme zu finden. Diese Fähigkeit bildet die Grundlage für das Schwachstellenmanagement mit KI und ermöglicht eine schnellere Erkennung gefährlicher Konfigurationen oder neu eingeführter CVEs:
- Risikobewertung: KI kann anhand der Historie von Exploits herausfinden, wie der nächste Angriff aussehen könnte, was sich auf die Priorität von Patches auswirkt.
- Mustererkennung: Maschinelles Lernen identifiziert Muster verdächtiger Aktivitäten in Netzwerken und Endpunkten, die mit herkömmlichen Scan-Methoden nicht erkennbar sind.
- Risikobewertung: Ausgefeiltere Modelle liefern Schweregrade, indem sie die Kritikalität von Assets, die Häufigkeit von Exploits und Details zur Umgebung integrieren.
- Echtzeitüberwachung: KI-gestützte Lösungen sind mit dem SIEM oder XDR-System für eine ständige Überwachung verbunden, das bei Anomalien an Endpunkten oder Anwendungen einen Alarm auslöst.
- Weniger Fehlalarme: KI-basierte Scanner verbessern die Erkennungsregeln auf der Grundlage von Rückmeldungen, was bei groß angelegten Sicherheitsmaßnahmen nicht möglich ist und oft zu zahlreichen Fehlalarmen führt.
Verwaltung von Schwachstellen in KI-Systemen
KI verbessert zwar die Sicherheit, schafft aber auch neue Schwachstellen. Angreifer könnten Trainingsdaten manipulieren, die Modellleistung stören oder sogar vertrauliche Modelle exfiltrieren. Das Schwachstellenmanagement für generative KI konzentriert sich darauf, ML-Pipelines vor Injektionen oder Sabotage zu schützen:
- Modellvergiftung: Angreifer manipulieren die Trainingsdaten so, dass das KI-Modell falsche Informationen lernt und falsche Vorhersagen trifft, was oft unbemerkt bleibt.
- Datenschutzprobleme: Wenn Trainingsdaten nicht ordnungsgemäß geschützt sind, können sie persönliche oder geschützte Informationen enthalten, was zu Strafen wegen Nichteinhaltung von Vorschriften führen kann.
- Modellinversion: Ein Angreifer mit ausreichendem Wissen kann möglicherweise anhand der Antworten die ursprünglichen Parameter eines KI-Modells ableiten.
- Adversarial Inputs: Hierbei handelt es sich um Eingaben, die speziell darauf ausgelegt sind, neuronale Netze dazu zu bringen, Bilder falsch zu klassifizieren oder Texte falsch zu interpretieren. Dies kann die automatisierte Erkennung von Bedrohungen schwächen.
- Ausnutzung von Schwachstellen in der Infrastruktur: Viele KI-Workloads werden auf nicht gepatchten Servern ausgeführt, was bedeutet, dass ein Angreifer die vollständige Kontrolle über einen Server erlangen kann, der die Trainingsdaten eines Unternehmens oder dessen KI-Modell-IP enthält.
Wie verbessert künstliche Intelligenz das herkömmliche Schwachstellenmanagement?
Das traditionelle Schwachstellenmanagement basierte schon immer auf der Verwendung von Signaturdatenbanken, Patch-Zeitplänen und regelbasierten Scans. KI verändert diese Rahmenbedingungen, indem sie die Erkennungsgeschwindigkeit erhöht, die Kategorisierung verbessert und die Behebung automatisiert. Im Folgenden werden drei Möglichkeiten vorgestellt, wie KI das Schwachstellenmanagement verändert, sowie eine Einführung in die Komplementarität mit anderen fortschrittlichen Schwachstellen-Tools.
Schnellere Erkennung und Analyse
Protokolle, Code-Repositorys und Netzwerkdaten werden von künstlicher Intelligenz mit deutlich höherer Geschwindigkeit verarbeitet, um Muster zu identifizieren, die bei einer manuellen Analyse möglicherweise übersehen würden. Während herkömmliche Ansätze zur Datenanalyse einen wöchentlichen oder monatlichen Scan der Daten erfordern, können ML-basierte Lösungen Anomalien nahezu in Echtzeit identifizieren. Dieser Ansatz reduziert die Verweildauer, die für das Schwachstellenmanagement von entscheidender Bedeutung ist, erheblich. Außerdem kann er zwischen Kontexten unterscheiden, z. B. der Kritikalität einer Ressource, um zu bestimmen, welche Korrekturen am wichtigsten sind. Dank des Schwachstellenmanagements mit KI steigen die Zero-Day-Erkennungsraten, wodurch die Verweildauer von Angreifern, die zuvor Tage oder Wochen betrug, verkürzt wird.
Risikobasierte Priorisierung mithilfe von KI
KI ergänzt die Schweregrade über das Basis-CVSS hinaus und passt sie an dynamische Risikoindikatoren an, wie z. B. Bedrohungsdiskussionen im Dark Web, Angriffsereignisse in Echtzeit oder Nutzungsraten. Diese mehrdimensionale Bewertung ermöglicht es Unternehmen, die wahrscheinlichsten oder kostspieligsten Exploits zuerst zu beheben. Durch die Umstellung vom traditionellen Modell, bei dem der Schwerpunkt auf der Anzahl der behobenen Schwachstellen liegt, hin zu einem Modell, bei dem der Schwerpunkt auf den Risiken liegt, verschwenden Sicherheitsteams keine Zeit mehr damit, triviale Probleme zu beheben, während sie die schwerwiegendsten übersehen. Langfristig hilft ein solches Triage-Modell dabei, knappe Ressourcen zu verteilen, insbesondere durch die Synchronisierung von Patch-Zyklen mit der Schwere der Bedrohung. Durch den Einsatz von KI-Tools für das Schwachstellenmanagement erhält jede Schwachstelle eine Prioritätsstufe, die die tatsächlichen Auswirkungen auf das Unternehmen widerspiegelt.
Automatisierte Workflows zur Behebung
Neben der Identifizierung von Risiken kann KI auch Patch- oder Konfigurationsaufgaben verwalten. Wenn beispielsweise eine hochgradig kritische Schwachstelle in der Testumgebung auftritt, kann ein automatisiertes Skript einen Container patchen oder neu erstellen. Menschliche Analysten sind nur an der endgültigen Freigabe beteiligt oder wenn der Prozess auf einen früheren Stand zurückgesetzt werden muss. Diese Integration von KI-basierter Erkennung und automatischer Behebung verkürzt die Zykluszeit während des gesamten Prozesses. Die Kombination von Patch-Skripten mit maschinellem Lernen garantiert, dass kein Endpunkt oder Dienst über einen längeren Zeitraum ungeschützt bleibt, wodurch die Konsistenz der Abdeckung erhöht wird.
KI-gestützte Tools und Funktionen für das Schwachstellenmanagement
Künstliche Intelligenz gilt heute als Kernkomponente des modernen Schwachstellenmanagements. Laut der Umfrage sind mehr als 80 Prozent der Unternehmensleiter davon überzeugt, dass KI und ML die betriebliche Effektivität und Entscheidungsfindung verbessern. Diese Technologien helfen Sicherheitsteams, diese Bedrohungen frühzeitig zu erkennen, den Prozess zu automatisieren und den Zeitaufwand für die Behebung zu reduzieren. Bei der Implementierung in CI/CD-Lösungen analysieren KI-Tools IaC, Container und Repositorys vor ihrer Bereitstellung und liefern den Entwicklungsteams Erkenntnisse über potenzielle Probleme, die behoben werden müssen, bevor sie die Produktionsstufe erreichen.
Zusätzlich zum Shift-Left-Scanning optimiert KI den Laufzeitschutz, indem sie die entdeckten Schwachstellen nach Ausnutzbarkeit, Auswirkungen auf das Geschäft und Risikokontext priorisiert. Ausgefeilte Tools können fest codierte Anmeldedaten, durchgesickerte Anmeldedaten und sogar falsch konfigurierte KI-/ML-Modelle in Live-Umgebungen erkennen. Laufende Statusprüfungen in mehreren Cloud- und Hybridumgebungen tragen ebenfalls dazu bei, dass Fehlkonfigurationen, zu freizügige Zugriffsrechte und Richtlinienverstöße nicht unbemerkt bleiben. Das Ergebnis ist eine effektivere und zeitnahe Strategie zum Schwachstellenmanagement, die sich gut in die heutigen schnelllebigen DevOps- und Cloud-Umgebungen einfügt.
Autonome Erkennung und Reaktion von SentinelOne
Singularity™ Cloud Security vereint Echtzeit-Bedrohungserkennung, automatisierte Reaktion und lokale KI-Prozessoren, um alle Ebenen der Cloud-Infrastruktur zu schützen. Es deckt alle Umgebungen ab, einschließlich öffentlicher, privater, lokaler und hybrider Clouds, und unterstützt alle Workloads wie VMs, Kubernetes, Container, serverlose Anwendungen und Datenbanken. SentinelOne bietet eine tiefere Laufzeit-Transparenz und proaktiven Schutz.
Wichtigste Funktionen:
- Echtzeit-Laufzeitschutz ohne Kernel-Abhängigkeiten.
- Priorisierung von Risiken bis hinunter auf granularer Ebene und Nutzung von Verified Exploit Paths™.
- Umfassende forensische Telemetrie über Workloads und Cloud-Infrastruktur hinweg.
- Hyperautomatisierung für Low-Code-/No-Code-Workflows zur Fehlerbehebung.
- Grafikbasierte Bestandsaufnahme mit anpassbaren Erkennungsregeln.
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Integration mit XDR und Threat Intelligence
Das Schwachstellenmanagement geht über die reine Identifizierung hinaus und erfordert zeitnahe Kontextinformationen und Reaktionen. Durch die Integration in eine Extended Detection and Response (XDR)-Plattform können Schwachstellendaten mit Endpunkt-, Netzwerk- und Identitätsinformationen ergänzt werden, um die Transparenz zu erhöhen. Dadurch können Sicherheitsteams Cloud-Ereignisse auf niedriger Ebene mit Bedrohungsaktivitäten auf hoher Ebene in der Unternehmensumgebung abgleichen. Echtzeit-Bedrohungsinformationen verbessern die Erkennungsfähigkeit, indem sie mehr Kontext zu IOCs liefern und bekannte Taktiken von Angreifern miteinander verknüpfen. Infolgedessen sind Abhilfemaßnahmen in Bezug auf Geschwindigkeit, Präzision und Übereinstimmung mit dem Bedrohungsprofil des Unternehmens effektiver.
Wichtigste Vorteile:
- Hilft bei der Korrelation von Schwachstelleninformationen mit der Gesamtaktivität innerhalb der Unternehmensumgebung.
- Erweitert Warnmeldungen um globale Bedrohungsinformationen für eine Risikobewertung in Echtzeit.
- Unterstützt domänenübergreifende Korrelationen über Cloud-, Endpunkt- und Identitätsebenen hinweg.
- Reduziert die Alarmmüdigkeit durch kontextbezogene Analysen und intelligente Gruppierung von Warnmeldungen.
- Ermöglicht schnellere und integrierte Reaktionen auf Probleme durch optimierte Behebungswege.
Herausforderungen und Grenzen von KI in VM
KI verbessert den Prozess des Schwachstellenmanagements, ist jedoch kein Allheilmittel. Zu den Herausforderungen, die speziell bei Tools auftreten, die auf maschinellem Lernen basieren, gehören Datenverzerrung, Interpretierbarkeit und Integration. Hier betrachten wir fünf spezifische Probleme, die die Wirksamkeit des KI-Schwachstellenmanagements beeinträchtigen, und argumentieren, dass eine moderate Überwachung erforderlich ist:
- Datenqualität und -verfügbarkeit: Modelle für maschinelles Lernen sind auf die Verfügbarkeit großer Mengen sauberer Daten angewiesen, auf denen die Modelle trainiert werden. Das bedeutet, dass KI bei unzureichenden oder veralteten Trainingsdaten möglicherweise neue Exploit-Muster nicht erkennt oder sogar Fehlalarme generiert. Darüber hinaus behindern Datensilos die Erkenntnisgewinnung, da eine eingeschränkte Perspektive auf das Netzwerk die Analyse schwächt. Um Datenbeschränkungen zu beheben, muss es effektive Datenerfassungsprozesse geben, die meist auf dem neuesten Stand sind.
- Interpretierbarkeit von Modellen: Viele der modernen Algorithmen für maschinelles Lernen, insbesondere Deep Learning, treffen Entscheidungen, die schwer nachvollziehbar sind. Manchmal ist es sogar schwierig zu erklären, warum das System eine bestimmte Schwachstelle identifiziert hat. Diese Unklarheit führt oft dazu, dass die notwendige Unterstützung durch Führungskräfte ausbleibt und sich auch negativ auf die Ursachenanalyse auswirken kann. Tools, die benutzerfreundliche Dashboards mit fortschrittlicher KI-Logik verbinden, bleiben für eine produktive Umgebung für das Schwachstellenmanagement mit generativer KI unverzichtbar.
- Übermäßige Abhängigkeit von Automatisierung: Obwohl Automatisierung dabei hilft, einen Teil der Last abzunehmen, kann die Abhängigkeit von KI-basierten Lösungen zu denselben Fallstricken führen, wenn das verwendete Modell oder die Daten fehlerhaft sind. Angreifer können Eingaben liefern, die sich völlig von dem unterscheiden, worauf die Lösung trainiert wurde, oder falsche Daten eingeben, die das Modell nicht verarbeiten kann. Die Integration von KI mit menschlichen Überprüfungen oder testbasierten Verifizierungen kann effektiv sein, um eine starke Abdeckung aufrechtzuerhalten. Diese Kombination ermöglicht es, Fehler zu erkennen, bevor sie in das Endprodukt einfließen.
- Komplexität der Integration: Unternehmen verfügen möglicherweise über Altsysteme oder mehrere Cloud-Umgebungen, was die Implementierung von KI erschwert. Kompatibilitätsprobleme oder hohe Ressourcenanforderungen behindern die schnelle Einführung von KI-Tools für das Schwachstellenmanagement. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sind anpassungsfähige Strukturen, solide APIs und qualifiziertes Personal erforderlich. Andernfalls wird durch einen fragmentierten oder selektiven Ansatz die umfassende Perspektive, die KI bietet, zunichte gemacht.
- Feindselige Angriffe auf KI-Systeme: Der Einsatz von KI kann selbst durch Modellvergiftung oder feindselige Eingaben bedroht sein, was wiederum das Sicherheitstool zu einer Bedrohung macht. Hacker, die herausfinden, wie eine Anwendung zum Schwachstellenmanagement ML nutzt, könnten Payloads entwickeln, die die Erkennung umgehen. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Sicherheit des KI-Modells, die Umschulungsverfahren und die Herkunft der Daten regelmäßig zu überprüfen; dies macht Lösungen für das KI-Schwachstellenmanagement effektiv.
Häufige Schwachstellen in KI- und ML-Systemen
Mit dem Einsatz von KI in der Datenanalyse, Entscheidungsfindung und Überwachung entstehen neue Formen von Risiken. Diese unterscheiden sich von den üblichen Software-CVEs, die sich manchmal auf Daten- oder Modellmanipulationen konzentrieren. In den folgenden Abschnitten werden verschiedene Formen von KI-Schwachstellen diskutiert, die spezifischer sind und besondere Beachtung verdienen.
- Schwachstellen durch Datenvergiftung: Die Angreifer fügen bösartige Datensätze in die Trainingsdaten ein, wodurch das Verhalten des KI-Modells verändert wird. Das Modell kann zu einem bestimmten Zeitpunkt falsche Vorhersagen generieren oder neue Angriffswege schaffen. Um diese ausgeklügelten Manipulationen zu verhindern, ist eine ständige Überwachung der Datengenauigkeit erforderlich. Diese Bedrohung verdeutlicht auch einen der Aspekte des KI-Schwachstellenmanagements, nämlich die Datenkorrektheit.
- Adversarial Attacks: Angreifer manipulieren Eingaben wie Bilder oder Texte auf eine Weise, die außerhalb der menschlichen Wahrnehmung liegt, sodass die KI sie falsch klassifiziert. Diese gegnerischen Beispiele entsprechen nicht den traditionellen Erkennungs- oder Klassifizierungsnormen. Das Ergebnis kann ein erhebliches Problem für Sicherheitsanwendungen darstellen, wenn diese auf KI-Erkennung basieren. Die aktuelle Forschung im Bereich des gegnerischen Trainings oder robusterer Modellarchitekturen zielt darauf ab, solche heimlichen gegnerischen Angriffe zu bekämpfen.
- Modell-Extraktion oder -Diebstahl: Böswillige Nutzer untersuchen ein KI-System und lernen dabei nach und nach immer mehr über dessen Struktur und Konfigurationen. Nach der Rekonstruktion kann das gestohlene Modell dazu verwendet werden, die Abwehrmechanismen zu umgehen oder proprietäres geistiges Eigentum zu replizieren. Das Schwachstellenmanagement für generative KI begegnet solchen Bedenken, indem es die Abfrageraten begrenzt, die Modellausgaben verschleiert oder verschlüsselungsbasierte Lösungen einsetzt. Dies macht den Schutz der Vertraulichkeit von Modellen für den Schutz geistigen Eigentums entscheidend.
- Modellinversionsangriffe: Wie die Extraktion wird auch die Modellinversion genutzt, um mehr über die Trainingsdaten aus den Ausgaben des Modells zu erfahren. Wenn personenbezogene Daten für das Training verwendet wurden, können sie möglicherweise an persönliche Daten gelangen. Dies kann ein Problem für die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen darstellen. Daher tragen Methoden wie Differential Privacy oder eingeschränkte Ausgabeprotokollierung dazu bei, die Möglichkeit von Inversionsversuchen zu verringern.
- Fehlkonfigurationen bei der Konfiguration und Bereitstellung: KI-Systeme erfordern Bibliotheken, Frameworks und Umgebungsabhängigkeiten, die alle bekannte Schwachstellen enthalten können. Ein einfaches Versehen wie Standard-Anmeldedaten oder ein nicht gepatchtes Container-Betriebssystem kann zu einer Infiltration führen. KI-Schwachstellenmanagement-Tools müssen diese Ebenen gründlich scannen, um sicherzustellen, dass die gesamte KI-Pipeline gehärtet ist. Dies reicht von Entwicklungsumgebungen bis hin zu Produktions-Inferenzdiensten.
Bewährte Verfahren für die Sicherung von KI-Workloads und -Pipelines
Die Sicherung von KI-Lösungen erfordert sowohl traditionelle Sicherheitsmaßnahmen als auch KI-spezifischen Schutz für das Modell, die Daten und die Einstellungen. Hier sind fünf Tipps, mit denen Sie sicherstellen können, dass Ihr Unternehmen von der Entwicklung bis zur Bereitstellung ein solides KI-Schwachstellenmanagement aufrechterhält:
- Führen Sie eine strenge Datenvalidierung durch: Jeder Datensatz, der zur Speisung eines ML-Modells verwendet wird, muss auf Authentizität und das Vorhandensein von Ausreißern überprüft werden. Eine weitere Vorsichtsmaßnahme sollte darin bestehen, sicherzustellen, dass die für die Dateneingabe verwendeten Tools oder Skripte fragwürdige oder außerhalb des Bereichs liegende Einträge ablehnen. Dieser Schritt schützt vor Datenvergiftung, also der Bereitstellung absichtlich falscher Daten für das Modell, um dessen Fähigkeit zu genauen Vorhersagen zu beeinträchtigen. Durch die Kontrolle der Datenaufnahme vermeiden Unternehmen solche Manipulationen, die das Modell kompromittieren oder Möglichkeiten zum Missbrauch eröffnen.
- Sicheres Modell-Hosting einsetzen: Modelle werden in der Regel in Containern oder auf spezieller Hardware wie Grafikprozessoren (GPUs) ausgeführt. Verwenden Sie geeignete Zugriffskontrollmaßnahmen, Netzwerksegmentierung und Verschlüsselung für die Modelldateien. Diese verhindern direkte Versuche des Modelldiebstahls sowie Manipulationen am Modell. Ein Schwachstellenmanagement oder ein integrierter Scan-Ansatz kann jedoch überprüfen, ob die Container-Images mit Patches auf dem neuesten Stand sind.
- Bedrohungsmodellierung für KI-Pipelines: Berücksichtigen Sie bei der Bedrohungsmodellierung nicht nur die mit der Software verbundenen Bedrohungen, sondern auch die Bedrohungen, die in der gesamten Pipeline des ML-Modells auftreten können, einschließlich Datenaufnahme, Feature Engineering, Training und Inferenz. Suchen Sie nach Bereichen, in denen Anmeldedaten oder API-Schlüssel vorhanden sind – diese Bereiche sind Engpässe. Ein strukturierter Ansatz stellt sicher, dass das KI-Schwachstellenmanagement jede Phase berücksichtigt, um Lücken zu vermeiden, in denen keiner der Schritte geschützt ist. Wenn neue Architekturelemente hinzukommen, wird das Bedrohungsmodell kontinuierlich aktualisiert.
- Adversarial Testing einbeziehen: Versuchen Sie, gegnerische Beispiele oder falsche Daten in Ihr KI-Modell einzugeben, und beobachten Sie, welche falschen Aktionen es ausführt. Tools, die solche Beispiele erzeugen, ahmen das Verhalten echter Angreifer nach. Adversarial Testing wird regelmäßig durchgeführt, um sicherzustellen, dass das System gestärkt wird, denn wenn Schwachstellen gefunden werden, werden Änderungen am Code oder Modell vorgenommen. Auf lange Sicht entsteht so ein Kreislauf, der garantiert, dass Modelle gegen neue Angriffsstrategien unverwundbar sind.
- Automatisieren Sie Modellaktualisierungen und Nachschulungen: Es ist eine gängige Taktik von Angreifern, so schnell wie möglich zu handeln; statische Modelle sind daher nicht besonders effektiv. Legen Sie feste Intervalle fest, in denen das Training wiederholt werden kann, oder Ereignisse, die das Training als Reaktion auf neue Bedrohungen oder Datenänderungen aktivieren. Dieser Ansatz spiegelt das Konzept der Anwendungslogik des Schwachstellenmanagements wider: Patchen Sie den Code regelmäßig, um neu auftretende Schwachstellen zu beheben. Durch die Planung wird auch der manuelle Arbeitsaufwand minimiert, sodass sich die Teams auf höherwertige Aufgaben wie die Bearbeitung von Vorfällen oder die Optimierung der Modellgenauigkeit konzentrieren können.
KI-Schwachstellenmanagement im Unternehmen
Wenn KI in großen Organisationen für Funktionen wie Predictive Analytics oder Entscheidungsfindung eingesetzt wird, bringt sie neue Risikofaktoren mit sich, die von herkömmlichen Sicherheitsmodellen möglicherweise nicht abgedeckt werden. Zu diesem Zweck haben heute 75 Prozent der Unternehmen Richtlinien zur Sicherheit, Ethik und Governance von KI, damit die Mitarbeiter für die Datennutzung verantwortlich sind und die Regeln befolgen. Nur 1 % unternimmt nichts in dieser Hinsicht, was darauf hindeutet, dass die Praxis, KI-Risiken zu ignorieren, allmählich verschwindet. Die Entwicklung von Richtlinien stellt sicher, dass es eine klare Verantwortungslinie gibt, die die Möglichkeit einer Wissenslücke zwischen den Teams für Entwicklung, Datenwissenschaft und Sicherheit ausschließt.
Der Prozess der Einbindung des KI-Schwachstellenmanagements in die allgemeine Unternehmenssicherheit erfordert oft funktionsübergreifende Ausschüsse, Mitarbeiterschulungen und die Integration von Automatisierungstools. Einige Unternehmen setzen ihre auf ML basierenden Scan- oder Patch-Orchestrierungslösungen zunächst in begrenztem Umfang in bestimmten Geschäftsbereichen ein, bevor sie sie in großem Maßstab einsetzen. In jedem Fall ist eine kontinuierliche Kommunikation über die Erwartungen hinsichtlich der Risiken und den Zeitrahmen für deren Bewältigung von entscheidender Bedeutung. Diese Kombination aus Richtlinien, Prozessen und Technologien schafft einen soliden Rahmen für die Einführung von KI, der eine robuste Grundlage bildet und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken vermeidet.
Überlegungen zu Compliance und Governance
Gesetze wie die DSGVO oder der CCPA legen den Schwerpunkt auf die Verwendung von Daten, weshalb KI-basierte Systeme strenge Datenschutzmaßnahmen anwenden müssen. Eine unsachgemäße Verwaltung von Trainingsdaten oder Protokollen kann zu Geldstrafen führen und den Ruf des Unternehmens schädigen. Frameworks wie ISO 27001 oder SOC 2 können regelmäßige Scans und Patches für ML-Dienste vorsehen. Diese Dynamik fördert das Schwachstellenmanagement mithilfe von KI-Lösungen, die jeden Schritt im Erkennungs- und Behebungszyklus protokollieren und so die Rückverfolgbarkeit für Audits gewährleisten.
Governance ist nicht nur eine Frage der Compliance, sondern hat auch ethische Aspekte, insbesondere bei generativer KI oder maschinellem Lernen mit Anwendung auf reale Daten. Das Verständnis, wie ein Modell Entscheidungen trifft oder wie Benutzerdaten die getroffenen Vorhersagen beeinflussen, kann dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen. Die meisten formalen Richtlinien zum KI-Schwachstellenmanagement enthalten Abschnitte zur Datenminimierung und Interpretierbarkeit. Langfristig integrieren diese Rahmenwerke Sicherheit, Ethik und Compliance in einen einzigen strukturellen Ansatz für das Management von KI.
Die Zukunft des KI-gesteuerten Schwachstellenmanagements
Wenn KI vollständig in die Unternehmensumgebung integriert ist, wird die Interaktion zwischen komplexen Erkennungsmechanismen und ebenso komplexen Bedrohungen noch bedeutender sein. Die nächste Generation von KI-basierten Schwachstellenmanagement-Lösungen wird über noch bessere Erkennungsfunktionen verfügen, muss sich jedoch mit einer neuen Generation von Angreifern auseinandersetzen, die sich auf KI-Systeme konzentrieren. Hier sind fünf aufkommende Trends, die wahrscheinlich die zukünftige Entwicklung der KI-Sicherheit beeinflussen werden:
- Tiefe Integration in DevSecOps-Pipelines: In Zukunft werden die Scan- und Patch-Prozesse in die DevOps-Umgebung integriert sein, sodass Entwickler sie gar nicht mehr bemerken werden. Somit entfällt ein separater Sicherheitsschritt der manuellen Analyse. Stattdessen verhindert das KI-basierte Scannen unsichere Merges oder Container-Images. Dieser Ansatz verwandelt Code-Commits in Echtzeit-Trigger für das Scannen und stellt so sicher, dass das Schwachstellenmanagement der generativen KI kontinuierlich bleibt.
- Selbstheilende KI-Modelle: Während heutige Software möglicherweise automatische Patches durchführt, könnte die KI von morgen in der Lage sein, Datenvergiftungen oder bösartige Rückkopplungsschleifen selbstständig zu identifizieren. Bei der Erkennung abnormaler Muster kann das Modell zu einem vordefinierten Zustand zurückkehren oder sich in Echtzeit an zuverlässige Daten anpassen. Diese Widerstandsfähigkeit trägt dazu bei, die Notwendigkeit zu minimieren, jede Schwachstelle manuell beheben zu müssen. Im Laufe der Zeit fördert die Selbstheilung robuste, autonome Systeme.
- KI-Zusammenarbeit mit EDR/XDR: Während EDR- oder XDR-Lösungen Endpunkt- oder erweiterte Umgebungsdaten erfassen, bieten KI-basierte Schwachstellenmanagement-Lösungen eine Bedrohungskorrelation in Echtzeit. Diese Synergie deckt einige der Bedrohungen auf, die nicht rein code-bezogen sind, sondern auf die böswillige Nutzung von KI ausgerichtet sind. Da die Unterschiede zwischen Endpunkten und KI-Diensten immer weniger deutlich werden, integrieren fokussierte Lösungen Scanning, Erkennung und Reaktion in einer einzigen Architektur.
- Verbesserte Techniken zum Schutz der Privatsphäre: Hacker können Informationen aus ML-Ausgaben oder dem Trainingssatz abrufen, was Fragen zum Datenschutz aufwirft. Techniken wie föderiertes Lernen oder differentielle Privatsphäre verhindern Datenexfiltration und erhalten gleichzeitig die Wirksamkeit des Modells. Der Einsatz dieser Techniken im KI-Schwachstellenmanagement bedeutet, dass selbst bei einem Datenleck die Privatsphäre der allgemeinen Nutzer nicht gefährdet ist. In den nächsten Jahren ist mit einer weit verbreiteten Implementierung von ML zum Schutz der Privatsphäre in allen Branchen zu rechnen.
- Adversarially-Aware Development: Entwicklungsteams werden ein besseres Verständnis für gegnerische Bedrohungen entwickeln und diese direkt in die KI-Systeme einprogrammieren. Dies kann spezifische Frameworks oder Bibliotheken umfassen, die gegnerische Beispiele generieren oder robuste Modelltests integrieren. Mit der Zeit wird das KI-basierte Schwachstellenmanagement nahtlos in den Codierungsprozess integriert und Praktiken wie gegnerisches Training oder Randomisierung zur Reduzierung von Angriffsflächen normalisiert. Dies führt zu robusteren, gehärteten KI-Implementierungen.
Fazit
Das Potenzial von KI in den Bereichen Analytik, Automatisierung und Sicherheit ist offensichtlich, aber um sie sicher zu nutzen, muss man einen geeigneten Ansatz für das KI-Schwachstellenmanagement haben. Die Bedrohungen reichen vom Scannen KI-gesteuerter Code-Pipelines bis zum Schutz von Machine-Learning-Modellen vor Vergiftung. Durch risikobasierte Priorisierung, angemessene Patch-Zyklen und solides Datenmanagement können Unternehmen die Leistungsfähigkeit der KI nutzen und sich gleichzeitig vor Cyber-Bedrohungen schützen. Es ist zwar wichtig, wachsam zu sein, aber es ist ebenso wichtig, sich ständig zu verbessern – neue Bedrohungen zu bewerten, KI-Modelle zu aktualisieren und die Compliance sicherzustellen. Unternehmen, die diese Taktiken in ihren täglichen Betrieb integrieren, bereiten sich auf eine Führungsrolle und Verantwortlichkeit in Bezug auf Compliance-Anforderungen und Kundenzufriedenheit vor.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass KI-Sicherheit die Integration von Technologie, Personal und Prozessen erfordert. Diese Bemühungen werden durch Lösungen wie SentinelOne Singularity™ unterstützt, die Bedrohungsinformationen mit autonomer Erkennung kombinieren, um Lücken zu schließen, die die KI hinterlässt. Als KI-zentrierte Lösung, die speziell für die Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen entwickelt wurde, stärkt SentinelOne die Sicherheit von ML-Systemen und Daten. Durch den Einsatz eines mehrschichtigen Modells, das generatives KI-Sicherheitsscannen und Echtzeitreaktionen umfasst, kann das Zeitfenster für Schwachstellen minimiert werden.
Sind Sie bereit, KI-Schwachstellenmanagement mit Echtzeit-Bedrohungserkennung zu einer zukunftssicheren Sicherheitslösung zu integrieren? Rufen Sie SentinelOne noch heute an und erfahren Sie, wie unsere Plattform KI-basierte Schwachstellenprozesse für mehr Sicherheit verbessert.
"FAQs
Das KI-Schwachstellenmanagement nutzt Algorithmen des maschinellen Lernens, um Sicherheitslücken in Ihren Systemen zu finden und zu beheben. Es scannt Ihre Netzwerke, analysiert Datenmuster und erkennt ungewöhnliche Aktivitäten, die angegriffen werden könnten. Da KI rund um die Uhr arbeitet, können Sie eine schnellere Erkennung als mit herkömmlichen Methoden erzielen. Wenn Sie mehrere Systeme überwachen müssen, automatisiert das KI-basierte Schwachstellenmanagement die Priorisierung von Bedrohungen anhand des Risikograds.
Gen AI analysiert riesige Mengen an Sicherheitsdaten und findet Muster, die Menschen möglicherweise übersehen. Es sagt neue Schwachstellen voraus, bevor sie Schaden anrichten. Sie können es verwenden, um Bedrohungen automatisch nach Schweregrad und Auswirkungen zu klassifizieren. Gen AI schlägt außerdem auf Ihre spezifische Umgebung zugeschnittene Korrekturen vor. Wenn Sie schnellere Reaktionszeiten benötigen, kann Gen AI automatische Korrekturmaßnahmen auslösen, sobald kritische Bedrohungen erkannt werden.
Es gibt Tools wie SentinelOne Singularity XDR, die KI einsetzen, um die neuesten Schwachstellen zu erkennen. Wir empfehlen Ihnen, nach Tools zu suchen, die sowohl signatur- als auch verhaltensbasierte Erkennung bieten, wie beispielsweise SentinelOne. Bevor Sie sich entscheiden, sollten Sie sicherstellen, dass die Lösung in Ihre bestehende Sicherheitsinfrastruktur integriert werden kann.
KI scannt Ihre Systeme kontinuierlich und findet Schwachstellen, die bei manuellen Tests möglicherweise übersehen werden. Sie können Echtzeit-Warnmeldungen erhalten, wenn verdächtige Aktivitäten auftreten. KI analysiert Angriffsmuster und priorisiert Bedrohungen anhand von Risikobewertungen. Wenn Sie Systeme nicht patchen, erkennt KI die Lücken automatisch. Ein gutes KI-System reduziert auch Fehlalarme, sodass Ihr Sicherheitsteam keine Zeit mit Nicht-Problemen verschwendet.
Sie profitieren von einer schnelleren Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen, manchmal innerhalb von Sekunden statt Tagen. KI kann die Analyse riesiger Datensätze bewältigen, die menschliche Teams überfordern würden. Durch die Automatisierung routinemäßiger Sicherheitsaufgaben lassen sich außerdem Kosten einsparen. Wenn Sie eine Überwachung rund um die Uhr benötigen, wird KI niemals müde oder abgelenkt. Außerdem sollten weniger Fehlalarme auftreten, sodass sich Ihre Sicherheitsmitarbeiter auf echte Bedrohungen konzentrieren können.
